Hohe Strafgelder und "Public Shaming" für Verschmutzer einführen

Nr. 50559 | von: StephanG-AIM |
Stuttgart (gesamt)
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Einnahme
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Vermüllung verringern - etwa durch empfindliche Bußgelder
geändert weil: 
doppelt

In Stuttgart wird immer mehr Müll einfach auf der Straße oder dem Gehweg entsorgt. Dies geschieht aus fehlendem Respekt an anderen und der Umwelt.
Daher müssen diese Personen empfindlich bestraft werden, damit dies aufhört.
Am Beispiel von Singapur könnten dies hohe Haftstrafen sein und, wenn die Strafe nicht bezahlt werden kann, eine Bestrafung durch die Verordnung einer Müllbeseitigung durch den Verschmutzenden.

Kommentare

6 Kommentare lesen

MaBruMa2016 |

Sehr gute Idee. Nur verstehe ich den 2. einleitenden Satz nicht. Respekt heißt doch, dass man die Mülleimer benutzt oder den Müll schlichtweg mit nach Hause nimmt.

HeslachRulez |

"wenn die Strafe nicht bezahlt werden kann, eine Bestrafung durch die Verordnung einer Müllbeseitigung durch den Verschmutzenden" Also letztendlich können sich Reiche freikaufen, Arme müssten Arbeitsdienst ableisten? Nein danke, hört sich nach einer recht schlimmen Dystopie an.

StephanG-AIM |

MaBruMa2016 - danke - korrigiert HeslachRulez - Einfach nichts wegwerfen - dann muss man weder Strafe zahlen noch aufräumen Denkbar wäre noch bei wiederholtem Vergehen kein "Freikaufen" mehr zuzulassen

sajuz |

Ich finde Ihren Vorschlag unpatriotisch. Grausame und erniedrigende Strafen, wie sie in Singapur praktiziert werden, widersprechen dem Grundgesetz. Das Gegenteil ist umso richtiger: Das Staatsziel der Bundesrepublik Deutschland ist die Achtung und Wahrung der unantastbaren Menschenwürde. Ich empfinde dies - zumal als eingebürgerter Deutscher - gerade nicht als rein juristische Volte oder als Floskel. Ich interpretiere den ersten Artikel des Grundgesetzes schon als allgemeine nationale Verpflichtung. Demnach kann es einem Deutschen kaum zur Ehre gereichen, "public shaming" zu fordern. Zumindest habe ich den Staat, dessen Bürger ich aktiv werden wollte, so zu leben und zu verstehen versucht. Vielleicht schützt das auch uns Schwaben* und Schwäb*innen vor Schüssen über das Ziel hinaus? Das Grundgesetz wird dieses Jahr 70. Ein schöner Anlass, mal wieder das Theodor-Heuss-Haus zu besuchen.

JMO2 |

Der Vorschlag ist public shaming genug für den Vorschlagenden...

StephanG-AIM |

Grausame Strafe = Das Wegputzen, das man auch verschmutzt hat? Ich glaub das ließe sich mit dem Grundgesetz vereinbaren. Von Prügelstrafen stand in meinem Beitrag, den sie wahrscheinlich nur überflogen haben, nichts.