Klinikum Stuttgart - Rückkehr zur eigenen Küche

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Gesundheit
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

452
weniger gut: -46
gut: 452
Meine Stimme: keine
Platz: 
246
in: 
2015

Angekochtes Essen auf dem Teller - vertrocknete Gurken und verlaufener Käse.
In den Stuttgarter Kliniken wird ein Patientenessen angeboten, welches in der Qualität nicht mal von Fast-Food-Ketten unterboten werden kann. Salat, Gemüse - statt frisch und knackig, kommt angewelkt und vertrocknet auf den Patietenteller. Das Mittagessen angebacken auf dem Teller - bedingt durch die lange Lieferzeit - stärkt weder Appetit noch die Gesundheit der Patienten - im Gegenteil!!

Ich fordere den Schritt zurück - zur eigenen Krankenhausküche - statt Großküche.

Vorteil: Gesündere Ernährung, welcher der Gesundheit dient.

Nachteil: Höhere Kosten - doch neue Arbeitsplätze - Gesündere Patienten!

Kommentare

5 Kommentare lesen

Auch ich finde Gesundes Essen im Krankenhaus sehr wichtig, deshalb bin ich auch für die Rückkehr zur eigenen Küche.

auch ich bin für den Vorschlag

Was genau soll die Krankenhausküche sein? Es gibt bereits eine, die versorgt Zentral alle Standorte. Ich bin auch für besseres Essen, aber wie viele Küchen sollen es werden?
Qualität gewinnt man primär durch besseres Essen, nicht durch mehr Küchen.

@Fripi: In erster Linie würde ich durch krankenhauseigene Küchen FRISCHES Essen erwarten und nicht welches, welches stundenlang warmgehalten wird, dadurch am Teller anbackt und dann auch noch so aussieht! Weiterhin würde ich erwarten, dass ich zum Abendessen ein Stück Gurke bekomme, welches auch so aussieht und riecht und kein verrunzeltes ausgetrocknetes Etwas, das eher an Cher ohne Lifting erinnert! Und wenn das Brot schon abgepackt ist, dann bitte nicht solches, bei der die Warnliste (kann Inhaltsstoffe von ... enthalten), die länger ist, als jedes zweifelhafte Instantprodukt aus Fernost! ... Außerdem wäre es appetitlicher, wenn der Käseaufschnitt nicht schon davonläuft, sondern noch einigermaßen schnittfest ist! ---- Qualität hat nicht unbedingt immer etwas mit dem Preis zu tun --- Qualität fängt bei Frische und schonender Behandlung an! ... Dies ist jedoch mit einer Großküche für das gesamte Klinikum logischerweise nicht möglich! Die krankenhauseigene Küche würde einerseits Arbeitsplätze schaffen und eine krankengerechte Kost ermöglichen. Dies was momentan (ich habe selbst meine Erfahrungen im Katharinenhospital machen müssen) geboten wird, grenzt an Körperverletzung und wenn ich an die Onkologie denke, an Zynismus!!! PS: Die Filderklinik z.B. ermöglicht ihren Patienten ein leckeres, frisches Essen!! Man könnte sich mal ein Beispiel nennen.

Das Essen in den Städt. Stuttgarter Kliniken (in den nicht städtischen ist es gut) erinnert tatsächlich an Albert Schweizer und Lambarene. Auf den Tabletts liegt immer ein Zettel, aus dem hervorgeht, dass das Mittagessen z.B. morgens um sechs Uhr gekocht wurde. Eklig ! Aus der selben Küche wird übrigens auch eine Reihe von Behörden in S "bedient". Aber man soll ja auch möglichst schnell wieder die Klinik verlassen um kurz darauf mit der gleichen Krankheit wieder kommen zu müssen. Das ist deshalb notwendig, damit erneut die Fallpauschale kassiert werden kann.