Höhenpark Killesberg nachts ab 22 Uhr für die Öffentlichkeit schließen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

220
weniger gut: -262
gut: 220
Meine Stimme: keine
Platz: 
1853
in: 
2015

Bereits seit Ende der Internationalen Gartenbauausstellung 1993 ist ja bekanntermaßen der kostenfreie Eintritt zum Höhenpark Killesberg rund um die Uhr, mit Ausnahme bei Veranstaltungen wie das Lichterfest, möglich. Diese Tatsache lockt insbesondere in den Sommermonaten Jugendgruppen sowie zwielichtige Gestalten ins Parkgelände an.

Dort werden dann Saufgelage, Vandalismus oder vereinzelt sogar Tierquälereien praktiziert, die / der aufgrund des Schutzes der Nacht oft gar nicht bemerkt werden / wird. In der Vergangenheit wurde das nächtliche Schließen des Parkes in der Stadtverwaltung schon oft thematisiert, aber immer hauptsächlich aufgrund fehlendem Personal und zu hohen Kosten abgelehnt. Zum persönlichen Schutz von Passanten und dort lebenden Tieren, zum Erhalt der Grünflächen und Anlagen wäre diese Maßnahme jedoch sicherlich hilfreich.

Kommentare

7 Kommentare lesen

wie wäre es denn mit einer nächtlichen Ausgangssperre für alle, dann hätten alle ihre Ruhe.

Bitte vermeiden Sie Kommentare, die Vorschläge ironisch zuspitzen. Dies führt häufig zu Missverständnissen. Formulieren Sie Einwände bitte sachlich und ohne Übertreibungen.

Und wenn der Park geschlossen wäre, würde das wirklich aufhören? Wohl eher nicht. Sie kennen doch sicher Geschichten von nächtlichen Freibadbesuchen - da ist's auch egal, ob die Tür zu ist. Der Park ist ziemlich groß, da sollte eher eine andere Lösung her.

Das wird das Problem des Vandalismus und der Verschmutzung aus meiner Sicht nicht ändern, wie es viele Ecken im gesamten Stadtbild nach Feiernächten beweist. Ich würde eher auf das Argument der Überzeugung und Aufklärung setzen. Vom Ordnungsamt eingesetzte Streifen sollten Leute ansprechen und Bitten aussprechen. Aus meiner Überzeugung wirkt Freundlichkeit mehr als Bestrafung ! Außerdem könnte man den Vandalismus und die Verschmutzung dokumentieren und Tafeln aufstellen, um den Leuten zu zeigen, wie scheiße, ups, äh... unschön das aussieht,was sie da anrichten und wie teuer es ist, diesen Dreck wegzuräumen. Die Stadt weiß ja, was das kostet. Und es könnte auch draufstehen, dass die Verursacher ihre eigenen Steuern da in die Höhe treiben, denn die nächste Steuererhöhung wartet sicher nicht, bei so einem Aufwand.

Den letzten Beitrag halte ich ehrlich gesagt für reichlich naiv. Wir können noch weitere 20 Jahre lang "freundliche Bitten" aussprechen und dabei zusehen, wie die Stadt im Dreck versinkt.

Noch nie jung gewesen oder? Habe noch gute erinnerungen daran, wie wir nach der schule dort feiern waren! sollen auch die folgenden generationen erleben dürfen

durch solche sperrungen, verlagert man das problem nur, anstatt es an der wurzel zu bekämpfen.