Schulhausmeisterstellen schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Schulen, Bildung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

494
weniger gut: -56
gut: 494
Meine Stimme: keine
Platz: 
150
in: 
2015

Der Schulhausmeister, die Schulhausmeisterin sind nicht nur dafür zuständig, dass die Schultüren auf- und zugeschlossen werden und kleine Reparaturen sofort durchgeführt werden. Sie sind außerdem erste Ansprechpartner für Lieferanten, für Handwerker, für das Reinigungspersonal. Und sie sind auch diejenigen, die schulfremde Personen vom Schulgelände verweisen können. Das aber geht nur dann, wenn sie tatsächlich vor Ort sind, und als StammhausmeisterIn sowohl SchülerInnen als auch LehrerInnen und weiteres Personal kennen. Gerade dadurch, dass immer mehr Kinder und Jugendliche immer mehr Zeit an den Schulen verbringen, ist es auch notwendig, dass der Schulhausmeister bzw. die Schulhausmeisterin als Ansprechpartner vor Ort ist. Um die Schulen für Vereine und Elternaktivitäten zu öffnen, ist auch eine verlässliche Spätbetreuung durch ortskundiges Personal notwendig.
Wir fordern eine deutliche Aufstockung der Schulhausmeister-Stellen, so dass die verlässliche Anwesenheit garantiert ist.
GEB Schulen

Kommentare

11 Kommentare lesen

Absolut sinnvoll! Ein Schulhausmeister muss nicht aber soll de facto alles können, alles wissen und immer Zeit haben...

Wenn hier tatsächlich auch die Überlegung im Raum stehen soll den Spätdienst an externe Firmen aus zu lagern, stelle ich mir das Szenario einer Abendveranstaltung an der Schule mit den dazugehörigen Vor- und Nachbereitungen als ein apoklyptisch-chaotisches Spektakel vor. Wie soll das funktionieren? Hausmeister sind die Universalgenies der Schule sie (sollen) alles können und wissen. Als gute engagierte Mitglieder der Schulgemeinde verstehen sie es wichtige organisatorische Dinge zu kanalisieren weil sie die langjährigen Strukturen der Schule in der sie arbeitemn kennen.

ein Hausmeister, der in der Schule da ist, ist unersetzlich

Hausmeister sind mit teilw. mehreren Schulen überlastet d.h. Schulen werden schlechter betreut

Unpraktisch und geringere Qualität, wenn mehrere Hausmeister sich mehrere Schulen teilen müssen. Es wäre sehr wichtig, wenn ein Hausmeister vor Ort wäre!

Zu einer gesunden Schulgemeinschaft gehört auch ein jederzeit ansprechbarer Hausmeister.

Nur Schulhausmeister fühlen sich für eine Schule verantwortlich. Zurzeit liegen unzählige Kleinigkeiten am Solitude-Gymnasium im Argen, weil die Hausmeister keine Verantwortung übernehmen.

Schulhausmeister/innen sind ein wichtiger Faktor im Schulsystem. Unabdenkbar für den reibungslosen Ablauf des Schulalltages.

Anerkennung und Respekt hat ein Hausmeister nur, wenn jeder am Schullebenbeteiligte weiß wer der Hausmeister ist, also tagtäglich vor Ort sein kann. Deshalb war es, wie es vor dem Verbundsystem war gut. Heute at eine Schule einen Stammhausmeister und das meistens im Frühdienst, aber vielleicht hat der Hausmeister im Frühdienst in der Regel auch 2 Objekte zu betreuen und vielleicht muss er auch noch als Krankheitsvertretung woanders einspringen. Wo bleibt da ein geregelter Ablauf?? Im Spätdienst sieht man das deutlich wenn ein Hausmeister 3-4 Objekte zu betreuen hat, in den Ferien kann es sein sind es nochmal 2-3 Objekte oben drauf. Niemand kennt sich gegenseitig, wo bleibt das Vertrauen und das miteinander??

Ich kann mich meinen Vorrednern uneingeschränkt anschließen und teile ihre Meinung, dass ein Schulhausmeister jeweils für eine Schule zuständig sein muss!!!

Eine Schule ohne Schulhausmeister gehört zu einer Schule,so war das in der Vergangenheit und so muss es auch in der Zukunft weiterhin sein,basta...