Für einige Haushalte bedeutet die geschlossene Schranke nicht nur potentielle Parkplatzsicherheit, sondern auch einen bis zu 800 m längeren Umweg. Ich möchte bewusst penibel sein und äußern, dass das im Jahr 40 - 50 km werden können und dass bei zäh fließendem Verkehr ebenso ein höherer Zeitverbrauch nötig ist und auch eine längere Schadstoffbelastung.
Weitere Effekte sind, dass doch immer wieder Anwohner, aber auch SI-Zentrum-Gäste mal geschwind in die Ausfahrt rein fahren. All die Gäste, die Parkplätze in der Gegend Widmaierstraße, Rufinger Straße und Salzäckerstraße suchen, haben grundsätzlich das Recht, einen Parkplatz zu suchen, solange es keine Anwohner-Parkplätze sind. Diese werden vor allem auch den Umweg fahren! Die dadurch entstehenden Nachteile für die Bewohner in diesem Gebiet stehen in keinem Verhältnis zu den Vorteilen.
Entweder man lässt es mit der Schranke und sichert Anwohner-Parkplätze durch Anwohner-Parkausweise. Gelegentlich Stichproben machen und verstärkter, wenn die für Anwohner ausgewiesenen Parkplätze stärker belegt werden.
Ich weiß, diese Lösung kam bestimmt nicht in Frage, also muss wohl eine technische Lösung her, wie es mit der Schranke zur Gammertinger/Pilsener Straße der Fall ist beziehungsweise gelöst wurde.
Oder auch die Parkhauspreise attraktiver gestalten, damit die Hemmschwelle nicht so hoch ist. Aber etablierte Preise entwickeln sich in der Regel nicht zurück.
Schranke am Zugang von der Plieninger Straße zur Widmaierstraße anders lösen
Platz:
2996
in:
2015
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