Die Stadt sollte eine eigene Hundzucht eröffnen, um den fast ausgestorbenen schwäbischen "Weinbergspitz" als Bewacher für die Rebhänge, oder auch die bestellten Felder in der Erntezeit zu erhalten. Von diesen Tieren gibt es nur noch eine Handvoll - leider.
Hier zwei Links zu diesem Drama:
http://www.g-e-h.de/geh/jupgrade/rassebeschreibungen/46-hunde/87-gross-u...
"Der weiße Großspitz war eher in der feineren Gesellschaft Norddeutschlands zuhause, der schwarze Großspitz hat seine Heimat in Süddeutschland, wo er sich vor allem als „Weinbergspitz“ einen Namen machte, indem er die reifen Trauben vor zwei- und vierbeinigen Räubern schützte."
http://www.deutsche-spitze.de/gross-spitz.html
"Diese Farbvarietät des Großspitzes(schwarz) hat ihren Ursprung wohl in Württemberg. In den Weinbergen der Winzer war diese Rasse Jahrhunderte lang ein unersetzlicher Helfer. Er war es, der Tag und Nacht aufpasste, dass die kostbaren Trauben an den Rebstöcken blieben. Tagsüber verscheuchte er die Vögel und sonstiges Getier und während der Nacht sorgte er als unsichtbarer schwarzer Hund dafür, dass Traubendiebe wenig Chancen hatten, Schaden anzurichten.
Es ist traurig, dass die Winzergeneration in der heutigen Zeit sich nicht mehr an ihren vierbeinigen "Weinbergspitz" erinnert, so wurde der schwarze Großspitz in Württemberg nämlich genannt."
Die Zuchtstätte könnte auch Bestandteil eines sozialen Projektes sein, beispielsweise auf einer Jugendfarm.
Hoffentlich finden sich dann auch genügend Winzer und Bauern, denen in der Vergangenheit hinsichtlich Diebstahls der Früchte erheblicher Schaden entstanden ist, um solch wertvollen Hunden wieder eine Zukunft auf Dauer zu geben.
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