Den Sportplatz der Schickhardtschule abends bis 22 Uhr beleuchten

Nr. 72257 | von: Ulrike Holch |
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

582
weniger gut: -145
gut: 582
Meine Stimme: keine
Platz: 
454
in: 
2023

Jugendliche haben wenig Plätze, an denen sie sich konsumfrei treffen können und an denen sie gemeinsam Sport treiben können. Daher sollten die wenigen Plätze abends bis 22 Uhr beleuchtet und damit für die Jugendliche bespielbar gemacht werden. Der Sportplatz der Schickhardtschulen hat keine direkte Nachbarschaft und bietet sich damit für den Versuch einer abendlichen Beleuchtung an - die Mobile Jugendarbeit, unterstützt vom Bezirksbeirat Süd, wünscht sich das schon sehr lange, weil es in Stuttgart Süd sehr wenig Treffmöglichkeiten für Jugendliche gibt.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Spark123 |

Zurzeit ist aber eher Energiesparen angesagt ...
Und gegen den Klimawandel sollte das grundsätzlich Thema sein.

MJA Süd |

Wir unterstützen diesen Vorschlag.
Einen Platz zu haben, der durch die Beleuchtung auch eine gewisse Sicherheit bietet, scheint für uns unabdingbar. Sportliche Aktivitäten auch bis in die Abendstunden sind enorm wichtig und tragen zur körperlichen sowie psychischen Gesundheit bei.
Der Spot an der Schickhardtschule ist prädestiniert für einen ersten Versuch.

holch |

Zum Klimaschutz: Bolzplätze haben eine präventive und auch integrative Wirkung. Jugendliche reagieren sich ab und trainieren durchaus komplexes Sozialverhalten. Bolzplätze dienen folglich dem Zusammenhalt. Mit diesem wiederum gelingt Klimaschutz besser. Gesamtheitlich gesehen, statt mit Tunnelblick, ist jeder Bolzplatz ein Beitrag zum Klimaschutz. Und je später der Abend, desto älter die Jugendlichen, auf die es ankommt. Die LED-Beleuchtung hingegen ist in ihrer Energiebilanz marginal.

Marion Eisele |

Raum für Jugendliche schaffen ohne Konsumzwang und dies bis in die Abendstunden, ist dringend notwendig

pantelis.botsas |

Wenn es hilft, dass junge Menschen lernen respektvoll miteinander umzugehen, sorgsam auf die Einrichtungsgegenständen zu achten, ihren Müll in den bereitgestellten Abfalleimern zu entsorgen und somit den Platz auch für die nächsten Jugendlichen in einem nutzbaren Zustand zu hinterlassen - bin ich sofort dafür.

Leider sieht die Realität anders aus.

Absichtlich zerbrochene Flaschen auf dem Feld, gewaltsam abgerissene Körbe, gewaltsam zerstörte Sitzbänke, Beschallung der Nachbarschaft bis in die frühen Morgenstunden, Hinterlassenschaften jeglicher Art auf dem gesamten Gelände.

Niemand hat etwas dagegen, dass ihr eine Sportanlage - meinetwegen 24/7 nutzt. Aber mit der absichtlichen Zerstörung und Vermüllung dieser Plätze werden auch Befürworter irgendwann müde, sich für euch einzusetzen .

Und so leid es mir tut - das habt ihr euch selbst verbockt!

Albert Groß |

Zustimmung

Huyuk.ozkan@yah... |

Tolle Idee! Diesen Gedanken hatten wir auch oft im im Herbst/Winter. Ab 17 Uhr ist es einfach nicht möglich in diesen Jahreszeiten Sport zu machen. In anderen Ländern werden Sportplätze abends beleuchtet. Da hinken wir leider etwas hinterher.