Warnschilder und Bußgelder für rücksichtslose Radfahrer im oberen Schlossgarten

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
|
Thema: 
Sicherheit, Ordnung
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

311
weniger gut: -187
gut: 311
Meine Stimme: keine
Platz: 
946
in: 
2015

Im oberen Schlossgarten zwischen der U-Haltestelle Mineralbäder und dem Rosensteinpark kommt es häufig zu gefährlichen Situationen, weil Radfahrer ungebremst über die Brücke zwischen den Ententeichen brettern. Hier stehen viele Familien mit Kleinkindern und schauen sich Fische und Enten an. Wenn ein Kind von einem solchen Raser erwischt wird, ist es schlimmstenfalls tot.
Da solche Raser oft wenig Verständnis für Kritik zeigen, schlage ich zweierlei vor:
a) Warnschilder, die auf die Fußgänger hinweisen und zur gegenseitigen Rücksichtnahme aufrufen,
b) verstärkte Kontrollen und gegebenenfalls Bußgelder für zu schnelle fahrende, rücksichtslose Radler im Schlossgarten an den von Fußgängern und Radlern stark frequentierten Stellen.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Den nachstehenden Vorschlag habe ich schon mehrfach eingebracht. Aber leider ohne Chance!
Die Allee entlang des Bahndammes muss zwingend als Fahrradweg vorgeschrieben, und die Einhaltung auch ab und zu überwacht werden. Der Gehweg auf der Straßenseite muss für Fahrräder (Ausnahme natürlich Kinder bis 10 Jahre) offiziell gesperrt werden.

Wirkungsvoller wäre eine konsequente Trennung von Radverkehr und Fußverkehr. Diese beiden Verkehrsarten sollten im Schlossgarten jeweils eigene Wege erhalten, die jeweils durchgängig sind und sich möglichst wenig kreuzen. Die Beschilderung sollte eindeutig sein, so dass nicht Radfahrer aus Versehen auf Fußwegen landen oder Fußgänger auf Radwegen.

Die praktische Trennung ist allerdings immer nicht ganz einfach umzusetzen für die Beteiligten wie man es ja jetzt schon jeden Tag sehen kann, zwischen Leuze und Haltestelle. Natürlich gibt es diese Chaosradler, aber genauso gibt es eben die Hans-guck-in-die-Luft Fußgänger. Da müssen schon beide Parteien mal ein bisschen das Hirn einschalten. Aber dafür braucht es wohl wirklich erst ein Eingreifen der Obrigkeit.

Zusätzliche Warnschilder führen nicht gerade zu einer Verschönerung des Parks. Als zielführend sähe ich daher vorrangig die klare Trennung von Rad- und Fußwegen.

Zusätzlich noch bitte Warnschilder für die Radfahrer dass sich in diesem Bereich unkontrolliert Fußgänger aufhalten, die entweder die gesamte Wegbreite brauchen, Grüppchenweise Übergänge blockieren und/oder unkontrolliert nach rechts und links den Weg wechseln.

eine Trennung von Radfahrern und Fußgängern wäre zwar sinnvoll, wird aber erfahrungsgemäß von beiden Gruppen ignoriert. Für Warnschilder gilt dasselbe. Mehr Rücksicht kann man nicht mit Schildern erzwingen.

Diese wahnsinnigen Raser findet man im gesamten Park, das hat mit Radfahren nichts mehr zu tun. Ich wohne direkt am Park, fahre aber mit dem Auto (ich weiß, es ist verrückt) in den Wald, da ich dort keine Angst haben muss, von einem dieser Wahnsinnigen umgemäht zu werden (ist mir schon passiert). Ich habe nichts gegen Radler, fahre selber gerne mit dem Rad, steige aber auch ab, wenn es nötig ist und erzwinge mir keine Durchfahrt, das erwarte ich auch von Anderen. Auf der anderen Seite ignorieren Fußgänger auch Radwege, das ist zwischen Leuze und Mineralbädern allzu deutlich zu sehen, deshalb bringen Schilder nichts.
Einzig gegenseitige Rücksichtnahme nur - wo lernt man das????