"Nette Toilette" für Stuttgart einführen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
öffentliche Toiletten
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

581
weniger gut: -64
gut: 581
Meine Stimme: keine
Platz: 
143
in: 
2017

Es gibt viel zu wenig öffentliche Toiletten in Stuttgart - insbesondere in den Außenbezirken. Damit keine hohen Investitionskosten zu leisten sind, soll Stuttgart sich am Projekt "Nette Toilette" beteiligen. Sowohl den Einheimischen als auch Besuchern wird damit sehr geholfen.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Die Stadt Stuttgart hat zum 1. November 2018 in Möhringen, Vaihingen, Stammheim und Untertürkheim das Pilotprojekt "Nette Toilette" gestartet. Nach Abschluss der Pilotphase (Ende 2019, Anfang 2020) erfolgt eine Evaluation.

In der Pilotphase beteiligen sich insgesamt 30 Gastronomen, Händler und öffentliche Einrichtungen.

Wo eine „Nette Toilette“ angeboten wird, erkennt man grundsätzlich an einem einheitlichen Aufkleber an der Eingangstüre. Daran kann man die „Netten Toiletten“ auch in anderen teilnehmenden Kommunen erkennen. Gleichzeitig gibt er Auskunft über die Ausstattung der Toiletten, etwa ob auch eine barrierefreie Toilette oder ein Wickeltisch zur Verfügung steht.

Über alle Standorte der „Netten Toiletten“ mit Ausstattung informiert auch ein Faltblatt der Stadt Stuttgart sowie eine kostenlose App, erhältlich bei „Google Play“ oder „I-Tunes“ oder unter www.die-nette-toilette.de.

Gemeinderat hat zugestimmt

Kommentare

5 Kommentare lesen

Meines Erachtens dürfte die Stadt hier ruhig etwas investieren.
Die Gesellschaft altert - und wenn eine Stadt auch für diese Generation attraktiv sein will, dann muß sie eben auch in diese Richtung was tun. Nicht nur Bürgersteige barrierefrei machen.

Ich bin dafür, ein Sytem von Betrieben zu schaffen, bestehend aus Gastro, Fachhandel und öffentlichen Einrichtungen, die Kundentoiletten für die Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung stellen möchten. Dafür sollten sie seitens der Stadt bei der einmaligen Baumassnahme öffentlich gefördert werden und jährlich für die Toiletten-Betriebskosten einen Zuschuss, oder eine steuerliche Sonderabschreibungsmöglichkeit bekommen. Dazu verpflichten sich diese Betriebe, an ihrer Aussenfassade ein beleuchtetes, gut sichtbares Schild für eine "Öffentliche Toilette" anzubringen. Das ist besser, als schlecht gewartete, öffentliche Toiletten zu bauen, die dann ekelig und unbenutzbar sind und zudem Stellfläche benötigen, von der es zu wenig gibt, und die Landschaft verschandeln.

Dazu kann ich voll zustimmen!
In Luzern gibt es einen Flyer über die Möglichkeit, einen WC in der Nähe aufzusuchen.
Und Stuttgart? Da wird ein Mensch bestraft, weil er aus Notdurft in den Anlagen an einem Baum sein Wasser lies!!!!
Wenn ich die aufgestellten Säulen mit den Informationen auf die sogenannten Sehenswürdigkeiten der Stadt betrachte, fehlt leider kein Hinweis auf einen WC!!
Da stehe ich nun als fremder Tourist und wollte neben den Sehenwürdigkeiten auch mal meine "Abfallbedürfnisse" befriedigen.
Fazit: Ohne Entlastungsmöglichkeit meiner Blase, habe ich keinen Bock, die Sehenswürdigkeiten "unbelastet" zu genießen!!

Vorschlag: Installation für "NetteToilette" und Information der Bürger in der Öffentlichkeit.

Nette Toilette

Die "Nette Toiletten" sind sehr wichtig da diese mehrfach in einem Stadtbezirk zur Verfügung stehen könnten anstatt man quer durch die Stadt nach "meistens" nur einer "öffentlichen" Toilette Ausschau halten muss. Zudem sind die "netten Toiletten" mit einer App zu finden was auch für Touristen sehr hilfreich ist. Das Wichtigste allerdings sind "nette Toiletten" für ältere Menschen. Weshalb muss man ja wohl nicht ausführlich beschreiben.