Faschingsdienstag dienstfrei für städtische Beschäftigte

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

79
weniger gut: -482
gut: 79
Meine Stimme: keine
Platz: 
3070
in: 
2015

Im Vergleich zu vielen anderen Städten ist Stuttgart wenig dafür bekannt, dass hier die gesamte Stadt zusammen feiert. Weder der Wasen noch das Weinfest haben eine solche gesellschaftliche Bindung in der Stadt (aufgrund der Dauer der Veranstaltungen), dass an einem einzigen Tag alle Bürgerinnen und Bürger gemeinsam feiern können. In Köln und anderen Karnelvalshochburgen hat sich eine Tradition zum gemeinsamen Feiern in der Faschingszeit entwickelt. Würde die Stadt ihren Beschäftigten und Beamten dienstfrei unter Fortzahlung der Bezüge gewähren (wie es in Koln, Mainz und Co. üblich ist) würde dies zu einer höheren Besucherzahl bei den entsprechenden Veranstaltungen zu dieser Zeit führen. Auch würde die große Arbeitgeberin Landeshauptstadt damit ein deutliches Signal an andere Arbeitgeber in der Region senden, sich dem anzuschließen. Zwar wird dies nicht von heute auf morgen geschehen, aber wie in anderen Städten muss einer als Vorbild voran gehen um eine Tradition zu beginnen. Stuttgart hat dies wirklich nötig!

PS: Natürlich bietet sich hierfür der Faschingsdienstag an, da an diesem Tag auch der Umzug in der Innenstadt stattfindet.

Kommentare

12 Kommentare lesen

so weit ich weiß wird ab mittag nicht gearbeitet

und der Vorschlag ist nicht kostenneutral - sondern richtig teuer ;-)

Dienstfrei ist doch da in der Regel ab mittags?

Dieses dienstfrei war mal. Das wurde von Ex-OB Schuser mit Hilfe der Gewerkschaften gestrichen, wie einiges andere auch.

Wenn Sie an diesem Tag frei haben wollen, nehmen Sie doch einfach Urlaub. Mitarbeiter in der freien Wirtschaft haben die von Ihnen vorgeschlagenen Privilegien in der Regel nicht.

Landesbedienstete, die in der Stadtmitte arbeiten, haben auch nicht frei.
Wozu diese Bevorzugung der städtischen Mitarbeiter? Es gibt doch überall Gleitzeit bzw. Flexible Arbeitszeiten.

Mitarbeiter können frei nehmen, allerdings zu Lasten der Zeitkonten oder des Urlaubsanspruchs. Mein Vorschlag geht in Richtung eines städtischen Feiertags, wie bspw. Bietigheim oder Leonebrg in haben. Kostenneutral ist es nicht zwingend, aber keinesfalls teuer, da hierfür nicht neues Personal eingestellt werden muss, sondern die Mitarbeiter (mit Ausnahme von wenigen Bereichen) den Ausfall im Rahmen der regelmäßigen Arbeitszeit auffangen können. Wer dann neidisch auf andere Arbeitgeber blickt, bei denen so etwas derzeit nicht praktiziert wird, hat den Sinn dieses Vorschlags nicht verstanden und sollte es sich nochmal durchlesen. Kurz: Langfristig sollen alle Bürger davon profitieren!

ich schlage vor, dass die Mitarbeiter die benötigte Zeit rein arbeiten und auch selbstredend für diesen Brauchtums-Tag frei bekommen. So haben alle was davon: der Arbeitgeber, der Mitarbeiter und die Bevölkerung, da wahrscheinlich nie alle Mitarbeiter frei wollen...
so kenne ich es jedenfalls aus meinem Unternehmen mit Niederlassungen in allen Faschings-/Karnevals-Hochburgen (Köln,Dssdf,Mainz, Rottweil...)

Wer an diesem Tag nicht arbeiten möchte, kann dies durch gleiten oder einen Urlaubstag problemlos tun, wenn nicht dringende dienstliche Belange dagegen sprechen. Was @Stuttgart1982 hier fordert ist einfahc ein weiterer, natürlich bezahlter, Urlaubstag für Kommunalangestellte - auf Kosten aller Bürger.

Soweit kommt es noch. Ganz bestimmt nicht und deshalb ein klares Nein von mir.

@gwenny: So ist es! Und so funktioniert dies schon immer in der privaten Wirtschaft genauso wie im öffentlichen Dienst: Überstunden, Gleitzeit oder einen Tag Urlaub.

Also es gibt Vorschläge die sind einfach unglaublich! ich maches es kurz: dagegen!

Was spricht dagegen, so wie andere auch einen halben Tag Urlaub zu nehmen?