Amtsblatt Online bereitstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verwaltung
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

818
weniger gut: -77
gut: 818
Meine Stimme: keine
Platz: 
117
in: 
2023

Amtsblatt Online einstellen für Bekanntmachungen, Veranstaltungen, Informationen und Mitteilungen . Dadurch einfacher leichter , kostengünstiger Zugriff für die Bürger.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Abteilung Kommunikation plant eine kostenpflichtige digitale Version im PDF-Format. Derzeit wird eine sogenannte Landingpage innerhalb von www.stuttgart.de realisiert. Über diese Landingpage sollen die Nutzer unter Angabe ihrer Zugangsdaten das Amtsblatt-PDF in einer Web-Anwendung aufrufen können (für Desktop-PCs). Darüber hinaus ist auch eine App-Anwendung für mobile Endgeräte geplant. Die Umsetzung soll im Lauf des Jahres 2024 erfolgen.
kein Beschluss gefasst

Kommentare

9 Kommentare lesen

Nicht nur für Bekanntmachungen, Veranstaltungen, Informationen und Mitteilungen sondern das gesamte wöchentliche Amtsblatt. Das würde eine thematische Stichwortsuche ermöglichen. Um weitgehend kostenneutral zu bleiben kann alternativ zur Printausgabe auch ein deutlich günstigeres Abonnement angeboten werden.

Das Amtsblatt für Stuttgart wird nicht wie andere Amts- oder Mitteilungsblätter durch Anzeigen kofinanziert. Das muss bei der möglichen Umsetzung dieses transparenzfördernden Vorschlags besonders berücksichtigt werden.

Ich finde, dass gerade amtliche Mitteilungen müssen kostenlos allen Bürgern zur Verfügung stehen.

Evtl. wäre "bereitstellen" der bessere Begriff hier als "einstellen". Nicht, dass jemand "abschaffen" versteht :)

Die amtliche Bekanntmachung ist ein Rechtsinstrument - die Infos kriegen Sie auch woanders.
Wer sich wirklich für amtliche Bekanntmachungen (!) nahe zum Erlasstag der Verfügung etc. interessiert, der wird wohl die 64 Cent pro Woche übrig haben für ein Abo.

Bei wem das nicht so ist, der möge das Aushangamtsblatt bemühen oder aber die Verordnung, für die er sich besonders interessiert, direkt auf der Website abrufen. Dort stehen übrigens i.d.R. auch die News aus dem Rathaus.

WENN man eine Online-Bereitstellung überlegen möchte, dann auf jeden Fall kostenpflichtig. Oder findet etwa jemand, daß die Arbeit der Verwaltungsangestellten etc. nicht bezahlt werden sollte?

Ich finde, daß das Amtsblatt online für interessierte Bürger*innen kostenfrei sein muss, um keine unnötigen Hürden aufzutürmen. Wer Papier bevorzugt, kann dann noch immer die (kostenpflichtige) Printausgabe wählen. Wichtig wäre auch die inhaltliche Erweiterung um Protokolle aus den Gremien (Gemeinderat, Asusschüsse, Bezirksbeiräte) sowie von Anträgen und Vorlagen aus der Verwaltung.

Nicht exakt das gleiche, aber die "Landeshauptstadt Stuttgart"-App bietet Aktuelles (was hier wohl emeint ist), Veranstaltungen, Verkehrsinformationen, Bürgerservice, Tourismus, Notdienste und einen Stadtplan. Vieles davon sind allerdings Links nach extern. Ich nutze die App, aber ich habe den Eindruck, sonst irgendwie niemand...:)

Alternativ die Webseite der Stadt so überarbeiten, dass man was findet und dann kann auch das Amtsblatt eingestellt werden.

Ich weiß ja nicht, wie Fellbach es schafft, den "Stadtanzeiger" kostenfrei online einzustellen UND dazu noch gratis den Haushalten in Papierform zuzustellen (gut, da sind dann auch noch diverse "Werbeblättchen" dabei), aber es funktioniert wohl. Klar, Fellbach ist nicht Stuttgart ;-). Aber ich finde schon, dass amtliche Informationen niederschwellig für alle zugänglich sein müssten. Die Papierform sollte aber trotzdem die Ausnahme bleiben, schon rein wegen den immer knapper werdenden Ressourcen. Eine (geringe!) Gebühr für die Papier-Amtsblätter zu erheben halte ich für zumutbar. Die könnten dann z. B. in geringer Auflage bei den Bürgerämtern zu erhalten sein.