Solaranlagen auf Dächern von öffentlichen Gebäuden und Industrieanlagen anbringen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Energie, Umwelt
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

471
weniger gut: -75
gut: 471
Meine Stimme: keine
Platz: 
198
in: 
2015

Solaranlagen auf Dächern von öffentlichen Gebäuden, Bürogebäuden und Industrieanlagen sollten verpflichtend vorgeschrieben werden - so wie alle Hausbesitzer dazu verpflichtet werden, ihre Häuser bis zur Unkenntlichkeit zu dämmen und so leider teilweise ihre schönen Häuser zu verschandeln.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Zitat:
"so wie alle Hausbesitzer dazu verpflichtet werden"

Das ist mir neu! Quelle dazu?
Ich habe selbst ein Haus, jedoch ohne "Solaranlage"!

Oder habe ich etwas falsch verstanden ...

@GSthe@rtist:

Nee, der TE meint, daß es eine Dämmpflicht gäbe - jedenfalls lese ich das so. Und zu dieser vermeintlichen Dämmpflicht solle dann eine Solaranlagenpflicht für öffentliche und Industriegebäude hinzukommen, damit diese Entitäten auch mal was für die Umwelt tun.

Das wäre allerdings mal etwas - statt ständig nur auf dem kleinen Häuslebauer rumzuhacken.

Wobei:
Da, wo es sinnvoll ist, macht es die Industrie ohnehin schon (denn dann spart es Geld). Wo es nicht sinnvoll ist, wird es durch ein Gesetz auch nicht besser.
Bleiben die öffentlichen Gebäude...und die damit verbundenen Ausgaben. Eine Sparidee würde ich das für die nächsten 10 Jahre erstmal nicht nennen. Zumal die Politik eine Förderung von solarer Energie zunehmend ablehnt.

Geht es bei Solaranlagen im Sinne dieses Vorschlags um solarthermische Anlagen (zur Brauchwassererwärmung oder zur Heizungsunterstützung) oder geht es um PV-Anlagen (Fotovoltaik-Anlagen, zur Stromerzeugung) oder legt der TE keinen Wert auf eine diesbezügliche Ausdifferenzierung?

Mehrere gleichartige Vorschläge. Verwaltung: Bitte zusammenfassen.

Bereits heute werden sogenannte erneuerbare Energien - und davon überdurchschnittlich viele PV-Anlagen - mit jährlich weit über €20 Mrd. (ja, Milliarden!) gefördert. Das bezahlen wir alle durch die EEG-Umlage. Dazu kommen unnötig gestiegene Netzkosten und die zunehmende Unsicherheit der Energieversorgung.

Und da fordern sie ernsthaft noch mehr fremdes Geld in die Hand zu nehmen um es renditehungrigen Investoren zu geben?

pdv-Kommentar kommt stereotyp. Deshalb hier nur der Hinweis zur BürgerEnergie Stuttgart eG, einem demokratischen Zusammenschluss von BürgerInnen, denen es um ökologische Rendite geht: www.be-stuttgart.de