Durch eine Kastrations- und Registrierpflicht für Katzen würden jährlich viele Tausend Euro Tierheimkosten entfallen. Es gäbe keinen ungewollten Nachwuchs, der auf Kosten der Steuerzahler und der ehrenamtlich engagierten Tierfreunde versorgt werden muss, nachdem dieser abgeschoben oder ausgesetzt wird.
Jeder Tierhalter muss durch Gesetz verpflichtet werden verantwortungsvoll dafür Sorge zu tragen, dass kein Tierelend entsteht: in Stuttgart gibt es tausende heimatloser Katzen, aus unerwünschter Vermehrung. Das geht auch zu Lasten der heimischen Kleintierwelt.
In anderen Städten wird die Kastrations- und Registrierpflicht für Katzen bereits erfolgreich praktiziert.
Nutzer/in Simba2013 schlägt entsprechend vor:
Verringerung von Katzenleid - Erlass einer Kastrations - und Kennzeichnungspflicht für alle Freigängerkatzen
ie Stadt soll wie in Bonn, Delmenhorst, Düsseldorf oder Paderborn sowie in einigen anderen deutschen Städten eine Verordnung erlassen, die es zur Vorschrift macht, Katzen, die Freigang haben, zuvor kastrieren und registrieren zu lassen. Katzenhalter haben dafür zu sorgen, dass ihre Katzen nicht verwildern. Diese Vorschrift erlaubt, unkastriert aufgefundene Tiere zu kastrieren. Durch diese Vorschrift könnte die Zahl wildlebender unkastrierter Tiere und damit deren unkontrollierte Vermehrung eingedämmt werden.
Außerdem würde sie Rechtssicherheit für Tierschutzorganisationen schaffen, die freilebende Tiere einfangen und kastrieren lassen können, ohne sich der Gefahr der Sachbeschädigung oder des Diebstahls auszusetzen. Bewahren Sie Katzen vor einem herrenlosen Leben auf der Straße und verhindern Sie dadurch Katzenelend.
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