Das Bäderkonzept der Stadt, das am 29.3.2019 vom Bäderausschuss beschlossen werden soll, sieht unter anderem vor, das die Hallenbäder während der Öffnungszeiten der Freibäder von Mai bis September geschlossen werden. Diese Einschränkungen verhindern, dass Kinder in Vereinen ganzjährig schwimmen lernen können. Außerdem gehört es zur Daseinsfürsorge, dass den Bürgern bei schlechtem Wetter eine Alternative zu Freibädern angeboten wird. Der Eintritt in die Mineralbäder ist für Bürger mit kleinem Geldbeutel nicht fianzierbar. Da die Schließung insbesondere mit dem aktuellen Personalmangel bei den Bäderbetrieben begründet wird, werden folgende Vorschläge gemacht: In den Haushalt der Stadt sollen Gelder eingestellt werden, damit dem Personal der Bäder ein Großstadtzuschlag zum ihrem Gehalt bezahlt werden kann. Ferner soll die Stadt die Zahl der Auszubildenden in den Bäderbetrieben erhöhen. Außerdem soll die Stadt Personalwohnungen errichten, die dann bevorzugt an städtische Mitarbeiter in niedrigen Gehaltsstufen vermietet werden.