Hartz IV-Empfängern die Möglichkeit bieten zu ermäßigten Beiträgen Mitglied in Sportvereinen zu werden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Soziales
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

196
weniger gut: -144
gut: 196
Meine Stimme: keine
Platz: 
1028
in: 
2013

Auch und gerade Hartz IV-Empfänger müssen etwas für ihre Gesundheit tun. Oft entsteht ja über die üblichen Krankenheiten hinaus, gerade für diese Gruppe, eine erhöhte Krankheitsgefahr. Bedingt z.B. durch den Stress, keine Arbeit mehr zu finden, pschychische Belastung durch gesellschaftliche Ausgrenzung, Situation nach OPs, chronischer Bewegungsmangel, Depression, Krankheit etc. Gesunde, gesündere Hartz IV-Empfänger sparen der Gesellschaft Kosten.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Das ist Sache der Vereine, nicht der Stadt. Und städtische Zuschüsse sind abzulehnen, das Geld wird anderswo dringender gebraucht. Man muss nicht in Vereinen Mitglied sein um sich fit zu halten.

Zustimmung. Für Hartz-IV-Betroffene ist es leider fast unmöglich, normale Vereinsbeiträge oder gar Sportkurse zu bezahlen (von Sportbekleidung, z.B. guten Trainingsschuhen, ganz zu schweigen). Das Leistungsspektrum der sogenannten "Bonuscard" sollte in dieser Hinsicht z.B. deutlich erweitert werden.

Im Grunde fehlt hier ein Vorschlag, der dieser sozial extrem benachteiligten Gruppe einen kostenfreien oder wenigstens deutlich vergünstigten Zugang zu Ausdauer- und/oder Krafttrainingsgeräten wie z.B. hochwertigen Crosstrainern ermöglicht (z.B. in einfacheren Fitnessstudios). Dies würde bei regelmäßigem Training nicht nur Gesundheit und Fitness stärken (und z.B. Depressionen abbauen), sondern ebenso deren Chance, aufgrund erhöhter Leistungsfähigkeit und Selbstbehauptung schliesslich wieder in Beschäftigung zu gelangen -- und die Stadt/die Allgemeinheit somit letztlich finanziell zu entlasten.