In Stuttgart gibt es eine Kooperation zwischen dem Kindergarten und der Grundschule, um den Vorschulkindern den Übergang in die Schule zu erleichtern. Im Rahmen dieser Kooperation kommt eine Grundschullehrerin 2 Mal in die Kita und die Vorschulkinder dürfen 2-3 Mal die Grundschule besuchen und auch an einer Unterrichtsstunde und anderen Aktivitäten teilnehmen.
Das Problem dabei ist, dass wenn ein Kindergartenkind nicht in dem Schulbezirk wohnt, in dem der Kindergarten liegt, wird es von dem Kooperationsangebot ausgeschlossen. In unserem Fall werden dadurch alle bis auf ein Kind des aktuellen Vorschuljahrgangs von dem Angebot ausgeschlossen. Und wegen eines Kindes kommt gar niemand, weil es "sich nicht lohnt"! Dabei könnten 5 Kinder davon profitieren, wenn es die beschriebene Einschränkung auf das Einzugsgebiet der Schule nicht gäbe.
Deshalb schlage ich vor, dass alle Vorschulkinder – unabhängig von ihrem Wohnort und Schulbezirk – am Kooperationsangebot zwischen dem Kindergarten und der Grundschule teilnehmen können. Auch wenn sie in diesem Rahmen dann eine andere Schule kennenlernen als die, auf die sie voraussichtlich später gehen werden.
Die angeblichen Probleme mit dem Datenschutz können durch eine Einverständniserklärung der Eltern gelöst werden.
Kooperation Kindergarten und Grundschule ausweiten
Platz:
1079
in:
2019
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