Bettelmafia zurückdrängen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Sicherheit, Ordnung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

485
weniger gut: -92
gut: 485
Meine Stimme: keine
Platz: 
170
in: 
2015

Was mir in letzter Zeit häufig gegen den Strich geht, ist die Bettelmafia aus den Südostländern. Man kann die Königstraße vom Bahnhof bis zur Eberhardstraße nicht ungestört entlanggehen ohne nicht alle 10m auf einen dieser Leute zu stoßen. Entweder wedelt man mit einem Becher vor deiner Nase, Almosen bitte oder sie sitzen an irgend einer Ecke, man stolpert über sie, bitte bitte ein Euro.
Wenn man Hundert Euromünzen mit sich führen würde, hätte man am Ende der Königstraße mehrere Schuldscheine in der Tasche, weil die 100,-€ nicht reichen würden. Hier ist dringendst Bedarf dagegen vor zu gehen.
Ich schlage vor einsammeln und sofort nach Hause zurück schicken. Die Hintermänner fassen und diese mit horrenden Strafen bestrafen. Ich bin gerne bereit etwas zu geben, aber diese Art der Bettelei widert mich an. Ich selbst habe erlebt, da vorne gebettelt, noch am Krückstock gelaufen und eine Straße weiter war von der Behinderung nichts mehr zu sehen! Man muss sich sogar teilweisen von diesen Bettlern blöde anmachen lassen. Erst als ich ihr zu verstehen gab ich hole die Polizei, machte sie sich vom Acker.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Also bei Ihrem Ton hier (sehr arrogant, kaltherzig und konfrontativ) verwundert es mich ehrlich gesagt nicht dass Sie dumm angemacht werden. Mir ist das noch nie passiert, und ich bin ständig in der Innenstadt unterwegs, ein höfliches aber sicheres Nein tuts immer. Es ist jedem selbst überlassen ob man was spendet oder nicht, von Nötigung hab ich noch nie was mitbekommen. Und ich bin auch noch nie über auf dem Boden sitzende Menschen gestolpert... Gegen die Hintermänner vorgehen: sehr gerne! Gegen die Bettler vor Ort: die haben es schwer genug!

Dem Kommentar von "Vaihinger" ist nichts hinzuzufügen.

Ihr Schreibstil ist leider nicht akzeptabel.
Es steht Ihnen frei, wenn Sie sich durch verbotenes aggressives Betteln gestört fühlen, sich bei der Stadt direkt über den Einzelfall zu beschweren.

Ansonsten ist es wohl so, daß es genug Menschen gibt, die gern Geld geben, wenn Sie auf der Straße, in der S-Bahn, U-Bahn angebettelt werden und so diese kriminellen Machenschaften unterstützen.

Ein Kollege von mir hat gesehen wie ein Bettler bei Feierabend-Schluss vom Rollstuhl aufgestanden ist (ein Wunder ist geschehen?!) und nach Hause gegangen ist.

Für jedermann ist offensichtlich, dass die Bettelei von Kriminellen organisiert wird. Mir ist völlig unverständlich, weshalb hier keine staatsanwaltlichen Ermittlungen angestellt werden, um Straftatbestände festzustellen. Erst dann kann die Polizei nachhaltig wirksam tätig werden. Ich würde mir wünschen, dass unsere Kommunalpolitiker hier endlich mit einem klaren Auftrag an die Verwaltung und die Ermittlungsbehörden herantreten und die Polizei uneingeschränkt unterstützen.

Ich bin gegen irgendwelche Verbote. Der Grund für diese Belästigungen ist das simple Gesetz von Angebot und Nachfrage. Diese organisierten Banden sitzen nur deshalb alle paar Meter, weil es genügend minderbemittelte Menschen gibt, die etwas geben.

Der Anblick einer auf den Knien liegenden alten Frau die bettelt, ist wahrlich nicht jedermanns Sache. Anstelle Geld habe ich mal eine Brezel verschenkt. Dank ist bei mir nicht angekommen. Wenn abends nicht genug eingenommen wurde, werden es die Bettler wohl zu spüren bekommen.Die Hintermänner müßten dingfest gemacht werden. Oder die Bettelei dürfte nur auf weniger belebten Strassen geduldet werden. Dann lohnen sich die Einnahmen nicht mehr.