Stuttgarter Amtsblatt als Online-Fassung zum Abonnieren bereit stellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verwaltung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

364
weniger gut: -52
gut: 364
Meine Stimme: keine
Platz: 
608
in: 
2015

Das Stuttgarter Amtsblatt sollte wahlweise auch als Online-Fassung abonniert werden können. Diese moderne Dienstleistung kann von der Stadtverwaltung zum Beispiel beim Möhringer Verlagszentrum angefragt (ausgeschrieben) und bestellt werden.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Eine mögliche Online-Fassung des Stuttgarter Amtsblatts steht in engem Zusammenhang mit dem Relaunch (Überarbeitung) von www.stuttgart.de. In der Sitzung am 20. Juli 2017 wurden vom Gemeinderat die Mittel für den Relaunch bewilligt. Die Umsetzung ist in mehrere Ausschreibungen aufgeteilt. Diese werden bis voraussichtlich im 1. Quartal 2019 erfolgen. Die Entscheidung über eine mögliche Online-Fassung des Amtsblatts, kann erst im weiteren Verlauf der Planungen zu www.stuttgart.de getroffen werden. Die Umsetzung des Relaunch ist bis Ende 2019 geplant.

Stand Dezember 2017:
Eine mögliche Online-Fassung des Stuttgarter Amtsblatts steht in engem Zusammenhang mit dem Relaunch (Überarbeitung) von www.stuttgart.de. In der Sitzung am 20. Juli 2017 wurden vom Gemeinderat die Mittel für den Relaunch bewilligt. Die Ausschreibung soll nunmehr im 4. Quartal 2017 oder im 1. Quartal 2018 erfolgen. Die Entscheidung über eine mögliche Online-Fassung des Amtsblatts, kann erst im weiteren Verlauf der Planungen zu www.stuttgart.de getroffen werden. Die Umsetzung des Relaunch ist bis Ende 2019 geplant.

Stand 2016:
In Zusammenhang mit dem geplanten Relaunch (Überarbeitung) der Website www.stuttgart.de wird zu entscheiden sein, ob und in welcher Form das Stuttgarter Amtsblatt auch Online zu lesen ist. Nach Beschlussfassung über das Projekt "Relaunch www.stuttgart.de" wird angestrebt, im 1. Quartal 2017 die technische wie grafische Umsetzung des Projekts auszuschreiben.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Im Rahmen des 2016 zu erstellenden Gesamtkonzepts Amtsblatt wird über eine Online-Freischaltung des Amtsblatts, im Ganzen oder in Teilen, entschieden.
Gemeinderat entscheidet später

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
637/2015 (SÖS-LINKE-PluS), 973/2015 (Die STAdTISTEN)

Kommentare

14 Kommentare lesen

Sehr guter Vorschlag! Eventuell auch als App oder mobile Webseite.

Hallo Janni,
gegen weitere moderne Medien ist sicher nichts einzuwenden - aber ein Modernisierungsschritt nach dem anderen. Ich wäre schon froh, wenn der Vorschlag vom Gemeinderat selbst aufgegriffen und einmal ausgeschrieben würde ...
Elphaba

Auf das warte ich schon lange, online, als APP oder mobile Webseite, egal. Spart Druckkosten, schont dadurch die Umwelt und spart vor allem Porto. Viele lesen ja heute schon die Zeitung im Online-Abo.

Die Fraktion SÖS-Linke Plus bereits einen Antrag im Gemeinderat für eine kostenlose online Ausgabe eingebracht. Viele inhalte sind ja schon hier und da Digital verfügbar, das kann gut von der selbst Stadt gelöst werden.

@ofleig:
Wieso eine kostenlose Online-Ausgabe? Die Erstellung und Pflege kostet Geld. Es ist nicht einzusehen, wieso dies nicht von den Nutzern vergütet werden sollte.

Es ist schon klar, daß Deutschland im Zuge der Internetnutzung zu einer "ich will alles - jetzt - und zwar umsonst" Gesellschaft geworden ist. Das heißt aber nicht, daß eine Kommune dies unterstützen sollte.

@ kritburger
Die Programmierung einer App kostet sehr viel Geld. Klar, Porto spart's - dafür kostet es an anderer Stelle. Wie erfolgreich ein solches online-Abo wäre, das müsste erst mal erhoben werden, bevor man sowas angeht.

@grandnagus
Die meisten Inhalte liegen ja schon Digital vor, diese müssen nur Aufbereitet und zusammengeführt werden. Die Stadt verfügt über eine hervorragende Presseabteilung. Die Stadt hat bereits eine App. Hier das Amtsblatt zu integrieren kostet nicht die Welt.

Ich glaube viel mehr das STZ und STN Angst vor Konkurrenz haben. Diese haben jahreland via ´cut and paste´ ihren Lokalteil gefüllt.

@ofleig:
Zitat:"...hatte damals nur nicht bedacht das alles als >> kostenlos << zu fordern"

Das ist genau das Problem unserer Zeit: "Ich will etwas haben, aber dafür bezahlen will ich natürlich nicht!".
Sollen doch die anderen für meinen Vorteil (nämlich keine 30 Euro im Jahr (nicht im Monat) zahlen zu müssen) aufkommen, nicht wahr?

Was für eine asoziale Gesellschaft!

Und Nein, die etablierten Stuttgarter Zeitungen haben keine Angst vor dem Amtsblatt. Wirklich nicht :-)

In der Stadtbibliothek und im Treffpunkt Rotebühlplatz liegt das Amtsblatt kostenlos zum dort Lesen aus.

Ergänzend zum Online-Amtsblatt ist sicher auch der Vorschlag 10499 Bewertungsportal für den Stuttgarter Gemeinderat und Bürgermeister einrichten sehr interessant.

Hallo grandnagus,

sind Sie von der Stadt oder im Stadtrat? An so vielen Baustellen, wie Sie Kommentare abgeben um die Politik der Stadt zu verteidigen macht doch kaum einer ohne solchen Hintergrund. Deshalb auch das Pseudonym – grandnagus-? Oder liege ich da falsch?

Wir arbeiten mit unserem richtigen Namen.

Deshalb wollen wir auch hin zu mehr Demokratie und Transparenz. Die „Black Box“ war gestern. Die Information von Seiten der Legitimierten (gewählten Parlamentarier) an den Demos (Volk) ist einer der tragenden Säulen unserer Demokratie. Oder stimmt das nicht?
Das Amtsblatt wird in fast allen Fällen vor dem Druck auf pdf konvertiert. Das Format pdf kann jeder Computer- samt Smartphone-Benutzer lesen. Die Einbindung in die Website der Stadt ist ein Klacks und kostet nichts (10 Minuten).
Kurz vor einer Wahl werden dann solche Dokumente spannend. In Stuttgart fehlt nur der politische Willen zur der Transparenz.

@ Wurster
Zitat "Deshalb auch das Pseudonym – grandnagus-?... Wir arbeiten mit unserem richtigen Namen."
Genau, die meisten hier arbeiten mit ihrem richtigen Namen...

Es tut mir leid, aber alleine dieser Satz stellt Ihre Analysefähigkeiten deutlich in Frage.

Bei Ihrer Einlassung zur Sache wird dieser Mangel ebenfalls deutlich:
Denn ich möchte weder das Amtsblatt verbieten um die bereits vorhandene Transparanz zu behindern, noch eine pdf-Ausgabe desselben.
Die Kritik bezog sich lediglich auf das "kostenlos" in einem einzelnen Kommentar und nicht auf den ursprünglichen Vorschlag.

Insofern wäre es im Interesse aller Leser wünschenswert, sich beim Schreiben eher mit dem objektiven Inhalt einer Aussage auseinander zu setzen als mit dem subjektiven Verständnis derselben.

Für die Papierform muß auch bezahlt werden,also könnte online auch etwas kosten.