Gleichberechtigung von Radfahrern im Bereich von Ampeln erreichen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

471
weniger gut: -130
gut: 471
Meine Stimme: keine
Platz: 
200
in: 
2015

Unnötige Wartezeiten an Ampeln sind ein stetes Ärgernis, mit der Folge, dass manche einfach weiterfahren. Daher sind die folgenden Einzelmaßnahmen erforderlich:

- Induktionsschleifen statt Drücker an Bedarfsampeln, damit sie nicht erst ausgelöst werden können, man direkt daneben angehalten hat, sondern bereits während man darauf zufährt – moderne Induktionsschleifen können auch Radfahrer erkennen.

- Funktionsfähigkeit von Induktionsschleifen auf Fahrbahnen sicherstellen: Ein sehr großes Ärgernis für Radfahrer sind Induktionsschleifen, die nur Autos grün geben, da sie für Radfahrer nicht fein genug eingestellt werden können. Diese sind dringend durch funktionsfähige Modelle zu ersetzen, in der Zwischenzeit ist die Anlage auf Festumlauf umzustellen. Alle Ampelanlagen sind dementsprechend zu untersuchen.

- Verkürzung von Wartezeiten an Ampeln: Oft warten Radfahrer und Fußgänger länger an Ampelkreuzungen als Autos, da sie irgendwo auf einer Verkehrsinsel einen Zwischenhalt einlegen müssen. Solche Anlagen sind so umzuprogrammieren, dass Fußgänger und Radfahrer genauso selbstverständlich in einer Grünphase über die ganze Kreuzung kommen wie die Autos.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Dies ist doch KEIN Vorschlag für den Bürgerhaushalt. Hier fehlen irgendwelche finanzielle Auswirkungen ! Schreiben Sie doch eine "Gelbe Karte" an die Stadt mit dem Anliegen.

Hallo Burger-King,
bar jeglicher Kenntnis, was nun welche "finanzielle Auswirkungen " hat, sollte man sich eigentlich solche Kommentare wie der Ihre sparen. Fragen Sie doch einfach mal beim Tiefbauamt nach, was es kostet, Induktionsschleifen einzubauen oder Ampelprogramme zu ändern.

Die Idee ist gut und die Kritik vollkommen unangemessen

Finanzielle Auswirkungen sind meines Wissens beim Bürgerhaushalt keine Voraussetzung - nicht umsonst gibt es bei der Vorschlageingabe die Option, "Kostenneutralität" zu vermuten und anzugeben.

yes, ist gut und kommt hoffentlich auch den Fußgängern zugute.

Grotesk ist insbesondere der Übergang von Eberhardstraße (Fahrradstraße!) in die Tübinger Straße. Dort wartet nidmand so lange wie die Radfahrer.