Die Eiswelt Stuttgart ist Trainingsstätte von über 1.000 aktiven Eissportlern, die in den Sportarten Eishockey (SEC), Eiskunstlauf (SERC, TEC, tus Eissport), Eistanz (United Angeles) und Eisstockschützen (Arge Eisstock) aktiv sind. Die Eiswelt Stuttgart ist zu 100 % ausgelastet. Die Trainingszeiten sind mit den Zeiten für den Publikumslauf minutiös getaktet, um eine optimale Hallenausnutzung zu gewährleisten.
Es gibt keinen Leerstand. Kurzfristig freiwerdende Hallenzeiten werden innerhalb der Arge Eiswelt bzw. an die Eisbahnverwaltung weitergegeben. Alle Vereine können in den letzten Jahren auf steigende Mitgliederzahlen verweisen (Eishockey im Durchschnitt 10 % pro Jahr). Die Trainings- und Spielmöglichkeiten sind durch die 100 %ige Auslastung begrenzt.
Alle Vereine haben jedoch Probleme bei der Durchführung eines ordnungsgemäßen Trainings- und Spielbetriebes, sowie in der weiteren sportlichen Entwicklung. Zum Beispiel: der Stuttgarter EC hat nur drei mögliche Spieltermine: freitags 20.00 Uhr, samstags 17.00 Uhr und 20.00 Uhr. Damit standen für die ca. 70 Spiele in der Saison 2016/2017 nur 71 mögliche Spieltermine zur Verfügung. Die Konsequenz: die Spiele der Stuttgart Rebels können in der Regel nur freitags stattfinden. Spiele an Samstagen, die zu einer Erhöhung der Zuschauerzahlen dringend notwendig wären, sind nicht möglich. Nachwuchsspiele U14, U16 und U19 beginnen freitags und samstags erst um 20.00 Uhr. Die Spiele enden ca. nach 2 bis 2,5 Stunden. Die Kinder der Gastmannschaften, z.B. aus Freiburg, Zweibrücken sind dann erst weit nach Mitternacht wieder daheim.
Es wird vorgeschlagen, im Zuge der Planung der Außenanlagen für die neue Ballsporthalle auf der Waldau auch Untersuchungen für einen optionalen Standort einer dritten Eishalle mit einer regulären Spielfeldfläche durchzuführen.
3. Eishalle für die Eiswelt Stuttgart bauen
Platz:
1904
in:
2017
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