Feinstaub mindern durch Verbot von Kamin- und Feststoff-Öfen in belasteten Gebieten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Energie, Umwelt
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

228
weniger gut: -234
gut: 228
Meine Stimme: keine
Platz: 
1750
in: 
2015

Etwa die Hälfte aller deutschen Haushalte verfügt inzwischen über einen Kaminofen, Kachelofen oder einen offenen Kamin. Nach Schätzungen der Ofenbauer wird die Nachfrage nach Kaminöfen in den kommenden Jahren weiterhin auf hohem Niveau verbleiben.

Während Gas jedoch fast keinen Feinstaub freisetzt, Öl im Vergleich zu Holz nur wenig Feinstaub erzeugt, besteht etwa 97% des Gesamtstaubs aus Kaminen, Kaminöfen und Kachelöfen aus Feinstaub. Deshalb sollten solche "Zusatzheizungen", die nicht selten in den Wohnungen als Hauptheizungen genutzt werden, schnellstens zur Feinstaubentlastung und Gesunderhaltung der Stadtbevölkerung verboten werden.

Kommentare

4 Kommentare lesen

Ein Tabu, daß langsam in Angriff genommen werden muß.

längst überfällig. ,warum wohl?

Vollkommen richtig. Für Kraftwerke, Autos, Öl- und Gasheizungen gibt es strenge Grenzwerte für Luftschadstoffe, die zudem regelmäßig verschärft werden. Die CO2-Einsparung allein kann keine Rechtfertigung für gesundheitsschädliche lokale Emissionen sein.

Echt ein Rießenproblem!!! Bin selbst Leidtragender! Liebe Stadt Stuttgart, hier gibts Handlungsbedarf, Leute riecht ihr alle nichts? Eine Sammelklage gegen die Stadt zwecks dieser Feinstaubzustände ist machbar und längst überfällig. Krank werden, oder aufs land ziehen??