Förderung Photovoltaik Balkonanlagen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
erneuerbare Energien
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

824
weniger gut: -147
gut: 824
Meine Stimme: keine
Platz: 
114
in: 
2023

Die Stromnetzbetreiber in der LHS müssen verpfichtet werden, die Betreiber von den sogenannten Balkonkraftwerken sollten für die Investition solcher Kleinanlagen durch Vergütung der rückgespeisten Energie zu belohnen.
Die Erfassung der eingespeisten Energie ist durch die Pflicht eines Zweirichtungszählers bereits heute gegeben.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Im Rahmen des Förderprogramms Solaroffensive fördert die Stadt unter anderem auch die Errichtung von Balkonkraftwerken. Steckerfertige PV‐Anlagen werden mit einem pauschalen Zuschuss von 200 Euro je Anlage gefördert. Inhaber einer gültigen Bonuscard + Kultur erhalten einen pauschalen Zuschuss von 300 Euro. Für das Förderprogramm Solaroffensive wurden für die Jahre 2024-2026 insgesamt 14 Mio. Euro bereitgestellt.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Kommentare

12 Kommentare lesen

Die 100€ gibt es leider nur für die Anschlusskosten. Und die entfallen voraussichtlich, wenn der Schuko Anschluss erlaubt wird.
Sinnvoll wäre aus meiner Sicht eine allgemeine Förderung kleiner Solaranlagen in Stuttgart.

Zum Vergleich: Bonn fördert Balkonanlagen mit 600W für Eigentümer mit 300€ und für Mieter mit 600€.
https://www.bonn.de/solar

Zitat "Die Stromnetzbetreiber in der LHS müssen verpfichtet werden"
An welches rechtliche Konstrukt hätten Sie dabei denn gedacht?

Neenee, wenn die Stadt das will, muß sie den Geldbeutel schon selber aufmachen.

Leider bekommt man bislang tatsächlich nichts, wenn man den gewonnenen PV-Strom aus der Balkonanlage nicht selbst verbraucht, sondern ins Netz einspeist. Ein Geschenk an den Stromversorger. In anderen Ländern ist es üblich, daß bei Strom-Überschuss aus der PV-Anlage der Zähler rückwärts läuft - das ist bei uns allerstrengstens verboten.

Ehe hier ein neuer kostenintensiver Zweirichtungszähler installiert wird, sollte der alte rückwärts laufende Zähler eingebaut bleiben, dann hat der Energieproduzent auch was davon.

Toll das der Vorschlag hier schon gemacht wurde sonst hätte ich ihn auch gestellt - eine Förderung von Balkonanlagen ( 600 W - per Schuko ) wäre absolut notwendig um jedem Bürger zu ermöglichen die Sonne auch als Energielieferanten zu nutzen - für den Eigenverbrauch !
Gleichzeitig unterstützt damit die Stadt in der aktuellen Lage (steigende Stromkosten) Mittel-langfristig auch das die Bürger dabei Geld sparen können
- Wertschätzung für die Bürger Stuttgarts !!!

@Froeschle: die Stromkosten steigen, weil die Bundesregierung in verantwortungsloser Weise das Angebot an Energie künstlich verknappt hat. Wertschätzung für die Bürger wäre es, wenn die Verantwortlichen diese Fehlentscheidungen revidieren würden.

#greengrowthisamyth

trotzdem: bitte machen

Ich finde es eh bescheuert,das man es generell melden soll,wenn dein Zeug mit dem produzierten Strom direkt läuft.Dann gut,man nutzt was man braucht.außerdem, wozu gibt es intelligente Zähler überhaupt?Meldepflicht schreckt viele ab.

Der bürokratische Aufwand, die paar kwh zu vergüten, die bei einer BalkonPV Anlage eingespeist werden, steht in keinem Verhältnis zu der absehbaren Auszahlung.