3. Eishalle für die Eiswelt Stuttgart bauen

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Stadtbezirk: 
Degerloch
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Thema: 
Sporthallen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

216
weniger gut: -280
gut: 216
Meine Stimme: keine
Platz: 
1904
in: 
2017

Die Eiswelt Stuttgart ist Trainingsstätte von über 1.000 aktiven Eissportlern, die in den Sportarten Eishockey (SEC), Eiskunstlauf (SERC, TEC, tus Eissport), Eistanz (United Angeles) und Eisstockschützen (Arge Eisstock) aktiv sind. Die Eiswelt Stuttgart ist zu 100 % ausgelastet. Die Trainingszeiten sind mit den Zeiten für den Publikumslauf minutiös getaktet, um eine optimale Hallenausnutzung zu gewährleisten.
Es gibt keinen Leerstand. Kurzfristig freiwerdende Hallenzeiten werden innerhalb der Arge Eiswelt bzw. an die Eisbahnverwaltung weitergegeben. Alle Vereine können in den letzten Jahren auf steigende Mitgliederzahlen verweisen (Eishockey im Durchschnitt 10 % pro Jahr). Die Trainings- und Spielmöglichkeiten sind durch die 100 %ige Auslastung begrenzt.
Alle Vereine haben jedoch Probleme bei der Durchführung eines ordnungsgemäßen Trainings- und Spielbetriebes, sowie in der weiteren sportlichen Entwicklung. Zum Beispiel: der Stuttgarter EC hat nur drei mögliche Spieltermine: freitags 20.00 Uhr, samstags 17.00 Uhr und 20.00 Uhr. Damit standen für die ca. 70 Spiele in der Saison 2016/2017 nur 71 mögliche Spieltermine zur Verfügung. Die Konsequenz: die Spiele der Stuttgart Rebels können in der Regel nur freitags stattfinden. Spiele an Samstagen, die zu einer Erhöhung der Zuschauerzahlen dringend notwendig wären, sind nicht möglich. Nachwuchsspiele U14, U16 und U19 beginnen freitags und samstags erst um 20.00 Uhr. Die Spiele enden ca. nach 2 bis 2,5 Stunden. Die Kinder der Gastmannschaften, z.B. aus Freiburg, Zweibrücken sind dann erst weit nach Mitternacht wieder daheim.
Es wird vorgeschlagen, im Zuge der Planung der Außenanlagen für die neue Ballsporthalle auf der Waldau auch Untersuchungen für einen optionalen Standort einer dritten Eishalle mit einer regulären Spielfeldfläche durchzuführen.

Kommentare

16 Kommentare lesen

Wäre nur dafür. Abgesehen von der Taktung und der oft unmöglichen Spielzeiten, sind die Trainingszeiten wirklich sehr kurz. 50 Minuten für eine Trainingseinheit ist wirklich sehr kurz, wenn man bedenkt, dass die Kinder sich auch noch umziehen und duschen müssen. Die werden nach 50 Minuten gerade erst warm.

Es ist schade dass eine Stadt wie Stuttgart nur eine (zwei) kleine Eishallen hat. Die dritte Halle wäre eine Bereicherung für alle Wintersportfreunde.

Der Stuttgarter Eishockey Club betreibt seit Jahren exzellente Nachwuchsarbeit bis zur U12. Alle talentierten Spieler müssen den Verein danach verlassen und begeben sich auf Dauerodysseen nach Mannheim, Schwenningen oder Bietigheim, ins Internat oder ziehen mit ihren Familien direkt aus Stuttgart weg. Die Infrakstruktur im Bereich Eissport ist einer Großstadt wie Stuttgart völlig unangemessen. Die Sanierung der Eiswelt in den 0er Jahren brachte hier nur kosmetische Verbesserungen.

Sehr gute Initiative. Bitte dringend berücksichtigen. Wichtiger als Turngeräte im Außenbereich der Ballsporthalle.

Die Eiswelt platzt aus allen Nähten, daher muss über Lösungen nachgedacht werden. Als bekennende Sportstadt steht man in der Pflicht. Es kann z.B. nicht sein, das von der hervorrragenden Nachwuchsarbeit des Stuttgarter Eishockeys das Umland profitiert, weil junge Spieler aufgrund mangelnder Eiszeiten den Verein wechseln.
Es besteht aufgrund des großen Interesses am Eisport dringender Bedarf an einer weiteren Eishalle.

unbedingt erstrebenswert, auch Ganzjahresbetrieb würde einer Sportstadt gut zu Gesicht stehen, gillt auch für die Abteilung Eiskunstlauf

Für uns wäre eine dritte Halle perfekt, da mein Sohn im icehockey Verein ist.

Eine dritte Eishalle wäre wirklich sehr gut !!!
Die Eishallen sind immer ganz voll. Es ist schwer gut zu trainieren wenn man keinen Platz findet!
Auch wäre es keine schlechte Idee die Umkleiden zu vergrößern, da es auch immer voll ist und man sich nicht umziehen kann!!!

In Zeiten immer schneeärmerer Winter sind Eiskunstlauf und Eishockey die Wintersportarten der Zukunft. Die Eiswelt platzt aus allen Nähten und wird dem Anspruch des Eiskunstlaufstützpunkts nur mit Mühe gerecht. Leistungssport kann nur zum Erfolg führen, wenn die Trainingsbedingungen stimmen. Mehr Platz für den Publikumslauf und somit mehr Einnahmen für die Stadt sollten ein willkommener Nebeneffekt sein.

Mit derart begrenzten Trainings Zeiten, die sich durch die überhohe Auslastung ergeben, ist Leistungssport kaum möglich bzw. dünnt immer weiter aus. Die Grundlage eine größere Zahl talentierter Sportler 'auszubilden' und zu Erfolgen zu führen ist viel zu begrenzt.

Eine dritte Eishalle würde sehr, sehr Vieles erleichtern und helfen einen der wunderschönsten Sportarten populärer zu machen!!

Wichtig!

Dringend nötig, da sich auch immer mehr Eiskunstläufer die wenigen Eiszeiten teilen. Teilweise sind 30 Läufer auf dem Eis-das Unfallrisiko für Zusammenstösse ist zu hoch geworden.

Dritte Eishalle zu haben, wäre toll! Wie schon beschrieben wurde drei eiskunstlaufvereine, eishockey und publikumslauf auf zwei Eishallen verteilt, geht gar nicht! Und am besten auch ganzjährig!

bereits in der jetzigen Situation ist die Infrastruktur unzureichend. Deshalb KEIN weiterer Ausbau, so lang es kein Verkehrskonzept von der Mittleren Filderlinie her umgesetzt wurde!