Stadtreinigung und Grünpflege in Stuttgart-West verbessern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

182
weniger gut: -120
gut: 182
Meine Stimme: keine
Platz: 
945
in: 
2013

Der Westen ist überaus dreckig. Dies betrifft Abfall, Laub dass über das gesamt Jahr nicht von der Stadtreinigung entfernt wird. Weiterhin ist die Grünpflege auf der Karlshöhe mehr als mangelhaft.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Vorschlag wird vom Bezirksbeirat Stuttgart-West unterstützt.

Kommentare

6 Kommentare lesen

... tja wo kommt nur all der Müll her ??? Ging ein "böser" Bube um und hat ihn ausgestreut ? Jeder fege mal vor seiner eigenen Haustüre, mal sehen was dabei rauskommt !!!

Es gibt im Westen recht wenig Mülleimer, v.a. in den Nebenstraßen. Mehr Mülleimer und vielleicht gäbe es dann auch weniger Müll auf der Straße. Insofern kann ich der Idee nur zustimmen!

@Power: Wenig konstruktives Feedback sondern purer Populismus den Sie sich sparen können!

ja, leider ist das Wissen um die Kehrwoche verloren gegangen. So schwäbisch und altbacken es klingen mag: nicht nur den Gehweg, sondern auch die "Kandel" und zwischen den parkenden PKWs zu fegen, bringt schon etwas. Denn wo wenig Müll liegt, kommt auch nicht so viel dazu.
Auch gibt es z. B. ein Haus des Rudolph-Sophien-Stiftes im Stuttgarter Westen mit Menschen mit psychischen Einschränkungen, für die wäre es doch eine sinnvolle Aufgabe Kehrwochen in ihrer Umgegend anzubieten.

Ein Beispiel von Vermüllung im Westen: rund ums Bürgerzentrum West vor DM-Markt, Bank und Bücherei, die Treppen runter zur Schwabstraße, vor Lidl, Veit und an der Haltestelle. Hier gibt es keine „Anwohner“ somit auch niemand der „Kehrwoche“ hätte. Es sind öffentliche Plätze/Wege. Ein paar wenige vorhandene Müllbehälter (Bushaltestelle, oben am Weg zur Forststraße und vor DM-Markt) sind regelmäßig überfüllt. D.h., es gibt in diesem und weiteren Bereichen Stuttgarts einfach zu wenig Müllbehälter, außerdem werden diese auch noch zu selten geleert. Da hier einfach oft im Freien, z.B. nach dem Einkauf oder in der Pause umliegender Schulen/Arbeitsstätten verpackungsintensive Snacks und Fastfood konsumiert werden fällt natürlich entsprechend Müll an. Mein Vorschlag wäre: die solches anbietenden Läden sollten ins Müllentsorgungskonzept mit einbezogen werden. Fast-Food-Anbieter, Supermärkte und auch Bäckereien sollten verpflichtet werden, zusätzliche Müllbehälter auf eigene Kosten zumindest vor ihrer Ladentüre aufzustellen und für deren Leerung zu sorgen.
Schlimm sieht es leider auch am Bismarckplatz auf den Grünflächen aus. Hier gibt es Marktstände, die ebenfalls einen größeren Bedarf an Abfallbehälter nach sich ziehen.
Sicher ist es traurig, dass Viele so achtlos ihren Müll in die Gegend werfen, aber der Vorschlag, diesen von Menschen mit psychischen Einschränkungen beseitigen zu lassen (damit diese „wenigstens zu etwas gut sind“?) macht mich noch viel trauriger. Wenn eine solche Arbeit anständig bezahlt werden würde, könnte diese von jedem Menschen, der das gerne machen möchte (ich bin sicher, es lässt sich durchaus eine gewisse Befriedigung aus der Tätigkeit als solcher erzielen) erledigt werden. Leider werden solche Arbeitsplätze weder von der Stadt noch von sonst wem ausreichend finanziert. Aber psychisch Kranke oder Hartz-4-Empfänger sollen es dann wieder mal richten?
Etwas anderes wäre es, wenn man Leuten, die aufgrund entsprechenden Verhaltens auffällig geworden sind, in einem Verfahren von „null Toleranz“ ein paar „Putzstunden“ aufbrummen würde, diese müssten allerdings durch Sozialarbeiter kontrolliert und begleitet werden, wären also auch nicht kostenlos zu haben, hätten aber vielleicht abschreckende bzw. erzieherische Wirkung.

ich kann nur beipflichten.
Vor unsern Häusern in der Schwabstr. 159, 161, 167, ... sind sogenannte Grünflächen angelegt.
Eigentlich eine tolle Sache, wenn da nicht
- die Grünfläche eigentlich (und jetzt nach dem Winter insbesondere) eine erdige Schlammfläche ohne Grün wäre
- die Fläche über und über mit Hundekot bedeckt ist ( und dass obwohl wir als Hausbewohner bereits einen Tütenspender aufgestellt haben, den wir auch regelmäßig befüllen)
- Kippen und Müll in Form von Tüten, Bechern , etc. herumliegen
- und... eine Stadtreinigung bzw. die Grünflächen-Pfleger max. 3 x im Jahr vorbeikommen.

Mangelhaft wäre eine zu gute Bewertung. Wir haben 2 kleine Kinder, die wir vor der Haustür keine Sekunde aus den Augen lassen können, da sie sich ansonsten mitten im Hundekot wiederfinden !!!

Vorschlag: wenn die Stadt keine Reinigung oder Pflege sicherstellen kann, dann sollte statt der Schlammfläche eine regenwasserdurchlässige Oberfläche angebracht werden, die von uns gekehrt werden könnte. Ich gehe davon aus, dass sich damit auch das Problem Hundekot verbessern würde.