So ich habe den Text aufgrund der Kommentare neu verfasst und erweitert:
In erster Linie wurde das Parkraummanagement eingeführt, um die Situation für die Anwohner zu verbessern. Dies kann man durchaus als gescheitert ansehen.
Das Problem "Zu wenig Parkraum im Westen" kann nicht mit der Massnahme des Parkraummanagments beseitigt werden, da die Relation Autos zu Parkplätzen einfach viel zu hoch ist.
Zu viele Leute sind auf eine Parkplatz angewiesen.
Ja es sind Leute auf öffentliche Verkehrsmittel umgestiegen, aber zu wenige
Kaum einer hat sein Auto verkauft wegen einer Jahresgebühr von 30 EUR
Ja tagsüber hat sich die Verfügbarkeit tatsächlich erhöht, davon profitieren aber in erster Linie nicht die Anwohner, sondern die Gelegenheitsparker, da die Anwohner bis auf wenige Ausnahmen eher auswärts arbeiten
Ja es wurde weiterer Parkraum geschaffen, aber auch zu Leiden der Fussgänger und auf lange Sicht gesehen mit nicht viel Erweiterungspotenzial
Vieles ist schlecht wie dass man sich auf einen Wagen festlegen muss, dass man eventuell für 2 Zonen bezahlt und trotzdem nichts findet, dass man als Anwohner aus Zone A in Zone B nicht kostenfrei parken darf, usw.
Ansonsten müssen die Anwohner und Besucher nun für ein immer noch umkomfortables parken auch noch Geld bezahlen.
Stuttgart ist nunmal nicht München!
Man kann so ein Konzept nicht 1 zu 1 übersetzten.
Das einzig wirklich positive am Parkraummangement ist, dass die Stadt Geld verdient und das nicht gerade wenig.
Aber das war ja nicht der eigentliche Sinn und Zweck, oder?!
Ich fordere das Konzept Parkraummanagment im Westen wieder abzuschaffen.
Und bitte im Süden gar nicht erst damit anzufangen, denn dort wird es genauso sein.
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