Der Beachvolleyballsport hat sich etabliert - auch im Freizeitbereich. Ein toller Breitensport, der Bewegung an der frischen Luft, Ausdauer und Urlaubsfeeling vereint und so die benötigte Erholung vom teils stressigen Arbeitsalltag bietet.
Problem auf bestehenden Plätzen:
Die bestehenden, öffentlichen Felder in Stuttgart (Pragfriedhof, Karlshöhe, Stadtstrand) sind meistens gut besucht beziehungsweise überfüllt (auch im Winter). In der warmen Jahreszeit warten teilweise bis zu 30 Personen auf ein Spiel. Dies führt zu Wartezeiten von über einer Stunde, was das Spielen nach der Arbeit für viele Bürgerinnen und Bürger unmöglich macht.
Außerhalb der Sommermonate besteht das Problem an der begrenzen Tageslicht-Zeit. Die maximale Spieleranzahl liegt in diesen Monaten bei 5-10 Personen pro Feld.
Mein Vorschlag:
Schaffung weiterer öffentlicher Beachvolleyball-Anlagen und Ausbau der bestehenden Anlagen. Neue Plätze könnten beispielsweise in folgenden Orten entstehen:
- Karlshöhe (zweites Feld)
- Stadtstrand (zweites Feld)
- Vaihingen (nähe S-Bahn)
- Rosensteinpark
- Max-Eyth-See
- Stadtgarten
- Elisabethen Anlage
Die neu geschaffenen Plätze sollten folgende Eigenschaften mit sich bringen:
- Richtige Netzhöhe – auf den bestehenden Feldern sind die Netze viel zu tief.
- Feiner Sand (kein Bausand)
- Brunnen bzw. Wasserversorgung
Wünschenswert wäre auch eine Beleuchtung einiger Plätze, damit in den Frühlings-/Herbstmonaten die Spielzeit ausgedehnt werden kann.
Was es bringt:
Das Angebot öffentlicher Anlagen für Breitensport steigert nicht nur die Attraktivität einer Stadt, sondern forciert auch das gemeinsame Miteinander - von jung bis alt, durch alle Schichten hindurch findet Beachvolleyball Anklang. Besonders hervorzuheben ist, dass Neu-Stuttgarter auf öffentlichen Feldern sehr schnell Anschluss finden können (Wohlfühlfaktor). Zudem würden mehr Beachvolleyball-Plätze auch weitere Interessierte anziehen.
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