Nahverkehr bei Feinstaubalarm gratis nutzen

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Reduzierter Preis ist zwar schon attraktiv, kostenlos ist jedoch wesentlich besser und würde mehr Personen überzeugen.

Kommentare

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Im Grunde ein guter Vorschlag, aber sollten zuerst die 50% Preisnachlass auch für die Leute gelten, die Monatskarten etc. besitzen und zweitens wird der bestehende ÖPNV die Leute gar nicht aufnehmen können.
@Tierpfleger: korrekt, die jenuwein, die den ÖPNV im Abo/MonatsTicket nutzen, werden bei Feinstaubalarm nicht belohnt. Der kostenlose Besuch auf dem Fernsehturm ist ein Witz außerdem gilt er nicht mal für MonatsTicket-Inhaber.
@Tierpfleger: korrekt, die jenigen, die den ÖPNV im Abo/MonatsTicket nutzen, werden bei Feinstaubalarm nicht belohnt. Der kostenlose Besuch auf dem Fernsehturm ist ein Witz außerdem gilt er nicht mal für MonatsTicket-Inhaber.
Und die Verluste, die die SSB damit machen würde, würden die über kurz oder lang wieder auf die Fahrpreise aufschlagen.
Mit einer City-Maut wäre ein kostenloser oder wenigstens günstigerer ÖPNV zu finanzieren!
Wir sprechen hier von zwei verschiedenen Zielgruppen: a) die mit dem Abo oder der Jahreskarte. Sie haben bereits beschlossen, mit den ÖPNVs zu fahren, weil das für sie günstiger, geschickter oder schneller ist oder weil sie keinen Pkw haben (solls auch geben) b) die Pkw-Nutzer, die aus welchem Grund (abgelegener Wohnort, schlechte Anbindung ans Netz), die man erst davon überzeugen muss, umzusteigen an letztere wendet sich die Preisreduktion bei Feinstaub. Wenn auf lange Sicht der ÖPNV gestärkt werden soll, muss dies über eine Kapazitätserweiterung (längere Züge, häufigerer Takt, attraktive Preise, Ausbau des Netzes, höhenfreie Kreuzungen, eigene Trassen) geschehen. Ein leistungsfähiger und attraktiver ÖPNV wirbt für sich selbst.