Wohnraum in Stuttgart erweitern durch Genehmigungen von Dachausbauten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

430
weniger gut: -65
gut: 430
Meine Stimme: keine
Platz: 
305
in: 
2015

Die Stadt Stuttgart sollte nicht nur nach unten, wie bei Stuttgart 21, sondern auch nach oben wachsen.

Eine Vielzahl der Stuttgarter Häuser hat ein Flachdach oder die Dachform "Stuttgarter Dach". In sehr vielen Fällen liegen darunter noch Bühnenkammern (Dachkammern). Eine Weisung an das Baurechtsamt bei Dachstockausbauten eine Dachterrasse oder einen Dacheinschnitt zu genehmigen, würde wahrscheinlich viele Hausbesitzer dazu ermutigen, diesen brach liegenden Raum auszubauen. Hier würde hochwertiger Wohnraum geschaffen, der die Wohnungsnot etwas mildern könnte. Gleichzeitig wären Handwerksbetriebe ausgelastet, somit würde eine höhere Steuerlast fällig. Es entstünde eine Win-Win-Situation von der die Stadt und ihre Bewohner profitieren würden.

Allerdings sehe ich bei der provinziellen bürokratischen Art und Führung des Stuttgarter Baurechtsamtes so meine Schwierigkeiten.

Kommentare

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Sehe ich auch so, aber leider werden bei uns die Bebauungspläne "Typisch Deutsch" nach allen Regeln der Kunst so ausgelegt, dass es nur durch Beziehungen entsprechende Ausnahmegenehmigungen gibt. Für wenige Privilegierte denen man alles genehmigt, was dem Otto Normalverbraucher verwehrt wird , oder aber es gibt wieder ein Mauerfall wie 1989 und danach dringend benötigter Wohnraum. Da wurde damit geworben zusätzlichen möglichen Wohnraum unterm Dach zu schaffen. Die Bebauungspläne müssen dem Heutigen Bedarf angepasst werden. Mehr Freiheit für alle. Klare Regelungen der § und weniger Bauvorschriften im 21. Jahrhundert, Überkapazitäten auf den Bauämtern abbauen. Dem Bürger mehr Gestaltungsspielraum geben.