Festplatz in Feuerbach umgestalten

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
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Thema: 
Plätze
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

323
weniger gut: -143
gut: 323
Meine Stimme: keine
Platz: 
1423
in: 
2021

Der Festplatz in Feuerbach ist ein trostloser Ort. Einmal im Jahr findet hier die Feuerbacher Kirbe statt. Ansonsten dient er als Schulhof und Ort für sonstige Gestalten.

Dies muss sich rasch ändern. Der Platz mitten in Feuerbach hat eigentlich viel Potential, darum bedarf es Planungsmittel, um den Umgestaltungsprozess weiterentwickeln zu können. Der Platz muss dringend ausgestattet werden (Bänke, Sportgeräte, Sonnenschutz, etc.).
Für die jährliche Kirbe muss sich ein anderer Platz finden, zum Beispiel auf dem Parkplatz der Sportvg, dann könnte man den Festplatz endlich radikal verbessern.

Kommentare

21 Kommentare lesen

Genau so ist es.

Aktuell wäre ja eine Nutzung für das NGL als Übergangslösung sehr wünschenswert! Nach Abschluss der Bauphase dann gerne eine städtebaulich attraktive Lösung.

Was soll denn dann auf den Bänken und Sportgeräten unter dem Sonnenschutz stattfinden?

Das ganze Areal ist ein Elend. Das alle Straßen auf dem Schulcampus dem Durchgangsverkehr und dem Parkverkehr dient, zeigt den Stellenwert unserer Kinder in unserer Gesellschaft. Das der Bezirksrat den Festplatz noch nicht zum Parkplatz umgewandelt hat, ist ein Wunder.

Die Umgestaltung mit mehr Schatten wäre sehr wünschenswert. Davor aber bitte den Festplatz als Übergangslösung für den NGL-Um-/Neubau nutzen!

1. Zunächst als für NGL-Interim Containerlösung nutzen.
2. Anschließend gerne attraktiver, grüner gestalten.

Alle die hier ihr "Wissen" zum Besten geben, kenn den Festplatz nicht wirklich. Hier ist am Wochenende was los. Hier lernen Kleinkinder Radfahren, der Platz wird so wie er ist beliebt und von den Anwohnern genutzt. Die Containerlösung ist das denkbar Schlechteste für Feuerbach, was nur gibt! Man kann sich gern über die eine oder Verbesserung an der Eyche kümmern, aber bitte nicht mit Container verschandeln! Die Interimslösung für die Schule "Siemensstraße" haben ALLE, auch die damaligen Elternvertreter, zugestimmt!

Was hatten die denn für Alternativen, bzw zu welchem Preis?Oder wie genau war die Informationslage?
Und vielleicht war es auch wie an anderen Stellen, beschliessen- aussitzen -abtreten.
Seit wann ist die Sanierung im Gespräch? Und wann passiert was?
Ausserdem ist das dann ja auch irgendwann vorbei- hoffentlich.

@mcstuggi
Das ganze Areal ist ein Elend.
-Welches Areal?

Das alle Straßen auf dem Schulcampus dem Durchgangsverkehr und dem Parkverkehr dient, zeigt den Stellenwert unserer Kinder in unserer Gesellschaft.
-Das ganze sind Anliegerstr., zwei von vier Abschnitte sind Sackgassen, eine weitere ist durchfahrtsbeschränkt . Viel ruhiger können Straßen nicht nicht erwartet werden.
Und parken müssen die Lehrenden ja irgendwo, genauso wie die nicht entmündigten Anwohnenden.
Was genau ist mitr Ihrer Aussage also gemeint?
Entweder ist es sehr unglücklich formuliert oder es grenzt an Fakenews.
Ich bitte um eine Erklärung.

Ich gehe sehr oft am Festplatz vorbei zu verschiedenen Tageszeiten und auch am Wochenende. Wenn dort eine Handvoll Kinder spielt oder Fahrrad fahren lernt, dann ist das schon viel. Schräg gegenüber ist ein attraktiver Kinderspielplatz (hinter dem Rathaus) , der hingegen immer sehr gut und gern frequentiert wird. Dass den Eltern des NGL erklärt wird, man bräuchte den FEstplatz für die Kirbe und für die ach so vielen dort spielenden Kinder oder für andere Veranstaltungen, ist wirklich blanker Hohn. Dieser Platz ist unattraktiv und wird so gut wie nicht genutzt. Die einzigen, die ihn nutzen, sind die Schulen, z.B. während der Pausen. Und das ist genau gut und richtig so! Warum lässt man die Schüler während der Bauphase nicht dort auch lernen (die Container würden ja nicht ewig dort stehen und beanspruchen nur einen kleinen BRUCHTEIL des FEstplatzes). Es geht hier um SEHR VIEL MEHR Feuerbacher Kinder, deren Schulgebäude abgerissen wird und die dringend einen Interimlernort benötigen, der in der Nähe des anderen während der Bauphase genutzen STandortes liegt (Leibnitzgebäude ggüber des Festplatzes). Nur so ist die Organisation von Unterricht möglich. Es kann doch wirklich nicht sein, dass man mit dem Argument, dass dort eine Handvoll Kinder nachmittags nicht mehr spielen können, täglich ca. 800 Schüler/innen auf den Pragsattel verbannt! Außerdem gibt es bereits Pläne, die zeigen, dass eine Containerlösung möglich ist, die nur max. 25% des Festplatzes einnehmen würde - dort könnten also weiterhin all die Kinder Fahrrad fahren lernen, die das jetzt schon dort tun. Und zwar wirklich völlig problemlos. Sogar die Kirbe könnte weiter stattfinden. BEIDES ist also möglich! Warum werden den Eltern der Schüler/innen solche Märchen von "wichtigeren Nutzungen des FEstplatzes" als für die Schüler/innen erzählt???

Seien wir doch mal ehrlich: es geht in Wirklichkeit gar nicht um den Festplatz, es geht nur um die Kosten der Container (es ist einfach billiger die ganzen Schüler in ein abgewracktes Gebäude neben der Tankstelle auf dem Pragsattel abzuschieben, auch wenn das schon allein organisatorisch gar nicht von der Schule umsetzbar ist). DAS ist aber doch der Punkt und nicht die Kinder, die keinen Platz mehr haben. Sie werden auch mit Containern Platz haben und einen Spielplatz schräg gegenüber haben sie auch noch (und wenige Schritte den Berg hoch ist ein riesengroßes und wunderschönes neugestaltetes Spielplatzareal für Kinder aller Altersklassen). Bitte den Eltern keine Märchen erzählen! Und gerne den FEstplatz - nach der Nutzung für die Umbauphase des Gymnasiums - für die Zukunft attraktiver gestalten (er ist nämlich ansonsten völlig überflüssig)!

ssseeeeehhhrr gut

Es werden genauso keine Kinder " auf den Pragsattel verbannt" und auch in kein "abgewracktes Gebäude" und schon gar keine 800 Schüler. Außerdem kommt ein sehr großer Teil der Kinder am Gymnasium gar nicht aus Feuerbacher selber. Bitte bei den Tatsachen bleiben! Wir haben derzeit aus Feuerbach auch Kinder auf dieser Schule. Es ist auch in der Siemensstraße besser als bei Sonne, Wind und Wetter in mehrstöckigen Container beschult zu werden. Wenn das so zuvor geplant, hieß es bestimmt, Kinder werden in "Blechcontainer abgeschoben, statt sich frühzeitig um Bestandsgebäude als Interim im Stadtbereich zu kümmern." Jetzt hat man seitens der Stadt diese Möglichkeit in Abstimmung und Zustimmung aller Beteiligten gefunden, wird jetzt wieder nur ständig kritisiert. Ich finde diese Lösung, eine Alternative mit der man sich gut arrangieren und einrichten kann. So denkt auch ein Großteil der Schulgemeinde. Nicht, der der am lautesten brüllt, vertritt die Mehrheit. Das diese Interimslösung nicht ein reines Wunschprogramm wird, sollte allen klar sein. Dennoch ist die Lösung eine gute und vertretbare Alternative! Danke für die Planung der Verwaltung. Sicher kann man hier etwas verbessern - darum sollte man sich jetzt verstärkt kümmern.

Wo ist die Moderation?

Vielleicht liese sich mit Fakten auch besser arbeiten als nur mit Aussagen.
Wieviele der Schüler kommen denn aus Feuerbach?

Der Container vor Ort birgt auch den Nachteil des Baulärmes.
Ihre Kinder sind bis dahin vielleicht hoffentlich fertig mit der Schule, andere haben das ...Problem noch vor sich.
Die können ja immernoch entscheiden das Kind auf eine andere Schule zu schicken.

@HeldderWelt
Was sind denn Ihre Verbesserungsvorschläge?

Verbesserungsvorschläge könnten sein: Verbesserte Infrastruktur in dem Gebäude. Man hat in der Pandemiezeit sehr viel über moderne Digitalisierung gelernt. Tablets, Ausrüstung zu Tablets, Anbindung im Schulnetz, WLAN an der Schule, ... . In Dänemark gibt es an jeder Schule WLAN, jedes Kind hat ein Schul-Tablet oder -PC, ... . Hier muss bei uns generell und schnell nachgerüstet werden, egal an welchem Standort. Hier jetzt mit mehr Nachdruck Energie verwenden macht viel mehr Sinn.

Die Region um den Festplatz anders zu gestalten, finde ich gut. Dass man dort einfach eine riesige, geteerte Fläche hat, hat mich noch nie überzeugt. Sportliche Aktivitäten und Kinderspielmöglichkeiten könnten in der Tat kreativer umgesetzt werden. Zudem könnte der Festplatz deutlich mehr begrünt werden.
In der Tat müsste aber nochmal über die Frage des NGL-Interims nachgedacht werden. Es geht um eine 7-8-jährige Bauzeit, d.h. so lange, wie für manche Schüler_innen die ganze Schulzeit dort dauert. Gut ist ja schon mal, dass die Klassen 5-8 im Leibniz-Gebäude untergebracht werden. Die Vertstreuung von Stuttgarts größter Schule auf so viele Standorte wie derzeit geplant, macht aber Vielen Sorgen. Insofern sollte vielleicht auch die gesamte Schulgemeinschaft (und die derzeitigen Grundschuleltern ...?) befragt werden, was Ihnen denn lieber wäre. Auch die Lehrerschaft wird sich Sorgen machen und eine Meinung dazu haben. Unterricht in Containern ist nicht schön, aber die derzeitige Planung klingt auch nicht nach dem großen Wurf.
Insofern: Festplatz-Planung ist sehr gut, aber in der Tat erst nach der Prüfung bzgl. NGL-Interim!

Zutsimmung- nach Klärung Nutzung für Umbau NGL( Arbeiterunterkunft), Klärung Pausenhof NGL, Klärung Sammelplatz aller umliegender Schulen (Feueralarm etc), Klärung Kirbe etc

Der Festplatz sollte auf jeden Fall für die Interims Lösung für das NGL stehen, da er auch hauptsächlich von den Schülern überhaupt genützt wird. Danach wär eine Umgestaltung gut, da der Festplatz sehr trostlos wirkt.

Zuerst eine sinnvolle, gemeinsame und lokale Lösung Interimslösung für das NGL, danach kann man über Weiteres im Bereich Schulen und Festplatz Feuerbach nachdenken.

Die Umgestaltung wäre zu begrüßen. Aber die Nutzung des Platzes als Übergangslösung für die Bauzeit des Campus wäre höchstnotwendig der Umgestaltung voran zu stellen!!!

Ja natürlich! Aber erst nachdem die Containerlösung fürs NGL abgeschlossen ist.

Es wäre wichtiger, den Schulcampus zu bauen und für die Interimszeit den Festplatz zu nutzen!