Preisgünstige ökologische Verkehrsmittelnetze durch Ökoterminals

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

258
weniger gut: -107
gut: 258
Meine Stimme: keine
Platz: 
1391
in: 
2015

1. Ausgewählte Stadtteile in Stuttgart müssen den Ökoterminal haben (Busse, CarSharing, Bikes, Taxi, Mitfahrgelegenheit-Treff). Dies spart Zeit und Geld. Die Anbieter stehen im Wettbewerb. Je besser das Netz desto weniger Autos.
2. Ich will kurze Wege (Busse, CarSharing, Bikes, Taxi, Mitfahrgelegenheit-Treff) und nutze darüber hinaus die vorhandenen U-Bahnen und S-Bahnen. Das ist ökologisch und ökonomisch.
3. Ich muss zukünftig in allen Stadtteilen einen Ökoterminal haben. Erst dann funktioniert das System der kurzen Wege und Netze.
Ergebnis: Bisherige U-Bahn, S-Bahn- und Bushaltestellen müssen mit den fehlenden CarSharing, Bikes,Taxis und Treffs konzentriert und ausgebaut werden.

Ergänzung aus einem Kommentar:
Was ist ein Ökoterminal?
An ausgewählten Stadtteilen müssen öffentliche Verkehrsmittel, Carsharing- und Taxistände, E-Bikes, PKW-Plätze und Treffpunkte für Mitfahrgelegenheiten entstehen. „Je besser das Netz ist, desto mehr Zeit und Geld wird gespart und desto weniger Autos sind auf der Straße“. Entscheidend ist die optimale Vernetzung.

Die Standorte dafür müssen in Stuttgart sorgfältig ausgewählt werden. Eigentlich müsste das Konzept auf die gesamte Region einschließlich Heilbronn ausgedehnt werden. Vor Jahren entwickelte ein Beratungsunternehmen für den Stuttgarter Hauptbahnhof den Ökoterminal.

Die Kosten halten wir für vergleichsweise überschaubar, oft sind die Grundstücke schon da und nur schlecht genutzt. Am Standort Degerloch sind wir tiefer in die Untersuchung eingestiegen.

Kommentare

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vielleicht sollte man noch erklären, was denn ein Ökoterminal ist. Das weiß sicher nicht jeder

Was ist ein Ökoterminal?
An ausgewählten Stadtteilen müssen öffentliche Verkehrsmittel, Carsharing- und Taxistände, E-Bikes, PKW-Plätze und Treffpunkte für Mitfahrgelegenheiten entstehen. „Je besser das Netz ist, desto mehr Zeit und Geld wird gespart und desto weniger Autos sind auf der Straße“.
Entscheidend ist die optimale Vernetzung.
Die Standorte dafür müssen in Stuttgart sorgfältig ausgewählt werden. Eigentlich müsste das Konzept auf die gesamte Region einschließlich Heilbronn ausgedehnt werden. Vor Jahren wurde bereits für den Stuttgarter Hauptbahnhof ein Ökoterminal entwickelt.
Die Kosten halten wir für vergleichsweise überschaubar, oft sind die Grundstücke schon da und nur schlecht genutzt. Am Standort Degerloch sind wir tiefer in die Untersuchung eingestiegen.
(Kommentar von der Moderation geändert.)

Leider ist mir trotz Kommentierung weiterhin nicht klar, was die Aufgabe eine ÖKO-Terminals ist.
Wie sieht das aus? E-Bike-Ladestation? Was ist die Funktion eine Öko-Terminals? Ich schwimme leider im Trüben.
Vernetzung von Mitfahrgelegenheiten können auch über APPs erfolgen.

Ich meine es grob zu verstehen, empfinde es aber als Nachteil erst zu einem festen Ort gehen zu müssen, um irgendwohin kommen zu können.

Dank Smartphones und entsprechender Apps ... ist das Konzept eines Terminals m.E. auch überholt. Car-Sharing + VVS ... ist vom Prinzip genau das richtige, egal wo ich gehe und stehe, habe ich das Terminal in meiner Tasche!

Weiterhin ist mir klar, dass der Bürgerhaushalt nicht nur von Bürgern genutzt wird, sondern auch privatwirtschaftliche Unternehmen die Chance nutzen, einen Auftrag an Land zu ziehen und genau dieses Geschmäckle (oder eher Geschmack) hat dieser Vorschlag. Meine Bewertung dürfte also klar sein.
(Von der Moderation geändert.)

Carsharing ist im Grunde auch kein anderes System, man hat feste Orte an dem das Auto abgeholt werden kann, außerdem eignet es sich eher weniger für Pendler.

Der Vorschlag macht Sinn und lässt sich auch finanziell umsetzen. Sollte unbedingt schnell umgesetzt werden.