Ein Skatepark unter freiem Himmel ist ein generationenübergreifender Treffpunkt für bewegungsbegeisterte Menschen.
Die Problematik der Skateboard und Bmx Fahrer in Stuttgart:
Die Vorzeigeskateparks Stuttgarts (überdachte Anlage am Pragfriedhof, Halle in Bad Canstatt) sind bei gutem Wetter wenig attraktiv, da sie sich in Hallen befinden.
Der Großteil der bestehenden städtischen Außenanlagen sind nicht mehr zeitgemäß. Aufgrund von rauen Belägen und unsicheren Rampen werden diese nicht besucht.
Aktuelle Freiluft - Rollsportmöglichkeiten sind der Skatepark in Botnang und der Platz vor der St. Maria Kirche. Beide Standorte werden dem Bedarf der Rollsportler nicht gerecht. Sie sind oft überfüllt und bergen wie im Fall der St. Maria Kirche Konfliktpotential.
Andere Städte wie z.B. Reutlingen, Göppingen, Rommelshausen und Waiblingen (ab März 2019) bieten der Szene zentral gelegene, gute Outdooranlagen an. Außerdem fehlt in Stuttgart als Landeshauptstadt eine adäquate Trainingsstätte für Olympioniken (Skateboarding ist Teil der Olympischen Spiele 2020 in Tokyo).
Eine Umsetzung des Projekts durch Fachplaner der Stadt und einer Skateparkfirma in Kooperation mit der lokalen Szene, welche ein großes Interesse daran hat sich in Ehrenamt an den Bauarbeiten zu beteiligen, birgt viele Vorteile. Ein generationenübergreifender, sozialer Treffpunkt wäre geschaffen und der Skatepark würde von der Szene gut angenommen und genutzt.
Ein grober Richtwert für die benötige Fläche wären 250m². In jüngerer Vergangenheit hat sich der Stuttgart Skateboard eV. um eine Realisierung im Bezirk Stuttgart Süd bemüht. Momentan ist hier jedoch der Standort unklar, daher müssen nun auch die anderen Bezirke in Betracht gezogen werden.
Link zur Präsentation Skatepark Stuttgart Süd:
https://www.yumpu.com/de/document/view/62408351/prasentation-heslach
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