U-Bahn Haltestelle Charlottenplatz Umsteigesituation verbessern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Haltestellen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

574
weniger gut: -86
gut: 574
Meine Stimme: keine
Platz: 
381
in: 
2019

Bau eines direkten Weges vom Richtungsgleis Charlottenplatz - Cannstatt zum Richtungsgleis Charlottenplatz - Degerloch.

Die Haltestelle ist einer der zentralen Umsteigepunkte im Stadtbahn-Netz und wird auch langfristig bedeutsam bleiben.
Die momentane Umsteigesituation auf der beschriebenen Verbindung bedeutet (Roll-) Treppe rauf zum Gleis Richtung Hbf, (Roll-) Treppe runter zum Geis Richtung Heslach / Rotebühlplatz und wirder (Roll-) Treppe rauf zum Gleis Richtung Degerloch / Sillenbuch. Das entspricht nicht der Bedeutung und Frequentierung der Haltestelle

Notwendig ist dafür der Bau einer Bahnsteigverlängerung am Cannstatter Gleis bzw. eines Personentunnels von ca 40 m Länge und eines neuen Treppenaufgangs zum genannten Degerlocher Gleis.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Problem richtig beschrieben aber wie soll man den Cannstatter Bahnsteig in Richtung Rathaus verlängern wenn die Treppe zum Bahnsteig Richtung Schloßplatz im Weg ist? Links neben der Treppe hinter der Wand verläuft die B14. Gerade zur Zeit der Sperrung Hbf-Staatsgalerie ein schwieriges Unterfangen wenn mann vom Hbf in den Stuttgarter Osten will und am Charlottenplatz umsteigen muß. Da hat man in den 60iger Jahren beim Bau gepart und die Entwicklung nicht abgesehen.

Danke für den Zusatz und die Hinweise zur baulichen Situation.

Das Bauwerk hinkt inzwischen der Zeit und dem Bedarf hinterher und zeigt dabei, wie schwerfällig Tunnellösungen sind, wenn sich die Umstände und gesellschaftlichen Bedarfe ändern.

Ab 2021 soll die Station Charlottenplatz beim Brandschutz auf den neuesten Stand gebracht werden, dass wäre der Ansatz, hier gleich einen richtig großen Wurf zu planen. Dernkbar ist evtl. ein Verschwenken der unteren Gleise nach Westen und Gewinnung des notwendigen Raumes für die Bahnsteigverlängerung bzw. den Weg längs des östlichen Gleises, denkbar ist auch die Anordnung von Treppe und Rolltreppe (gerne auch eine zweite) hintereinander am Bahnsteig, in der Art, wie der Aufzug später hinzukam.

Man müßte am Bahnsteig Richtung Staatsgalerie quasi noch vor dem Aufzug einen Treppenabgang nach unten bauen und parallel zu den unteren Gleisen einen Gang zum Bahnsteig Richtung Olgaeck führen. Dieser Treppenabgang wäre jedoch baulich nur halb so breit wie der Bahnsteig und der Bahnsteig selbst auch nur halb so breit an dieser Stelle. Der Aufgang zum Bahnsteig Richtung Olgaeck könnte an die bestehende Unterführung unter den Gleisen der oberen Ebene anschließen. Die Bahnen Richtung Staatsgalerie könnten dann aber erst nach der besagten Engstelle anhalten.

Hier muss dringend was verbessert werden! Auch die Beschilderung ist ausbaufähig.
Eine zusätzliche Unterführung bzw. ein Fußgängertunnel vom Bahnsteig Richtung Olgaeck zum Bahnsteig Richtung Staatsgalerie ist dringend nötig, dieses runter rauf runter ist nervig, zeitraubend und umständlich. Wirklich ein Jammer dass hier damals am völlig falschen Ende gespart wurde, war die ursprüngliche Planung doch viel zukunftsorientierter als heute. Trotzdem kann man jetzt ja versuchen, es zu verbessern, auch wenn es Geld kostet.

Es ist auch etwas ungeschickt daß die zweite Unterführung unter der oberen Ebene den Treppenaufgang in Sichtrichtung Olgaeck hat wo der Tiefbahnsteig ist, so wird die Unterführung kaum wahrgenommen. Man sollte als ersten Schritt den Treppenaufgang zur Bahnsteigmitte hin umbauen. Würde den Fußweg schon etwas verkürzen.

die Umsteigesituation am Charlottenplatz ist z.B. für Gehbehinderte fast nicht zu bewältigen und für Ortsfremde ein echtes Suchspiel. Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden

Das mit der Beschilderung kann ich nur bestätigen, wenn man dort nicht so häufig verkehrt, muss man schon sehr genau schauen, dass man den Weg zur richtigen Bahn findet.