Fahrradwege farbig markieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

434
weniger gut: -129
gut: 434
Meine Stimme: keine
Platz: 
294
in: 
2015

Um die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern gleichermaßen zu erhöhen schlage ich vor, Fahrradwege farbig zu markieren.

Leider kommt es sehr häufig vor, dass sich Fahrradfahrer, Fußgänger und Autofahrer in die Quere kommen und es zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr kommt, weil Radwege also solche übersehen werden. Würden die Radwege farbig markiert werden, wären diese deutlicher gekennzeichnet und somit sicherer.

Je mehr farbige Fahrradwege es gibt, desto mehr gewöhnen sich Fußgänger wie auch Autofahrer an die Farbe und erkennen leichter, dass es sich hierbei um Kennzeichnungen für Fahrradwege handelt. Ebenso wäre es für Radfahrer leichter erkennbar, sobald sie den Radweg verlassen, und sie würden dadurch zu mehr Aufmerksamkeit angehalten.

Schilder, die einen Radweg kennzeichnen, werden zu leicht von Fußgängern übersehen. Einen farbigen Belag übersieht man viel schwerer.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Das Problem an der farbigen Markierung ist, dass sie bei Feuchte rutschig wird.

Es muss auch "unrutschige" Lösungen geben. Es gibt genügend Städte, die dauernd feucht sind, mit farbigen Markierungen, wie z.B. Stockholm. Das hat nichts mit der Farbe zu tun sondern mit dem Belag.

der rotmarkierte Fahrradweg vorm Tagblatt-Turm wird besonders gerne von Fußgängern mit Rollkoffern und von Muttis mit Kinderwägen benutzt. Die denken das wär ein roter Teppich für VIPs :)

Grundsätzlich eine gute Idee

Die häufige Benutzung von roter Farbe führt zur Gewöhnung und somit zur Abschwächung der Signalwirkung.

Zitat Aet1heiY: "Die häufige Benutzung von roter Farbe führt zur Gewöhnung und somit zur Abschwächung der Signalwirkung."

Ist das Ihr ernst? Deshalb verfehlen auch alle roten Ampeln ihre Signalwirkung? Wo haben Sie denn einen solchen Unsinn her? Eher das Gegenteil ist doch der Fall weil sich die Farbe vom normalen Belag abhebt.

Straßenbegleitende Radverkehrsanlagen (Radwege, Radfahrstreifen und Schutzstreifen) machen den Radverkehr gefährlicher (das ist kein Witz!).

Geschrieben habe ich dazu etwas in den Kommentaren vom 2015-03-18T10:03:36+01:00

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42229

und vom 2015-03-18T14:13:34+01:00

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42301

zum Vorschlag Nr. 13171: „Radweg zwischen in Rohracker und Hedelfingen bauen“

und im Kommentar vom 2015-03-18T14:59:46+01:00

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13010#comment-42310

zum Vorschlag Nr. 13010: „Radwege anstelle der Parkplätze zwischen dem Erwin-Schöttle-Platz und dem Marienplatz einrichten“

Gegen zu schnelle Autos helfen keine straßenbegleitenden Radverkehrsanlagen. Da helfen nur Verkehrsbeschränkungen und ‐überwachung, auch unter den Namen Tempolimit und Radarfalle bekannt.

Probleme muss man an der Wurzel packen. Ist das Problem das zu schnelle Fahren, muss man die, die zu schnell fahren, aus dem Verkehr ziehen. Die Aggressoren muss man in die Schranken weisen, nicht die Opfer.