In einer Stadt wie Stuttgart können es sich immer weniger Familien leisten, wenn nur ein Elternteil berufstätig ist. Gerade kleine Kinder erkranken schnell einmal. Dann können und sollen sie nicht von Kita/ Kiga oder Tagesmutter betreut werden. Dies stellt berufstätige Eltern vor eine große Herausforderung, insbesondere, da die Anzahl der Tage, die man dafür vom Arbeitgeber freigestellt werden kann, beschränkt ist und der Urlaubsanspruch geht oft schon durch die Schließtage der städtischen Einrichtungen drauf.
In anderen Städten (zum Beispiel München) gibt es die Möglichkeit, auch ein erkranktes Kind betreuen zu lassen. Seitens der Stadt Stuttgart nicht. Dabei könnte ein solches Angebot Familien sehr entlasten.
Eine Variante wäre, dieses Angebot nur für die Familien von Erzieherinnen und Erziehern zu gestalten (Nein, ich gehöre nicht zu diesem Personenkreis!), damit der Betrieb in den Kitas trotz Erkrankung von eigenen Kindern besser aufrecht erhalten werden kann und weniger Springerposten benötigt werden.
Angebot einer Notfallbetreuung für erkrankte Kinder einrichten
Platz:
907
in:
2015
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