Tübingen hat es 2022 vorgemacht. Die Anwohnerparkgebühren sind von 30 Euro pro Jahr auf 120 Euro pro Jahr erhöht worden. Für große und schwere Autos sogar auf 180 Euro. Glückwunsch bei geschätzten Mehreinnahmen von rund 576.000 Euro pro Jahr in Tübingen. In Freiburg sind es nun 360 Euro pro Jahr. Ludwigsburg und andere Städte denken endlich konkret über Erhöhungen nach. Eine neue Rechtsgrundlage macht es möglich: Kommunen in Baden-Württemberg können eigene Gebühren festsetzen. WO BLEIBT STUTTGART? In Stuttgart gibt es besonders viele große schwere Autos, die eigentlich kaum einer braucht! Wenn ja, wozu bitte, die passen ja nicht einmal auf einen normalen Parkplatz! Zur Eindämmung dieser Fehlentwicklung schlage ich die Erhöhung um das 10-15fache für große und schwere Autos vor. Das eingenommene Geld sollte für den Rückbau von Straßen und mehr Radwegebau eingesetzt werden. Denn da geht es ja auch kaum voran. Für die Umwelt und das Klima wäre es ja auch wichtig, dass es weniger große Autos ihr Unwesen in der Stadt treiben. Wer sich ein Auto für 70.000 bis 150.000 Euro kaufen kann, den werden 300-450 Euro pro Jahr auch nicht arm machen, aber vielleicht zum Umdenken (kleineres Auto oder Auto abschaffen) anregen.
Gebühren für Anwohnerparken erhöhen. Für große und schwere Autos deutlich.
Kommentieren Sie den übergeordneten Vorschlag:
geändert weil:
doppelt
Kommentare