Wenn sich eine Gärtnerei und der Steinmetz von Vaihingen beklagen, dass die Vaihinger Bürger aus Platzmangel auf dem einzigen Friedhof in Vaihingen (Alter Friedhof) keinen Platz finden, muss man sich fragen, ob für diese Betriebe der Buchrainfriedhof nicht mehr zum Stadtgebiet gehört. Obwohl sie dort aktiv Geschäfte machen. Die Ausrede, dass Vaihinger nach dem Tod deshalb auf Heslacher Friedhof bestattet werden müssen, ist absolut nicht zutreffend. Deshalb sollte die Stadt dafür sorgen, dass auf dem Buchrainfriedhof auch eine würdige Aussegnungshalle gebaut wird.
Die Behelfsbaracke als Aussegnungshalle auf dem Bchrainfriedhof steht seit 52 Jahren und muss in der "reichen" Stadt endlich durch einen Neubau ersetzt werden. (Siehe Möhringen, Neuer Friedhof Degerloch und Alter Friedhof Vaihingen)
Hat dies die Generation, die Stuttgart aufgebaut hat, nicht verdient? Zwei Klassen auf dem Friedhof. Waldfriedhof für Bürger seit Generationen und Buchrain-Friedhof für die nach dem Krieg zugezogenen Bürger. Ein Anfang ist mit dem Baumgräbern auf dem Buchrainfriedhof gemacht worden. Vielleicht könnten auf dem Buchrain-Friedhof auch auf den freien Wiesenflächen anonyme Bestattungen erlaubt werden. So ließe sich das Geld für den Bau einer Aussegnungshalle auf dem Buchrain-Friedhof schnell realisieren. (Einnahme bei einem Friedwald in Hessen in relativ kurzer Zeit 300.000 Euro).
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