Nr. 388 | von: Gast | Stadtbezirk: Stuttgart (gesamt) | Thema: Sicherheit, Ordnung | Wirkung: Einnahme Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis:210weniger gut: -64gut: 210Meine Stimme: keine Platz: 143in: 2011Generelle Leinenpflicht für Hunde, Kontrolle der Umsetzung und hohe Strafzahlungen. Ausgewiesene Freilaufflächen für Hundebesitzer. Gemeinderat prüft: nein Kommentare 12 Kommentare lesen AU STUTTGART | 05.07.11 Generelle Leinenpflicht ist in Stuttgart (leider) eh schon vorgeschrieben. Es sollte jedoch in der Verantwortung des Halters bleiben, ob er den (halbwegs erzogenen) Hund an der Flexi-Leine auch mal weiter laufen läßt. Auslaufbereiche gibt es faktisch nicht, die 4 (?/ ! ) vorhandenen sind doch alle viel zu kleine Hundeklos! Zur Zeit bleibt daher der Tierschutz in Stuttgart auf der Strecke, da nicht artgerecht gehalten werden kann! mdbnase | 05.07.11 Sehe ich ähnlich. Den Hund darf ich bisher lediglich dort ohne Leine laufen lassen, wo es nur Strasse und Beton gibt. Eine große Fläche, auf die mehr als 2 Hunde passen, wäre da schon sinnvoll. Eine generelle Leinenpflicht lehne ich ab! Ohne Leine werden Hunde viel ruhiger und umgänglicher. Dann eher einen 'Hundeführerschein', damit die Tiere auch richtig erzogen werden. Liamara | 05.07.11 Die Leinenpflicht gilt aber z.B. nicht im Wald und nicht auf der Straße. Und gerade auf öffentlichen Wegen halten sich sehr viele Halter nicht daran. Ein Hund bleibt ein Tier - ich glaube nicht, dass ein Hundeführerschein eine Garantie darstellt. Capt. Geoffrey ... | 08.07.11 Und die Hundesteuer könnte erhöht werden. Beim Joggen im Wald in Vaihingen und an den Rohrer Höhen sind meine Erfahrungen mit den Hundehaltern zwar überwiegend positiv, aber bei weniger Hunden und einer Leinenpflicht auf den Waldwegen würde ich mich trotzdem wohler fühlen, da ich schon einmal von einem Hund in die Hand gebissen wurde. Wird in Niedersachsen nicht gerade die generelle Einführung eines Hundeführerscheins diskutiert? An sich bin ich zwar dagegen, alles zu regulieren, aber ein Training für Hundehalter könnte nicht schaden, meine ich. Wakamba | 08.07.11 Die Verunreinigung der Gehwege durch Hundekot müsste noch viel strenger überwacht und bestraft werden. Bei den uneinsichtigen und unfähigen Hundebesitzern hilft auch keinen Leinenzwang. D.L. | 10.07.11 Als Hundehalterin würde ich mir im Stadtgebiet Stuttgart mehrere, großzügig angelegte Hundeauslaufflächen wünschen. Eine generelle Leinenpflicht lehne ich ab. Hatschepuh | 13.07.11 Einen Hund nur an der Leine führen zu dürfen, ist absolut nicht tiergerecht. Auch ich befürworte die Einrichtung von abgezäunten Auslaufflächen für Hunde, wo diese gefahrlos laufen und miteinander spielen dürfen. Generell jeden Hund an die Leine zu legen bedeutet Vorverurteilung und ist einfach nicht notwendig. lsg0y | 13.07.11 Bin sehr für eine generelle Leinenpflicht für Hunde. Bin schon oft als Jogger oder Radler von freilaufenden Hunden attackiert worden, deren Halter oft noch nicht mal einsichtig sind. Allerdings habe ich auch schon erlebt, dass Wege mit 5m langen Hundeleinen auch regelrecht "abgesperrt" werden. Die Hundesteuer ist leider viel zu niedrig... Buchfreundin | 13.07.11 Denkt auch jemand an die "artgerechte Haltung" von Kindern? Sie sollten auch Freilaufflächen haben ohne Angst, dass gleich ein Hund ohne Leine um die Ecke kommt, manchmal größer als das Kind. Wir hatten schon einige solche Begegnungen. Ganz zu schweigen von dem Hundekot, den ich schon von Kinderschuhen, -händen etc. entfernen musste. Eine Großstadt ist eben kein passender Lebensraum für einen Hund, insbesondere die größeren. NoWebName | 13.07.11 Steuererhöhung, Kontrollen und Strafen, vielleicht eine Hundeverbot in Großstädten - wo soll so eine Denkweise nur hinführen? Egal, ob es um Hunde geht, spielende Kinder in Wohngebieten, Fahrräderparken auf Gehwegen, Rauchen in der Öffentlichkeit, iPod-Musikhören in der U-Bahn, Motorrad-"Durchschlängeln" am Stau, Tagfahrlichtpflicht für Autos etc. Alles muss geregelt werden, damit die Vollkasko-Rechthaber am Ende auch Recht haben ... Why can't we live together ... Kommt mal wieder runter, das Leben ist nun mal vielfältig und es gibt Menschen, die (auch in Großstädten) die Gesellschaft von Hunden schätzen, ihr Fahrrad rauchend auf dem Gehweg parken nachdem sie sich am stehenden Verkehr ohne Tagfahrlicht unter Lebensgefahr vorbeigeschlängelt haben und dabei vielleicht sogar noch einen Kopfhörer im Ohr hatten ... Vielleicht sind sie davor sogar nachts um 2:30 Uhr an einer vereinsamten Kreuzung in Zazenhausen tatsächlich bei ROT über die Ampel gefahren? Mit etwas Rücksicht und gegenseitigem Respekt sollte es doch möglich sein, ohne dass wir unser Leben kaputt reglementieren und in Ver- und Gebotsschildern ersticken. Außerdem hat die Polizei sicher wichtigeres zu tun. Denn schließlich muss das ja auch alles kontrolliert werden. Armes Deutschland - wenn das die echten Sorgen sind, na dann Gute Nacht. Warum fühlen sich eigentlich so viele Leute beim Urlaub in südlichen Ländern so wohl? Liegt's nur an der Sonne? Oder auch am lockeren Lebensgefühl? Lasst endlich mal den "Italiener in Euch" wieder raus! lilithx | 18.07.11 Man kann natürlich alles reglementieren und noch höher besteuern, insbesondere dann, wenn man selbst nicht davon betroffen ist. Ich plädiere für mehr Toleranz unter Hundebesitzern, hundelosen Fußgängern, Joggern und Fahrradfahrern und natürlich Autofahrern. Und natürlich dafür, dass jeder Verantwortung übernimmt, seinen Hund an die Leine nimmt, wenn man ihn nicht im Griff hat, seine Kinder ermahnt, wenn sie andere ärgern, den Hundehaufen wegräumt, die Glasscherben einer zerbrochenen Flache aufkehrt, den Müll nicht einfach in die Grünflächen kippt oder auf den Boden wirft etcpepe. Da ist jeder in der Pflicht. WilhelmvonOxia | 20.07.11 Ich bin kein Hundehalter, aber trotzdem gegen eine generelle Leinenpflicht. Einen Hundeführerschein würde ich allerdings sehr begrüßen. Viele Menschen wissen nicht, wie sie einen Hund richtig erziehen sollen. Das zeigt die steigende Zahl der Hundetrainer. Wenn wir alle die Sprache u. a. der Hunde schon von Klein auf lernen würden, dann wüssten wir, wie wir uns ihnen gegenüber verhalten sollten. Viele negative Kontakte bassieren auf schlechter Erziehung (des Hundes und damit auch des Hundehalters und der Kontakt-Menschen) und Missverständnissen. Oftmals verstehen wir ja nicht einmal die Sprache unserer Mitmenschen. Auch die Eltern sind in der Pflicht, ihren Kindern das richtige Verhalten gegenüber Tieren beizubringen.
AU STUTTGART | 05.07.11 Generelle Leinenpflicht ist in Stuttgart (leider) eh schon vorgeschrieben. Es sollte jedoch in der Verantwortung des Halters bleiben, ob er den (halbwegs erzogenen) Hund an der Flexi-Leine auch mal weiter laufen läßt. Auslaufbereiche gibt es faktisch nicht, die 4 (?/ ! ) vorhandenen sind doch alle viel zu kleine Hundeklos! Zur Zeit bleibt daher der Tierschutz in Stuttgart auf der Strecke, da nicht artgerecht gehalten werden kann!
mdbnase | 05.07.11 Sehe ich ähnlich. Den Hund darf ich bisher lediglich dort ohne Leine laufen lassen, wo es nur Strasse und Beton gibt. Eine große Fläche, auf die mehr als 2 Hunde passen, wäre da schon sinnvoll. Eine generelle Leinenpflicht lehne ich ab! Ohne Leine werden Hunde viel ruhiger und umgänglicher. Dann eher einen 'Hundeführerschein', damit die Tiere auch richtig erzogen werden.
Liamara | 05.07.11 Die Leinenpflicht gilt aber z.B. nicht im Wald und nicht auf der Straße. Und gerade auf öffentlichen Wegen halten sich sehr viele Halter nicht daran. Ein Hund bleibt ein Tier - ich glaube nicht, dass ein Hundeführerschein eine Garantie darstellt.
Capt. Geoffrey ... | 08.07.11 Und die Hundesteuer könnte erhöht werden. Beim Joggen im Wald in Vaihingen und an den Rohrer Höhen sind meine Erfahrungen mit den Hundehaltern zwar überwiegend positiv, aber bei weniger Hunden und einer Leinenpflicht auf den Waldwegen würde ich mich trotzdem wohler fühlen, da ich schon einmal von einem Hund in die Hand gebissen wurde. Wird in Niedersachsen nicht gerade die generelle Einführung eines Hundeführerscheins diskutiert? An sich bin ich zwar dagegen, alles zu regulieren, aber ein Training für Hundehalter könnte nicht schaden, meine ich.
Wakamba | 08.07.11 Die Verunreinigung der Gehwege durch Hundekot müsste noch viel strenger überwacht und bestraft werden. Bei den uneinsichtigen und unfähigen Hundebesitzern hilft auch keinen Leinenzwang.
D.L. | 10.07.11 Als Hundehalterin würde ich mir im Stadtgebiet Stuttgart mehrere, großzügig angelegte Hundeauslaufflächen wünschen. Eine generelle Leinenpflicht lehne ich ab.
Hatschepuh | 13.07.11 Einen Hund nur an der Leine führen zu dürfen, ist absolut nicht tiergerecht. Auch ich befürworte die Einrichtung von abgezäunten Auslaufflächen für Hunde, wo diese gefahrlos laufen und miteinander spielen dürfen. Generell jeden Hund an die Leine zu legen bedeutet Vorverurteilung und ist einfach nicht notwendig.
lsg0y | 13.07.11 Bin sehr für eine generelle Leinenpflicht für Hunde. Bin schon oft als Jogger oder Radler von freilaufenden Hunden attackiert worden, deren Halter oft noch nicht mal einsichtig sind. Allerdings habe ich auch schon erlebt, dass Wege mit 5m langen Hundeleinen auch regelrecht "abgesperrt" werden. Die Hundesteuer ist leider viel zu niedrig...
Buchfreundin | 13.07.11 Denkt auch jemand an die "artgerechte Haltung" von Kindern? Sie sollten auch Freilaufflächen haben ohne Angst, dass gleich ein Hund ohne Leine um die Ecke kommt, manchmal größer als das Kind. Wir hatten schon einige solche Begegnungen. Ganz zu schweigen von dem Hundekot, den ich schon von Kinderschuhen, -händen etc. entfernen musste. Eine Großstadt ist eben kein passender Lebensraum für einen Hund, insbesondere die größeren.
NoWebName | 13.07.11 Steuererhöhung, Kontrollen und Strafen, vielleicht eine Hundeverbot in Großstädten - wo soll so eine Denkweise nur hinführen? Egal, ob es um Hunde geht, spielende Kinder in Wohngebieten, Fahrräderparken auf Gehwegen, Rauchen in der Öffentlichkeit, iPod-Musikhören in der U-Bahn, Motorrad-"Durchschlängeln" am Stau, Tagfahrlichtpflicht für Autos etc. Alles muss geregelt werden, damit die Vollkasko-Rechthaber am Ende auch Recht haben ... Why can't we live together ... Kommt mal wieder runter, das Leben ist nun mal vielfältig und es gibt Menschen, die (auch in Großstädten) die Gesellschaft von Hunden schätzen, ihr Fahrrad rauchend auf dem Gehweg parken nachdem sie sich am stehenden Verkehr ohne Tagfahrlicht unter Lebensgefahr vorbeigeschlängelt haben und dabei vielleicht sogar noch einen Kopfhörer im Ohr hatten ... Vielleicht sind sie davor sogar nachts um 2:30 Uhr an einer vereinsamten Kreuzung in Zazenhausen tatsächlich bei ROT über die Ampel gefahren? Mit etwas Rücksicht und gegenseitigem Respekt sollte es doch möglich sein, ohne dass wir unser Leben kaputt reglementieren und in Ver- und Gebotsschildern ersticken. Außerdem hat die Polizei sicher wichtigeres zu tun. Denn schließlich muss das ja auch alles kontrolliert werden. Armes Deutschland - wenn das die echten Sorgen sind, na dann Gute Nacht. Warum fühlen sich eigentlich so viele Leute beim Urlaub in südlichen Ländern so wohl? Liegt's nur an der Sonne? Oder auch am lockeren Lebensgefühl? Lasst endlich mal den "Italiener in Euch" wieder raus!
lilithx | 18.07.11 Man kann natürlich alles reglementieren und noch höher besteuern, insbesondere dann, wenn man selbst nicht davon betroffen ist. Ich plädiere für mehr Toleranz unter Hundebesitzern, hundelosen Fußgängern, Joggern und Fahrradfahrern und natürlich Autofahrern. Und natürlich dafür, dass jeder Verantwortung übernimmt, seinen Hund an die Leine nimmt, wenn man ihn nicht im Griff hat, seine Kinder ermahnt, wenn sie andere ärgern, den Hundehaufen wegräumt, die Glasscherben einer zerbrochenen Flache aufkehrt, den Müll nicht einfach in die Grünflächen kippt oder auf den Boden wirft etcpepe. Da ist jeder in der Pflicht.
WilhelmvonOxia | 20.07.11 Ich bin kein Hundehalter, aber trotzdem gegen eine generelle Leinenpflicht. Einen Hundeführerschein würde ich allerdings sehr begrüßen. Viele Menschen wissen nicht, wie sie einen Hund richtig erziehen sollen. Das zeigt die steigende Zahl der Hundetrainer. Wenn wir alle die Sprache u. a. der Hunde schon von Klein auf lernen würden, dann wüssten wir, wie wir uns ihnen gegenüber verhalten sollten. Viele negative Kontakte bassieren auf schlechter Erziehung (des Hundes und damit auch des Hundehalters und der Kontakt-Menschen) und Missverständnissen. Oftmals verstehen wir ja nicht einmal die Sprache unserer Mitmenschen. Auch die Eltern sind in der Pflicht, ihren Kindern das richtige Verhalten gegenüber Tieren beizubringen.
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