Der Elsentalbach führte früher als offenes Gewässer um das im Tal stehende einzige Wohngebäude herum und am südlichen Waldrand entlang bis zur Fuchswaldstraße. Im Zuge des Ausbaus der Straße "Im Elsental" und der Verlegung dieser Straße von der Talnord- an die Talsüdseite wurde der Bach verdolt. Eine gravierende Umweltsünde der Vergangenheit, die heute nach dem Wasserrecht nicht mehr zulässig wäre und die es zu bereinigen gilt. Beim Elsentalbach handelt es sich immerhin um eines der saubersten Gewässer im gesamten Stadtgebiet, in dem geschützte und vom Aussterben bedrohten Krebsarten leben.
Vorschlag: Den Elsentalbach ab der Verdolung, soweit es möglich ist, wieder als offenes Gewässer am nördlichen Waldrand entlang und auf der Trasse der stillgelegten alten Straße zu führen mit Einmündung in den dort bereits wieder bestehenden offenen Nesenbach. Eine tolle Sache für die Umwelt. Außerdem würde diese Maßnahme den beliebten Wanderweg (Teil des Rössleweges) aufwerten.
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