Der Ausbau der Kreuzungen mit Wegnahme von Stellplätzen zugunsten von Aufenthaltsflächen, die eine Übersichtlichkeit und Barrierefreiheit garantieren, ist in Wohngebieten in Stuttgart geprägt von Kurzsichtigkeit und provisorischen Einrichtungen, die manchmal das Gegenteil erreichen (siehe Forststr. Abschnitt Johannesstr. bis Schwabstr.)
Ein übergeordnetes Konzept, welche Ziele mit dem Ausbau solcher Kreuzungen erreicht werden soll als Leitbild würde dazu führen, dass man zielgerecht plant und ausführen lässt. Ziele wie: gute Übersichtlichkeit, fixe Bepflanzungen, Aufenthaltsflächen schaffen (Bänke o.Ä.), Barrierefreiheit herstellen (abgesenkte Bordsteine), Verlangsamung des Verkehrs (Wechsel Bodenbelag z.B.) sowie das Verhindern von Parken an den Ecken sollte bei der Umgestaltung vorrangig sein.
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