Container für das NGL auf dem Festplatz statt Interim am Pragsattel

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
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Thema: 
Sanierung, Schulbau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

512
weniger gut: -152
gut: 512
Meine Stimme: keine
Platz: 
559
in: 
2021

Das größte Gymnasium der Stadt steht in Feuerbach (NGL) und wird in den nächsten Jahren umfangreich umgebaut und erweitert.
Dafür sollen die Schüler für mehrere Jahre in ein herunter gekommenes Gebäude am U-Bahnhof Maybachstraße ziehen, das leider absolut nicht diesen Anforderungen entspricht.
Daher fordere ich, die Pläne für eine Containerlösung auf dem Festplatz Feuerbach erneut zu prüfen.
Dies würde den Schülern und Lehrern weiterhin eine wohnortnahe Schule in guter Schulgemeinschaft ermöglichen. Auch soll geprüft werden, ob die umliegenden Schulen evtl. Räume zur Verfügung stellen können.
Der Festplatz wird aktuell sehr wenig genutzt und eignet sich daher ideal für die Container.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Feuerbach unterstützt den Vorschlag. Zwischenzeitlich wurde eine einvernehmliche Lösung gefunden, die aber noch von der Erteilung der Baugenehmigung für Klassenzimmer-Container auf der Grünfläche zwischen Festhalle und Kerschensteinerschule abhängig ist.

Kommentare

78 Kommentare lesen

Eine gute Bildung ist für unsere Schüler eines der wichtigsten Dinge. Für die größte Stuttgarter Schule mit 1200 Schülern sollte es möglich sein, auch wenn die Kosten höher durch Container sind, das das Geld dafür keine Rolle spielen sollte. 7 Jahre kalkulierte Bauzeit sind fast eine ganze Schulgeneration. Warum das so lange dauert, soll dahingestellt sein. Die Nutzung des Festplatzes für 4 Tage Kirbe pro Jahr stehen in KEINEM Verhältnis. Ich befürworte daher die Nutzung des kompletten Festplatzes für die Einrichtung einer Containerlösung und einer provisorischen Sporthalle. Es gibt sicher auch noch weitere Flächen im Umfeld des NGL, die für Container genutzt werden können. Es sollte sich lohnen vom Schulverwaltungsamt aus, Alternativen zu prüfen.

Die Fusion beider Gymnasien (Leibniz und Neues Gymnasium) stand unter dem Vorbehalt, dass es einen Neubau gibt, so dass ein neues großes Gymnasium auch einen Platz hat (keine Zerstückelung)! Ich bitte, dies zu berücksichtigen. Herzlichen DANK!
MfG
Astrid Günther

Eine Schulgemeinschaft kann nur erhalten bleiben, wenn man auch örtlich zusammen bleibt. Die Bildung unserer Kinder hat durch Corona schon genug gelitten, daher darf diese Containerlösung nicht hinter den Interessen der Kirbebetreiber, Messen oder Musikvereinen angestellt werden.

Mir konnte noch keiner erklären, wie Schüler und Lehrerschaft im Rahmen eines normalen Stundenplans mit der U-Bahn zwischen den verschiedenen Schulstandorten pendeln sollen.
Auszug aus einem Artikel der Stuttgarter Zeitung vom 4.3.21 zum Schulcampus und zur Raumsituation der Interimlösung: „So ist das nicht machbar“, betont Warthmann (Rektor des NGL), der auch aus der Schüler-, Eltern- und Lehrerschaft schon jede Menge Ärger über die Konzeption vernommen hat.

Bin gerade ziemlich verärgert über den heutigen Artikel, 09.03., in der Stz im Teil aus den Stadtteilen. Allein die Überschrift ist ein Affront "Kirbeplanungen in Feuerbach sind angelaufen". Der Musikverein scheint eine gute Lobby bis in die Zeitjng zu haben.

Ich bin ebenfalls für eine erneute Prüfung. Die Schulgemeinschaft sollte nicht noch mehr belastet werden! Erst die Fusion, dann die fehlende Schulleitung, Corona und zusätzlich noch die Zerrissenheit der Schule??? Wieviel wird den Kindern noch zugemutet?
Wenn es um Geld geht, bitte ich hierfür die Budgets nochmals zu überdenken.
Vielleicht denkt auch mal einer der Verantwortlichen darüber nach, ob das eine sinnvolle Entscheidung ist, das Gebäude des ehemaligen Neuen Gymnasiums zeitgleich mit der Sanierung der Jahnsporthalle zu terminieren!? Interim Sporthalle auf dem Festplatz ist möglich? Ein Interim für Klassenräume, die die Schüler täglich benötigen nicht???

In 7 Jahren wird in China eine ganze Stadt gebaut.

Es ist schon unfassbar dass unsere Kinder in einem barackenähnlichen Tiefkeller fernab der aktuellen Räumlichkeiten des Gymnasiums für mehrere Jahre abgeschoben werden sollen, die Sicherheit des Schulweges gerade für die jüngeren Klassen geopfert wird, nur um keine Kompromisse bei der Nutzung ded Festplatzes eingehen zu müssen. Aus meiner Sicht ist es jedem Erwachsenen durchaus zuzumuten, auf einen alternativen Veranstaltungsort auszuweichen. Zudem bin ich mir sicher dass hier eine wirtschaftlich tragfähige Lösung gefunden werden kann, sofern man denn will..

Feuerbach liegt bekanntlich nicht in China.
Was demokratische und arbeitssicherheitliche Vorteile hat.

In China wäre vielleicht der Neubau schon fertig, aber die Kinder wären undiskutiert ausgelagert gewesen.
Es steht Ihnen ja frei nach China umzuziehen.

@NoName80
siehe oben

Bildung sollte mit das wichtigste Gut in einer Gesellschaft sein! Dass hier überhaupt solch ein Vorschlag nötig ist, macht einen traurig!

• Geld darf keine Rolle spielen: Es muss eine für 7 (!!!) Abiturjahrgänge tragfähige Containerlösung um die Festhalle herum entstehen.
• Bildung ist wichtiger als jedes Bierzelt! Die Kirbe kann mit etwas Veränderungswillen und zeitgemäßer Entwicklung dadurch auch nachhaltig an Wert gewinnen!
• Das Milaneo ist weder eine Schulmensa, noch ein Pausenhof!
• Aufschub des Baubeginns, bis eine für alle Seiten gute Lösung efunden ist! Es muss möglich sein, den Zeitplan zu verschieben und zu entzerren um damit auch den Interessenskonflikt Sanierung Jahnhalle – Neubau Schulgebäude auszuschließen.

Wir sprechen hier von mindestens 7 (!) Abiturjahrgängen, die unter absolut inakzeptablen Bedingungen zu motivierten, lernbegeisterten, sozial und psychisch gefestigten, und nicht zuletzt glücklichen Jugendlichen und mündigen jungen Erwachsenen heranwachsen sollen. Sie sind Teil der Zukunft, auch der Wirtschaftsregion Stuttgart! Hier spart man am falschen Ende!
Man überlege einmal, was los wäre, wenn ein etablierter Stuttgarter Mittelständler, seine Mitarbeiter unter ähnlichen Bedingungen, wie sie das Interimsgebäude mitbringt, arbeiten ließe:
fraglicher Brandschutz/Fluchtwege, unzureichende sanitäre Anlagen, Möglichkeiten gesetzlich vorgesehene Pausenzeiten wahrnehmen zu können… alles arbeitsrechtlich möglicherweise höchst fraglich! Für unsere Kinder und ihre Lehrkräfte, Lern- und Wegbegleiter, spielen diese Faktoren offensichtlich zu genau 0% eine Rolle!

Es ist nicht nachvollziehbar, dass die (dringen nötige) Sanierung der Jahnsporthalle zeitgleich erfolgen muss und der Festplatz somit durch eine Traglufthalle belegt wird, was angeblich mit einer Containerschule als Ersatz für das Gebäude des Neuen Gymnasiums nicht vereinbar ist. Das lässt sich zeitlich problemlos entzerren.

Schulhoffläche lässt sich auch anders generieren (z.B. hinter der Festhalle, durch Sperrung der Straße vor dem Leibnizgebäude… ). Am vorgesehenen Interimsstandort scheinen die Möglichkeiten ja auch mehr als nur eingeschränkt zu sein, also sollten hier Abstriche bei der Nutzung des Festplatzes für eine Containerschule sicherlich kein Ausschlusskriterium sein! Daß sich Kinder- und Jugendliche in ihren wertvollen Pausen, in einem dunklen Hinterhof und an einer stark befahrenen Bundesstraße ‚herumdrücken‘ müssen oder auf dem Weg zwischen den weit verstreuten Standorten in der U-Bahn ist jedenfalls inakzeptabel! Pausen dienen der Erholung! Das gilt aber offensichtlich weder für Lehrer, noch für Schüler und Schülerinnen sondern nur für arbeitsrechtlich abgesicherte Arbeitnehmer.

Die Kirbe hat eine lange Tradition, ja das stimmt! Aber für drei Tage Mini-Volksfest mit einem, in den letzten Jahren immer leerer gewordenen, Bierzelt, immer weniger werdenden Krämermarktständen und teuren Fahrgeschäften, muss man die Frage stellen, was zeitgemäßer ist? Bildung oder Bierzelt? Ich bin sehr für den Erhalt der Kirbe, das möchte ich nicht falsch verstanden wissen – aber nicht zu diesem Preis!
Mit etwas gutem Willen findet sich auch dafür, durch Nutzung umliegender Flächen, einem kleineren Bierzelt und vielleicht dem ein oder anderen Fahrgeschäft weniger, eine Lösung! Vorschläge gibt es genug! Bei der Einweihung der neuen Schulgebäude kann die Kirbe auch öffentlichkeitswirksam und in einem neuen zeitgemäßeren Konzept einer nachhaltigen Zukunft entgegengehen! Dafür jetzt schon tolle Ideen zu entwickeln, die Schüler des NGLeibniz dabei vielleicht sogar einzubeziehen, wäre doch ein schöner Anfang!
Es ist pädagogisch und menschlich nicht zumutbar, wenn Lehrer- wie Schülerschaft jahrelang zwischen mehreren weit auseinanderliegenden Schulstandorten pendeln müssen und sich dann auch noch ihr (Fastfood)Mittagessen im Milaneo besorgen sollen – so ein zumindest ein Vorschlag, der aus politischer Sicht wohl auch das Problem mit dem Schulhof lösen soll – wird das zu großen Belastungen führen, die eine Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit, Frust und Demotivation auf beiden Seiten haben wird. Schule und Bildung leben davon, daß die sozialen Strukturen in einer Schulgemeinschaft gute Voraussetzungen für gemeinsames Lernen, Leben und Arbeiten haben. Das ist, so, wie die Politik das bis jetzt vorsieht, in höchstem Maße gefährdet, wenn nicht ausgeschlossen!

Das größte Gymnasium Stuttgarts sollte ein innovatives Schulmodell zum Ziel haben, welches die Potentiale und Synergieeffekte, die eine große Lerngemeinschaft in vielfältiger Weise mitbringt, voll ausschöpfen kann!

Bitte verramschen Sie diese Chance nicht zwischen einem abrissreifen Industrietrakt und völlig überforderter Lehrer- und Schülerschaft!
Vielen Dank!

Es gibt nur eine akzeptable Lösung , die Containerlösung. So bleibt die Schulgemeinschaft bestehen und der Schulweg unverändert.

Container wäre die beste und effektivste Lösung. An erster Stelle für Schüler und Lehrer. Mein Sohn(11) sagte mir als er das ausweich Gebäude sah : Das sieht ja aus wie ein Knast und da sollen wir lernen. Niemals.

Sinnvoll

Container schulnah aufzubauen ist die einige vernünftige Lösung! Ich verstehe nicht wie es hier eine Diskussion geben kann?!? Die Schulgemeinsacht muss erhalten bleiben, insbesondere nach den Erfahrungen der Pandemie. Ich kann nur hoffen, dass die Bedürfnisse der Kinder im Zentrum der Entscheidung stehen! Alles andere wäre ein Versagen der Verantwortlichen!

Die gebeutelten Schüler sollten uns nach Corona eine deutlich bessere Lösung als die Unterkünfte in der Maybachstr. wert sein. Schließlich dauert die Übergangslösung über 5 Jahre!!

Eine Übergangslösung, die über 5 Jahre Anwendung findet Bedarf einer schülergerechteren Lösung als die an der Maybachstr.. Es sind dringend Containerplätze rund um den Festplatz zu finden.

Wer kann bei klarem Verstand argumentieren, dass es wichtiger ist den Festplatz für Kirbe und andere Sachen (mir fällt ausser Flohmarkt sonst gar nix ein) frei zu halten? Ich jedenfalls werde, sollte es so kommen, alles boykottieren, was auf dem Gelände passiert!

Ist eigentlich noch niemandem aufgefallen, daß es total absurd ist, Schüler in Containern neben einer Großbaustelle unterrichten zu wollen?
Container, die neben einer nicht vorhandenen thermischen Isolierung über noch weniger Schallisolierung verfügen?

Container auf dem Festplatz sind KEINE Option, denn a) wird man vor lauter Lärm und Dreck keinen Unterricht machen können und b) ist die körperliche Unversehrtheit der Kinder in absoluter Nähe zu einer Großbaustelle nicht zu gewährleisten. Und nein, es ist keine Straße dazwischen - die wird für die Andienung der Baustelle gebraucht und wird mithin zu einem Teil derer.

Von der Unmöglichkeit, einen Pausenhof in der nötigen Größenordnung bereitzustellen, mal ganz abgesehen.

@SDWAN
Sind Sie direkt oder indirekt vom Umbau betroffen?
Die meisten die betroffen scheinen, sind für die Container.
Sie machen die Container schlecht. Klar sind Container nicht ideal, aber Ihre Argumente sind teilweise stark übertrieben.
Was spricht denn in Ihren Augen für das Ausweichsgebäude?
Der kleine Schulhof?Der Lärmpegel der Hauptstraße?

zu a) Ja es wird laut und dreckig. Wollen Sie die anderen Schulen auch auslagern?
zu b)Wer schützt die Anwohnenden und die Arbeitenden?

Container im BEREICH Festplatz hätten den klaren Vorteil, dass sie auch danach benutzt werden könnten, für andere Auslagerungen: Hattenbühl-Schule, Bismarck-Schule, Rathaus - Da muss man ja auch mal renovieren...

Eine der Hürden wäre dann noch das Baurecht für Container, die dürfen zumindest als Kita nur begrenzt stehen, im Falle von S 21 offensichtlich auch mal länger.....

@all:
wie sind denn die Erfahrungswerte bei der Bachschule gewesen?

@F.Bach
Zunächst: Mutmaßlich sind die wenigsten Schreiber direkt betroffen - sie sind nämlich mit hoher Wahrscheinlichkeit weder Kinder noch Lehrer an diesem Institut (falls ich da einen entsprechenden Beitrag übersehen habe, nehme ich das natürlich gern wieder zurück).

Ich fürchte, Sie missverstehen mich.
Das von Ihnen richtiger Weise angesprochene Baurecht mal beiseite gelassen, kommt einfach viel zusammen, das an dieser Stelle gegen die Nutzung von Containern spricht. Was, das habe ich bereits dargelegt. Nochmals:

Wenn alle Schüler beider Schulen an einer Stelle in auf dem Festplatz untergebrachten Containern unterrichtet werden sollen, dann bekommt das Konstrukt ein Ausmaß, das keinen Platz lässt für einen angemessenen Schulhof (falls es überhaupt so realisiert werden kann, Thema Brandschutz etc.). Werden die Schüler aufgeteilt, können an den Interimsstandorten die Schulhöfe entsprechend kleiner sein.

Weiterhin ist die dann benachbarte Großbaustelle neben dem Dreck- und Lärmszenario eben gefährlicher in Bezug auf Unfälle.
Die von Ihnen genannten Anwohner (obschon quasi nicht vorhanden) sind im Regelfall erwachsen, und falls nicht, dann unterliegen sie in jedem Fall keiner so starken Gruppendynamik, wie dies Kinder vor oder nach der Schule nun mal an sich haben. Im Zusammenspiel mit Baumaschinen und sonstigen Dingen, die von dieser Unmittelbarkeit ausgehen, ergibt sich ein erhöhtes Unfallrisiko bei dieser Anzahl an Kindern.
Die Arbeiter schützt, soweit möglich, das Arbeitsschutzrecht. Wer jetzt kommt mit dem Argument "auf und im Zusammenhang mit Baustellen passieren aber viele Unfälle" hat verstanden, wohin ich mit dem obigen Aspekt in Bezug auf die Kinder ziele.

Ob die geplanten Interimslösungen gut sind oder nicht, mag dahinstehen. Im Regelfall ist es allerdings einfacher und ggf. auch billiger, entsprechende Bestandsgebäude zu ertüchtigen.
Fakt ist nur, dass eine Festplatz-Containerlösung keine gute Figur macht.
Man müsste folgerichtig an der einen oder eben an der anderen Stelle nachjustieren.
Denn nicht immer ist die offensichtlichste Lösung auch die beste.

Das vom Schulverwaltungsamt vorgeschlagene Gebäude ist unzumutbar: Lange Wege zwischen den Standorten, Essen von der Tanke und ein LKW-Parkplatz statt Schulhof. Die Containerlösung auf dem Festplatz dagegen ermöglicht es, die Schulgemeinschaft intakt zu halten und die Infrastruktur mit Mensa allen Schülern zur Verfügung zu stellen.

@SDWAN
Danke für Ihre sachliche Darlegung .
Ich vermute, die meisten Schreibenden werden wohl indirekt betroffen sein, als Eltern derzeitiger oder zukünftiger Schüler.
Und auch Ihre Argumente sind alle vorhande.
Das Leben ist aber immer eine Frage der Ansicht, Gewichtung, Deutung und Interpretation.
Die meisten Schreibenden gewichten ihre Argumente wohl deutlich weniger. Da Sie selbst nicht äußern ,ob oder wie sie betroffen sind, ist ihr Standpunkt schwer zu verstehen.
Brandschutz scheint bei beiden Vorschlägen ein Knackpunkt zu sein. Ihre Unfallgefahr durch etwaigen Spieltrieb will ich nicht aus der Welt reden, bewerte sie jedoch nicht so hoch. Zumal die Schüler auch wenn sie woanders unterrichtet werden, zur eigentlichen Schule kommen könnten.Nachbarn sehe ich genug,fängt bei der Bismarckschule an. Und wenn das Leibniz weiter genutzt wird ,die Container auf dem Festplatz stehen würden und versetzte Pausen Zeiten stattfinden, dann müsste sich eine Lösung finden lassen.Vorteile sind u.a. keine Sanierungskosten für ein Ersatzgebäude und keine Kosten für den Pendelverkehr der Kinder und Lehrenden. Ganz klar wird die Container Lösung nicht ...unteuer(. Alles andere würde dem Sinn verfälschen) ja,das müssen die Eltern nicht selber bezahlen ,deswegen spielt in deren Augen das Geld eine untergeordnete Rolle. Wie oben schon beschrieben,könnten die Container danach auch anderen Einrichtungen als Ausweichquartier genutzt werden. Warum das Thema hier überhaupt nochmal auf den Tisch gebracht wurde, wo es dich schon beschlossen war,von Leuten die nicht mehr betroffen sind - warum der Beschluss noch nicht umgesetzt ist - und was da noch alles hinterm Berg gehalten wird- das sind ganz andere Themen. Vielleicht diskutieren wir das in 2 Jahren ja nochmal oder immer noch. Und vielleicht liefert die Stadt dann Infos. Einen schönen Abend.

PS inwiefern sind sie betroffen?

Eine Schulgemeinschaft muss zusammen bleiben. Eine Lösung mit Container auf dem Festplatz wär auf jeden Fall sinnvoll. Der Festplatz wird, außer an der Kirbe, nie genutzt. Für die Kirbe lässt sich da bestimmt eine alternative drumherum oder am Sportpark finden. Da würde so ein Fest super zur Geltung kommen. Da müsste meines Erachtens auch mal ein neuer Wind rein wehen.
Für die meisten Schüler entsteht auch nicht ein zusätzlich komplizierter Schulweg!!! Was wiederum der Umwelt zugute kommt.

Ein auf mehrere Gebäude verstreutes Interim mit Auslagerung von Klassenzimmern auf den Pragsattel hat vielfältige negative Konsequenzen, weswegen ich für EINEN Interimstandort in der Nähe plädiere (Festplatz oder andere Alternativen!):
- dauerndes Standorthopping von Schüler/innen und Lehrkräften
- organisatorische Grundproblematik (Aufstellen sinnvoller Stundenpläne, die nicht nur der Standortfrage sondern auch den Lernbedürfnissen der Kinder Rechnung tragen)
- Reduktion von Vertretungsmöglichkeiten, wenn Lehrkräfte erkranken
- Erfordernis von zusätzlichen Lehrkräften oder alternativ vermehrter Unterrichtsausfall aufgrund der Hopping-bedingten Zeitverluste
- keine Erholungsfunktion von Pausen mehr, denn Kinder und Lehrkräfte hetzen in den Pausen von Standort zu Standort
- Schüler/innen können nicht mehr frei Fächer, AGs, Veranstaltungen oder Angebote im Rahmen der Musikschulkooperation und des Chors, etc. wählen, da oftmals ein "Hopping" zeitlich gar nicht möglich ist oder so unpraktisch, dass diese Angebote unattraktiv werden
- das soziale Miteinander wird gestört (z.B. Patenschaftsmodell, Hausaufgabenbetreuung durch ältere Schüler/innen nicht mehr umsetzbar)
- gesundheitliche Einschränkungen aufgrund des "Pragsattelsmogs" und wegen ungesunder Ernährung durch kompletten Wegfall des Mensaangebots (insbesondere bei im G8 und G8-bili üblicher Mittagschule; Kinder werden sich von "Tankstellen-Food" ernähren)
- Gefährdung aufgrund der Lage an einer der meistbefahrenen Bundesstraßen Stuttgarts
- finanzielle Belastung aller Familien, die für jedes Kind ein VVS-Abo bezahlen müssen

Die einzig sinnville Interimslösung!

Ich denke mit Sorge an das Hin- und Her, dem Schüler*innen, aber vermutlich besonders Lehrer*innen ausgesetzt sind. Klar, Containerlösung ist auch nicht ideal, aber immer noch besser als zwischen den Stunden von Standort zu Standort zu hetzen. Wenn die Schule weiterhin für gute Lehrer*innen attraktiv bleiben soll, muss eine räumliche Nähe über die 7 Jahre Umbau gewährleistet sein.

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