Lichtverschmutzung ist ein zwar bekannter werdendes, aber immer noch unterschätztes Thema. Lichtverschmutzung schadet der Natur bzw. direkt Tieren und Pflanzen, hat aber ebenfalls gesundheitliche und kulturelle Auswirkungen auf den Menschen. Zu prüfen und zu optimieren wäre die Stuttgarter Straßenbeleuchtung gegen Streulicht nach oben, bei der Auswahl der Lichtfarben und -intensität (insbesondere mit Blick auf Insekten) sowie der Beleuchtungsdauer (hier gibt es für unterschiedliche Gegebenheiten verschiedene Systeme, die an unterschiedlichen Orten ausprobiert werden, über Lichtschalter, Bewegungsmelder, etc.) und der Notwendigkeit an spezifischen Orten (immer mehr Menschen tragen in Form ihres Handys ja jetzt auch eine passable Taschenlampe mit sich herum). Besonderes Augenmerk sollte außerdem Beleuchtungen dienen, die auch auf Gewässer streuen, die vor allem in natürlichen oder auch gärtnerischen Anlagen stehen, aber auch in Wohngebieten sollte darauf geachtet werden, dass öffentliche Beleuchtungsanlagen nicht direkt in Zimmer hineinleuchten, so dass die Bewohnenden zu einem Verschließen gezwungen sind.
In diesem Zuge sollten beleuchtete Reklameanzeigen sowie Informationstafeln, zum Beispiel an Haltestellen (eklatantes Beispiel die Verbindungsanzeige an der U14 Endhaltestelle Mühlhausen (es wäre gut, hier den Kontrast einfach umzukehren)) in den Blick genommen werden und einer kritischen Prüfung unterzogen werden.
Von einer Umrüstung bislang unbeleuchteter Werbung sowie unbeleuchteten Informationen wie zum Beispiel an Stadtbahnhaltestellen hin zu hintergrundbeleuchteten Tafeln oder gar Bildschirmen sollte abgesehen werden, Lizenzen für beleuchtete Werbung sollten auf dem Stadtgebiet verboten werden.
Straßenbeleuchtung gegen Lichtverschmutzung optimieren
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