von Dr. Roswitha Blind, 20.10.2011
Herr Oberbürgermeister,
Herr Erster Bürgermeister,
sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
meine Damen und Herren,
auch wenn es oft verwendet wird, bleibt es eines der richtigsten und wichtigsten Zitate von Willy Brandt: „Besinnt Euch auf Eure Kraft und darauf, dass jede Zeit eigene Antworten will und man auf ihrer Höhe zu sein hat, wenn Gutes bewirkt werden soll“.
Meine Damen und Herren, wir stehen vor wichtigen Weichenstellungen in dieser Stadt für die kommenden zwei Jahre. Entsprechend dem Zitat von Willy Brandt werden wir, die SPD-Gemeinderatsfraktion, die Kraft haben, Gutes für die Menschen in Stuttgart zu bewirken. Wir werden auf der Höhe der Zeit sein, ohne dem Zeitgeist hinterher zu laufen. Wir wollen Antworten auf neue Herausforderungen geben und gleichzeitig an unseren Grundsätzen festhalten – schließlich feiern wir in 2 Jahren das 150-jährige Bestehen der Sozialdemokratie. Da können unsere Grundsätze so altmodisch nicht sein.
In Bezug auf die haushaltspolitischen Weichenstellungen sind unsere sozialdemokratischen Grundsätze
Solidität,
Solidarität und
soziale Verantwortung.
Sie werden Sie in unserem Haushaltsprogramm spüren.
Die SPD legt ein Haushaltsprogramm mit 3 Schwerpunkten vor.
- Kinder und Jugendliche
- Infrastruktur erhalten
- Zukunftsfähige Stadt
Lassen Sie mich diese 3 Schwerpunkte der Reihe nach erläutern.
1. Schwerpunkt: Kinder und Jugendliche
Wir wollen gute Lebenschancen für alle Kinder und Jugendlichen in unserer Stadt. Wir wollen ihnen Raum geben, fröhlich und lebendig, neugierig und wissbegierig zu sein, und vielfältige, gute Erfahrungen mit sich und anderen zu machen.
Im Vorfeld der Haushaltsberatungen sind die drei großen Fraktionen einen höchst ungewöhnlichen Weg gegangen: Sie haben einen gemeinsamen Haushaltsantrag gestellt. Im löblichen Bemühen, einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen, haben Sie, Herr Oberbürgermeister und Sie, Herr Erster Bürgermeister, wichtige Zielbeschlüsse des Gemeinderats sozusagen vergessen, die Beschlüsse nämlich zum Ausbau der Kinderbetreuung und zur Schulsanierung.
Wir alle wissen, dass bis zum Sommer 2013 jedes Kleinkind einen Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz hat. Davon sind wir weit entfernt. Jeden Sommer bekommen wir Briefe von verzweifelten Eltern, die keinen Betreuungsplatz für ihr kleines Kind bekommen haben, aber arbeiten müssen. Was sollen wir ihnen denn raten? Es hilft ihnen überhaupt nichts, dass wir das Problem kennen. Die Verwaltungsspitze hat einen wunderbar schuldenfreien Haushaltsentwurf vorgelegt, aber Mittel für den zügigen Ausbau der Kitas haben Sie nicht in den Haushalt eingestellt, Herr Oberbürgermeister. Dies haben Sie dem Gemeinderat überlassen. Wir, SPD, Grüne und CDU kommen mit einem gemeinsamen Antrag unserer Verantwortung nach.
Was die Sanierung unserer Schulen betrifft, so hat sich herausgestellt, dass die im Haushalt eingestellten 100 Millionen hinten und vorne nicht reichen, dass weitere 120 Millionen bereits jetzt dringend nötig sind. Auch das haben Grüne, CDU und wir gemeinsam beantragt und ich bin froh, dass wir uns auch hier gemeinsam unserer Verantwortung stellen.
Um die Schulsanierungen ranken sich etliche Legenden. Zweierlei möchte ich klar stellen.
1. Seit vielen Jahren, nicht erst seit zwei Jahren, war der massive Sanierungsstau in unseren Schulen bekannt. Oberbürgermeister, Erster Bürgermeister, Schulbürgermeisterinnen und die damalige Gemeinderatsmehrheit haben die Augen vor der Misere verschlossen. Vor zwei Jahren war das dann nicht mehr möglich.
2. Für Öffentlichkeit und Presse war es immer hoch spannend, welche Schulen denn nun neue Fenster oder eine neue Heizung bekommen, und welche Fraktion sich für was einsetzt. Allzu oft wurde nicht da saniert, wo es am nötigsten war, sondern da, wo Fraktionen glaubten, am meisten punkten zu können.
Vor zwei Jahren hat die SPD STOP zu diesem Verfahren gesagt. Wir haben verlangt, dass der gesamte Sanierungsstau auf den Tisch gelegt wird und die Reihenfolge der Sanierungen dann nach objektiven Kriterien festgelegt wird. Darum haben wir hart – sehr hart – gekämpft, und wir konnten damit in der Öffentlichkeit ganz und gar nicht punkten. Im Reigen derer, die sich für das Gymnasium A oder die Grundschule B eingesetzt haben, kamen wir ja nicht vor.
Aber schließlich konnten wir alle überzeugen; das Unternehmen Drees und Sommer wurde beauftragt, den Zustand der Schulen zu untersuchen. Die Liste der Mängel wurde lang und länger, die Kosten entpuppten sich als immer noch mal höher. Es ist gut, dass wir alle hier im Gemeinderat uns einig sind, dass die Schulen zügig saniert werden müssen. Schimmel an den Wänden, stinkende Toiletten, horrende Heizkosten – dies alles wird bald Vergangenheit sein.
Es reicht nicht, Schulen zu sanieren. Wir müssen auch neue Schulgebäude bauen. Bei der Schule für Körperbehinderte z. Bsp. wurde vor 4 Jahren ein Gebäude geschlossen, weil es allzu marode war. Seit 4 Jahren muss sich die Schule nun irgendwie behelfen, seit 4 Jahren leben die schwer körperbehinderten Kinder und ihre Lehrer im Interimszustand. Dies wollen wir beenden.
Gebäude allein machen aber noch keine gute Schule. Vor 50 Jahren war ich im Schüleraustausch in Grenoble und habe eine Ganztagsschule erlebt – vollkommen undenkbar damals in Deutschland. Allmählich kommt man auch hier in die Gänge. Wir unterstützen den Vorschlag der Verwaltung, dass alle Stuttgarter Grundschulen zu Ganztagsschulen werden sollen. Dies ist ein großes Ziel, das wir zügig erreichen wollen.
Gebäude allein machen noch keine gute Schule. Rektoren und Lehrer erzählen uns immer wieder, wie in unserer hoch komplexen Welt die Problemlagen von Schülerinnen und Schülern zunehmen. Schulsozialarbeit ist ein Erfolgsmodell. Wie Sie sicher alle erwartet haben, wollen wir sie weiter ausbauen.
Gute Schule und gute Kinderbetreuung sind eminent wichtig für unsere Kinder und Jugendlichen. Für die Entwicklung der Kinder noch wichtiger aber sind ihre Eltern. Hunderte von Kindern in unserer Stadt erleben nicht den Schutz und die Hilfe von ihren Eltern, die sie brauchen würden. Ihre Eltern sind psychisch krank oder leiden an einer Suchterkrankung. Ein Vater, der in einer Depression versinkt, nicht mehr am Leben teilnehmen kann, zu dem das Kind keinen Zugang mehr findet. Was ist das für ein Schicksal! Eine schizophrene Mutter, von Wahnvorstellungen beherrscht, die in einer schrecklichen anderen Welt lebt und ihr Kind nicht mehr kennt. Das Leid dieser Kinder ist unfassbar. Diese Kinder dürfen nicht im Stich gelassen werden. Das heißt, dass Begleitprojekte von freien Trägern angemessen finanziell unterstützt werden müssen.
Auch in diesem Doppelhaushalt geht es uns vor allem um Kinder und Jugendliche.
Ich komme zum zweiten Schwerpunkt
Infrastruktur erhalten
Nicht nur bei den Schulen, auch in anderen Bereichen stehen wir vor einem Sanierungsstau. Das Sillenbucher Bädle muss im Herbst 2012 entweder saniert oder geschlossen werden, das Höhenfreibad Killesberg verliert Wasser. Waldheime, Jugendfarmen, Jugendhäuser stehen zur Sanierung an. Sportplätze müssen zu Kunstrasenplätzen umgebaut werden, der Zustand unserer Straßen wird jedes Jahr ein bisschen schlechter.
Den Bürgern ist es außerordentlich wichtig, dass wir unsere Infrastruktur in gutem Zustand halten. Der Bürgerhaushalt hat dies gezeigt. Im Bürgerhaushalt hat es das Sillenbucher Bädle auf den ersten Platz gebracht, auf Platz 2 steht das Farmgebäude der Jugendfarm Zuffenhausen, und auch der Neubau des mehr als 50 Jahre alten Saals im Waldheim Degerloch findet sich auf der Liste der Top 100 des Bürgerhaushalts. Freibäder, Waldheime, Jugendfarm, Jugendhäuser, Sportplätze - Kinder und Jugendliche können dort schwimmen und toben und Fußball spielen, Natur und Tiere erleben, und sich selbst und anderen begegnen.
Infrastruktur erhalten – das gilt auch für die Stuttgarter Stäffele. Im Haushalt ist Geld eingestellt, um unsere Stäffele gerade so zu erhalten. Man kann sie noch benützen, man bricht sich nicht Hals und Bein, sie müssen noch nicht gesperrt werden. Aber unsere Vorfahren haben uns wunderschöne Treppenanlagen hinterlassen, mit kunstvollen Geländern und Balustraden, mit schönen Treppenstufen aus Naturstein oder gepflastert.
Viel Mühe und viel Geld haben sie dafür eingesetzt. Stäffele in Stuttgart sind ein Kulturgut. Sie entstanden damals, als die Stadt die Hänge hinauf wuchs, sie lösten die alten Weinbergstaffeln ab. Noch heute sind sie die schnelle Verbindung von der Stadt hinauf ins Grüne. Die Stuttgarter Stäffele werden in Büchern gerühmt, sie sind eine Touristenattraktion, welche Stadt hat schon 400 Stäffele? Die SPD-Fraktion hält es für notwendig, ein Sonderprogramm „Kulturgut Stäffele“ aufzulegen, damit sie als Kulturgut erhalten werden können.
Und wenn wir mit unserer Infrastruktur gut umgehen wollen, dann gehört dazu auch unser Klinikum. Das Olgäle ist hoch renommiert, doch die Fallpauschalen sind deutlich zu niedrig, um die Kosten abzudecken. Und für die erwartete anspruchsvolle medizinische Versorgung braucht das Klinikum neue Großgeräte. Kreditermächtigungen allein helfen nicht weiter. Wir müssen Olgäle und Klinikum Geld zuschießen.
Wenn wir unsere Stadt in einem guten Zustand halten wollen, dann brauchen wir dafür die Mitarbeiter. Hier klemmt es an etlichen Ecken. Ein paar Beispiele.
- Investoren und Architekten klagen, dass es sich hinzieht, bis sie eine Baugenehmigung bekommen. Die Erklärung ist einfach: Im Baurechtsamt fehlen Mitarbeiter.
- Bürger klagen, dass in Tempo-30-Zonen zu schnell gefahren wird. Da helfen mobile Geschwindigkeitskontrollen. Aber Messfahrzeuge bleiben in der Garage stehen, weil es an Personal fehlt.
- Spaziergänger klagen über illegale Hütten und Gartenhausvergrößerungen in der freien Landschaft. Man müsste kontrollieren und einschreiten, aber das Personal dafür fehlt.
- Wir feiern 10 Jahre Stuttgarter Bündnis für Integration. Wir rühmen uns unserer kompetenten und erfolgreichen Integrationsarbeit, wir sonnen uns in bundesweiter Anerkennung. Ein Drittel der Stellen in der Stabstelle Integration werden jetzt wegfallen, weil ihre externe Förderung ausläuft. Entsprechend dem vorgelegten HH-Entwurf sollen sie ersatzlos wegfallen. Herr Oberbürgermeister, glauben Sie denn wirklich, dass Ihre Stabsstelle Integration auf ein Drittel der Mitarbeiter verzichten kann?
Meine Damen und Herren, wir müssen in diesen Haushaltsberatungen ernsthaft darüber nachdenken, wie viele Mitarbeiter notwendig sind, damit unsere Stadtverwaltung angemessen und gut arbeiten kann. Die SPD hat die entsprechenden Anträge gestellt.
Nun komme ich zu unserem dritten Schwerpunkt
Zukunftsfähige Stadt.
Eine zukunftsfähige Stadt tut das ihr mögliche, um den Klimawandel zu begrenzen. Es ist stiller geworden um den Klimawandel, andere Themen beherrschen die politische Bühne: Eurokrise, Volksentscheid. Doch der Klimawandel geht weiter. Leise, unspektakulär geht er weiter. Wir Menschen haben kein Sinnesorgan, mit dem wir den Klimawandel messen können. Wir freuen uns über warme Sommer und schöne Herbsttage; wir erinnern uns lange an Schneemassen und klirrende Kälte – und der Klimawandel geht im Hintergrund weiter. Die Alpengletscher schmelzen Jahr um Jahr ein wenig weiter ab, die Eisflächen an Arktis und Antarktis werden Jahr für Jahr ein wenig kleiner. Der Klimawandel wird uns teuer zu stehen kommen, die wirtschaftlichen Folgekosten sind enorm. Deshalb müssen wir ernsthaft daran arbeiten, den Klimawandel zu begrenzen.
Das heißt: Der Fonds für das stadtinterne Contracting muss erhöht werden. Das Geld fließt in Maßnahmen zur Energieeinsparung und fließt als eingesparte Energiekosten wieder zurück in den Fonds. Unter dem Strich und mittelfristig wird Geld gespart.
Wir werden in den nächsten Jahren ungeheuer viel Geld in die Sanierung von Schulen und in neue Kitas stecken. Es ist unabdingbar notwendig, dass wir dabei auf einen anspruchsvollen Energiestandard achten. Auch dieses so wichtige Anliegen findet sich übrigens unter den TOP 100 des Bürgerhaushalts. Und wir müssen ein Klimaschutzkonzept 2050 entwickeln. Wir alle wissen, dass wir bis 2050 nur noch 10 – 20 % so viel CO2 ausstoßen dürfen wie heute. Es ist kaum vorstellbar, wie das gehen soll. Und doch, wir müssen gangbare Wege zu diesem unendlich schwierigen Ziel finden, mit dem Klimaschutzkonzept 2050.
Wer vom Klima redet, muss auch vom Verkehr reden, denn ein Drittel der CO2- Produktion der privaten Haushalte geht auf das Konto des Verkehrs. Wir fördern den öffentlichen Verkehr. Wir fördern den Radverkehr. Wir sorgen dafür, dass die Hauptradroute 1 von Vaihingen nach Fellbach im nächsten Jahr fertig gestellt wird. Ein durchgehender Radweg in Stuttgart, einmal quer durch die Stadt, ohne die bislang so Stuttgart-typischen Unterbrechungen – also: ein wirklich durchgehender Radweg: Ein neues Kapitel im Radverkehr unserer Stadt wird aufgeschlagen.
Eine zukunftsfähige Stadt ist eine fußgängerfreundliche Stadt. Wer mit jüngeren Kindern den Schulweg einübt, der erlebt, wie jede Straße für Kinder eine gefährliche Hürde ist. Wenn ein Kind die Straße zwischen parkenden Autos überquert: Sieht das Kind das heranfahrende Auto? Sieht der Autofahrer das Kind? Kann das Kind überhaupt die Straße überblicken?
Wenn Straßen in üppiger und schleppkurvengerechter Breite in andere Straßen einmünden: Können Kinder die Verkehrssituation überschauen? Fühlen sie sich sicher und sind sie tatsächlich sicher beim unnötig langen Weg über die Straße? Man weiß, dass Eltern vor nichts so sehr Angst haben wie davor, ihr Kind könnte im Straßenverkehr verunglücken. Deshalb dürfen Kinder immer weniger Wege selbständig zurücklegen. Deshalb werden Kinder immer mehr im Auto transportiert. Für die gesunde Entwicklung von Kindern aber ist unabdingbar, dass sie allein und selbständig zu Freunden gehen können, auf den Spielplatz, in die Musikschule, zum Sport. Die SPD will ein Sonderprogramm auflegen, ein Sonderprogramm „Kinder kommen sicher über die Straße“. Es geht dabei um Maßnahmen wie Gehwegnasen, Querungshilfen, Rückbau überbreiter Straßeneinmündungen. Dies kommt natürlich allen Fußgängern zugute.
An welchen weiteren Parametern misst sich die Zukunftsfähigkeit einer Stadt?
Gute und bezahlbare Wohnungen sind dafür unabdingbar.
Ein arbeitsfähiges Gesundheitsamt - ein arbeitsfähiges, kein zusammen gespartes Gesundheitsamt!
Ein reiches, vielfältiges Kulturangebot.
Kultur, die unser Leben bereichert, Kultur, die uns daran erinnert, wo wir herkommen, die sich mit den menschlichen Lebens- und Schicksalsfragen befasst: Große Aufgaben stehen hier vor uns, John-Cranko-Schule, Gauthier-Dance, Stadtmuseum, kommunales Kino – um nur einiges zu nennen.
Und schließlich: Zukunftsfähig ist eine Stadt nur, wenn sie von ihren Bürgern geliebt wird. Dazu gehören qualitätvolle Straßen und Plätze, dazu gehören Bäume, Parks und abwechslungsreiche Landschaftsräume am Neckar und rund um die Stadt. Die Umgestaltung der Querspange muss fortgesetzt werden. Die obere Eberhardstraße und die Torstraße stehen jetzt zur Umgestaltung an, und genau so die Marienstraße. Auch hier soll wieder lebendiger, städtischer Raum entstehen. Und wir wollen den verwunschenen Park der Villa Scheufelen, direkt beim dicht bebauten Olgaeck, für die Bürgerinnen und Bürger nutzbar machen.
Wir arbeiten an einer zukunftsfähigen Stadt, die von ihren Bürgern geliebt wird, in der es den Kindern, allen Kindern gut geht, in der sich die Menschen wohl fühlen, und in der wir – Gemeinderat und Stadtverwaltung gemeinsam – die drängenden Zukunftsaufgaben mutig, beherzt und verantwortungsvoll angehen.
Zum Schluss danke ich allen Beschäftigten der Verwaltung, der Eigenbetriebe und der Beteiligungsgesellschaften für Ihre gute, engagierte Arbeit. Ganz besonders danke ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Kämmerei für Ihre aufwändigen Vorarbeiten für den Haushalt. Und ich danke sehr herzlich all denen, die zum Gelingen des Bürgerhaushalts beigetragen haben, den Mitarbeitern der Kämmerei für die Durchführung, den Mitarbeitern der Ämter für Ihre anspruchsvollen Stellungnahmen und den Stuttgarterinnen und Stuttgartern für’s engagierte Mitmachen, für viele gute Vorschläge und für spannende, sachliche Kommentare.
Es ist üblich, Haushaltsreden mit einem Zitat zu beenden. Ich habe ein Zitat gefunden, an das wir denken sollten, wenn wir in den nächsten Wochen nun viele Probleme lösen müssen. Es stammt von Louis Mecken:
Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar, sauber - und falsch ist.