Stuttgart muß grüner werden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

521
weniger gut: -81
gut: 521
Meine Stimme: keine
Platz: 
107
in: 
2015

Stuttgart hat zwar schon viel Bäume, aber Stuttgart, benötigt noch mehr Grün, wegen dem Klimawandel, Feinstaub, und so weiter. Zum Beispiel könnte man die trostlosen Plätze wie zum Beispiel Marienplatz, Südheimer-Platz, und so weiter bepflanzen. Da ist mehr Asphalt als Grünfläche!

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Auch in 2018 wurden bereits zahlreiche Bäume vor allem in der stark besiedelten Stadtmitte gepflanzt. Auch in den Außenbezirken konnten viele Baumstandorte nachgepflanzt werden.

Stand Dezember 2017:
In gesamten Stadtgebiet wurden und werden noch im Winterhalbjahr 2017/18 Bäume gepflanzt. Die Bäume werden dort gesetzt, wo beispielsweise baurechtliche Auflagen oder Parkraummanagement nicht dagegensprechen.

Stand 2016:
Im Umfeld sind weitere neue Baumstandorte geplant, zum Beispiel Möhringen, Adlerstr. Am Südheimer Platz sind Baumstandorte angedacht.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Im Haushaltsplan stehen für 'Neues Grün in der Stadt' je 880.000 Euro in 2016 und 2017 zur Verfügung.
Gemeinderat hat zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
586/2015 (SPD)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
789/2015

Kommentare

13 Kommentare lesen

Zitat: "...wie z.B. Marienplatz, [...] Da ist mehr Asphalt als Grünfläche !"
Im Falle des Marienplatzes (kein Asphalt, übrigens) ist das durchaus gewollt.
Der Platz wurde umgestaltet, weil sich die Anwohner und Besucher wegen des Grünbewuchses und der damit verbundenen "anderweitigen" Nutzung nicht mehr sicher fühlten und weil zugleich die darunter liegenden baulichen Anlagen durch Wurzeln etc. in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Geben Sie den Bäumen am Perimeter noch ein paar Jahre, dann wird der Platz richtig schön aussehen. Angenommen wird er heute schon sehr gut, trostlos ist er auf keinen Fall. Sie sollten einfach mal hingehen.

Volle Zustimmung zum Kommentar über mir. Überdies gibt's da ja Bäume. Im Winter vergisst man gerne, dass die kahlen Dinger dort im Sommer beliebte Schattenspender sind ;)

Stuttgart muss nicht nur grüner werden, sondern vor allem grün bleiben.
An vielen Stellen in der Stadt wurden und werden Bäume gefällt. Dies ist vor allem in Verbindung mit S21 zu sehen. Unnötige Baumfällungen für ein kropfunnötiges Projekt.
Jahrhunderte alte Bäume im Rosensteinpark, ein ausgewiesenes Natura-2000-Gebiet, werden in absehbarer Zeit wegen dem Rosensteinautotunnel und dem danebenliegenden Eisenbahntunnel ohne Sinn und Verstand gefällt.
Diese Bäume haben, genauso wie die bereits Gefällten aus dem Mittleren Schlossgarten, den Krieg überstanden und wurden zur damaligen Zeit trotz grosser Not der Menschen als ein Heiligtum angesehen.
Jetzt werden sinnloserweise hunderte von Bäumen einem Projekt geopfert, das seit 20 Jahren geplant wird und auch heute noch nicht vollständig finanziert ist. Massive Probleme bei Planfeststellung, Genehmigung, usw. werden dazu führen, dass all diese Opfer unnötigerweise erbracht werden.
Davon abgesehen werden diese Bäume als Lebensraum für die Tierwelt und als Schattenspender für die Menschen über Jahrzehnte wegfallen. Denn diese nachgepflanzten "Storchel" können die alten Bäume nicht ersetzen.

Diesem Baummassaker muss endlich ein Ende gesetzt werden.

Jeder der den Marienplatz von früher kennt, weiß daß er früher wunderschön und grün war ! Heute ist er kahl, betoniert und trostlos ! Das ist bei vielen Plätzen so, leider, daher brauchen wir deutlich mehr grün auf diesen Plätzen !!

Früher war alles besser. Jetzt ist's aber zu spät, darüber zu weinen, jetzt ist der Platz wie er ist, und so wie er ist, ist er recht beliebt.

Bei vielen ist er nicht mehr beliebt, aus diesem Grunde.

Ich fände eine stärkere Förderung von Fassadenbegrünung gut. Wenn ein Großteil der Häuserwände grün wäre, wäre das Kleinklima auch schon viel besser. Hier würde ich eine Senkung der Grundsteuer vorschlagen evtl. gestaffelt nach der tatsächlich begrünten Fläche. Die Senkung der Grundsteuer hätte für die Besitzer den Vorteil dass sie dauerhaft etwas von ihrer Begrünung haben und auch für ihre pflegerische Arbeit honoriert werden. Jedenfalls besser als eine einmalige Unterstützung wie sie es derzeit wohl schon gibt.

Wer sich hier wirklich um die Bäume, die Fassadenbegrünung oder die städtische Grünpflege sorgt, der muß sich vor allem erst mal die Rahmenbedingungen anschauen, damit diese Vorhaben auch tatsächlich umgesetzt werden können! Wie soll z. B. das Garten-, Friedhofs- und Forstamt sachgerechte Pflegemaßnahmen durchführen, wenn immer mehr Gelder und Stellen gestrichen werden, so dass man sich dort schon lange gezwungen sieht, auf Billigmaßnahmen zurückzugreifen, und z. B. Fremdfirmen für Baumpflegemaßnahmen anzuheuern, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben ...? Also: schauen Sie sich die Forderungen und Vorschläge 12135: Ausdehnung der Baumschutzsatzung; 12130: Städtische Grünpflege; und 12129: Gebäudebegrünung; an und geben Sie denen Ihre Stimme, damit sich im städtischen Haushalt endlich etwas bewegt!

Richtung aktiver Feinstaubreduzierung:

Vielleicht bietet die integrierte Plattform zur Feinstaubreduzierung mit Zusammenarbeit von Bürgern, Grundbesitzern, Imkern, Pflanzenpaten, Bienenpaten und Forschungsinstituten genau das, was sie erreichen wollen: Vorschlag 13718

Gruß MiO

Die größte Stuttgarter Ein-Öde.
Jeder der den Marienplatz von früher kennt, weiß daß er früher wunderschön und grün war ! Heute ist er kahl, betoniert und trostlos ! Man ist gehalten, so schnell wie möglich mit dem Lift im Untergund zu verschwinden.

... und zwar im Stadtgebiet. Ersatzpflanzungen im Wald sind witzlos.

Thema Marienplatz und Südheimerplatz: Wer die Plätze noch von früher kennt, sollte die jetzige Situation schätzen. Ein schöner und gepflegter Anblick war das nicht. Es waren Zustände wie heute noch unter der Paulinen-Brücke.

Endlich mal ist was nicht so Alt-Stuttgarterisch-Kleinkariertes entstanden, Platz für Leute und Ereignisse, ein bissle Luft eben, schon fehlt das Wiesle, Bäumle und Büschle.