Spielautomaten auf Spielhallen begrenzen - keine Automaten mehr in Gaststätten

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Sicherheit, Ordnung
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

321
weniger gut: -110
gut: 321
Meine Stimme: keine
Platz: 
217
in: 
2013

Spielautomaten verbreiten sich wie eine Krankheit in ganz Stuttgart, inbesondere in bestimmten Viertel, wie Bad Cannstatt, Stadtmitte usw. Dadurch sind schon viele Jugendliche und Erwachsene spielsüchtig. Viele denken, das sei nicht ihr Problem, aber oft passiert es, dass mit dieser Aktivität Steuergeld hinterzogen wird, wie es neulich in der Stuttgarter Zeitung zu lesen war. Es kann doch nicht sein dass Gaststätten von Spielautomateneinnahmen abhängig sind und nicht ein Betrieb ohne Spielautomaten möglich ist. Wo sind die gemütliche Cafés geblieben?

Spielautomaten sollten in Spielhallen begrenzt sein, keine Automaten mehr in Gaststätten!

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

2 Kommentare lesen

Die Innenstädte veröden, die Menschen verblöden! Sie sitzen vor Automaten mit bunten Lichtern und vereinsamen. Sie verlieren nicht nur ihr weniges Geld, sondern auch die Fähigkeit zu jeder Kommunikation mit ihren Mitmenschen. Wer daran verdient, sind oft zwielichtige Gestalten aber leider eben auch die Stadt oder der Staat. Deshalb gibt es diese Maschinen, die Sucht machen!

ja, Spielautomaten verbreiten sich überall. Für Jugendliche ist das ganz schlecht, Spiele dieser Art machen süchtig. In den vergangenen Jahren hat diese Art der Sucht durch die ständig zur Verfügung stehenden Spielautomaten zugenommen. Wie lange wollen wir hier eigentlich noch zusehen? Es gibt einfach Dinge, die man längerfristig sehen sollte. Schnelles Geld verdienen durch Spielautomaten ist das eine Ding, Kinder und Jugendliche gefährden, das Andere. Langfristig gesehen sollten die Bürger der Stadt besser darauf achten, dass die jungen Mitbürger nicht ständig zu irgendwelchem Blödsinn verführt werden. Die mediale Ablenkung für die jungen Leute ist ohnehin so groß, dass ich hier eine akute Gefährdung sehe. Was nutzen uns eigentlich junge Erwachsene, die vom Spielautomaten zum Fernseher, anschließend zum Computer und Handyspiel sich bewegen? Am Wochenende saufen sie sich zu - wann eigentlich wollen wir diesen jungen, armen Menschen zeigen, dass die Welt vielfältig und schön ist und dass sie sich keinesfalls vor Spielautomaten, Computern, Handys und was weiß ich noch alles abspielt. Ich sehe schon seit vielen Jahren diese Probleme - wie lange wollen wir da noch zusehen? Wann merken wir, dass der Gebrauch dieser Dinge junge Menschen dazu verleitet, sich nicht mehr den Anforderungen des Alltags zu stellen? Am Ende steht: nicht ausbildungsfähig, unkonzentriert, überschuldet, süchtig nach was auch immer, Hartz 4, depressiv, suizidal, krank. Eigene Leistung macht selbstbewusst und bewahrt uns vor Süchten - wie sagen wir das unseren Kindern, liebe Stuttgarter Mitbürger?