Verschönerung der König-Karls-Brücke (Tor und Brücke zur Weinregion Stuttgart)

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

168
weniger gut: -118
gut: 168
Meine Stimme: keine
Platz: 
1056
in: 
2013

Bad Cannstatt ist durch die autogerechte Stadt und dessen Straßen sowie dem Neckarkanal quasi abgetrennt.

Vor dem 2. Weltkrieg gab es dort eine wunderschöne Anbindung von Cannstatt an Stuttgart und an den Neckar. Auenlandschaften und die schöne König-Karl-Brücke (wurde als schönste Brücke Württembergs ausgezeichnet).

Heute ist dieser Ort sehr stark industrialisiert und entfremdet. Das Auto beherrscht das ganze Gebiet.

Dies sollte lebensfreundlicher umgestaltet auch verschönert werden durch eine Bepflanzung mit Bäumen, Blumenkübeln, Beleuchtungskonzepte, etc. Dieser Ort wirkt heute sehr trist und sehr industriegeprägt.

Dies könnte komplett neu gestaltet werden.
Beispielsweise eine Allee mit Zypressen und anderen südländischen Pflanzen.
Somit könnte auch das mediterrane Ambiente (schwäbische Toskana) von Stuttgart und den Weinbergen sehr schön verbunden werden.
Das Tor von der Stuttgarter Innenstadt und Talkessel hin zu der weiten lieblichen Weinregion Stuttgart, dem Neckartal und dem Remstal.

Die ehemalige König Karls Brücke war dagegen eine historische bauliche Meisterleistung.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:KoenigKarlsBruecke1893.j...

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

2 Kommentare lesen

Die heutige Brücke ist wirklich ein Schandfleck und eigentlich gehörten die Leute bestraft, die die alte abgerissen haben!

Die Darstellung der Brücke aus dem Jahr 1893 ist erschreckend schön - wohin haben wir es eigentlich gebracht? Der heutige Platz und Aufgang vor der Brücke sieht dagegen aus wie ein Stück Wüste Gobi (womit ich diese nicht beleidigen will). Für Fußgänger ist es mehr oder weniger eine no-go-area, die Cannstatt von Stuttgart wieder abschneidet, nachdem man es im Jahr 1905 zusammenbringen wollte. Fehlt nur noch ein Schild wie "Achtung - Sie verlassen den demokratischen Sektor".

Aber dank den Bemühungen der Deutschen Bahn holt Stuttgart rasend auf und passt seine Parklandschaften und historischen Gebäude an die dumpfe Einfallslosigkeit von König-Karls-Brücke und Wilhelmsplatz an.

Was ist zu tun? Realisieren, dass es auch Fußgänger und Radfahrer gibt, und dass es zum Landschaftsbau neben Beton auch Stein, Holz und vor allem Bäume und anderes Grün gibt. Allerdings ist das mit Kosten verbunden, und ob ein Stadthaushalt Ausgabeposten verkraftet, die der schieren Verschönerung und Vermenschlichung der Stadt dienen, wage ich kaum zu hoffen. Wie hoch ist dafür eigentlich der Etat?