Gemeinsames Grün-Monitoring

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Stuttgart (gesamt)
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  • Grünflächen, Wald, Friedhöfe
  • Bäume
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

541
weniger gut: -123
gut: 541
Meine Stimme: keine
Platz: 
572

Grünes in der Stadt ist dringend notwendig, wertvoll, erwünscht und wird gefördert. Aber gleichzeitig gibt es an allen Ecken und Enden schmerzhaften und vermeidbaren Schwund, weil Bäume verdorren oder es noch Routine ist Grünflächen zB der SWSG einmal im Jahr radikal abzumähen anstatt die Funktion für Klima und Artenvielfalt wertzuschätzen.

Was verloren ist braucht lange oder sehr, sehr lange um ersetzt zu werden (von den Kosten ganz abgesehen). Unternehmen wir alles um den Bestand zu schützen! Eine Hotline ein Forum für Feedback und Hinweise aus der Bürgerschaft sowie eine transparente Aufarbeitung was daraus geworden ist, kann dabei helfen den Überblick nicht zu verlieren

Kommentare

4 Kommentare lesen

Ich habe gehört, es wäre für die Wiese/Straßengrün sowie für die Insekten darin am besten, wenn 2x im Jahr gemäht wird. Stäucher, die im Herbst/Winter ordentlich zurückgeschnitten werden, wachsten im nächsten Frühjahr umso kräftiger. Gefährdete Bäume bei Trockenheit regelmäßig zu gießen ist auf jeden Fall wichtig und sinnvoll.

Hecken und Gehölze sollten keinesfalls jährlich geschnitten werden. Gängige Praxis der Sadt und der SWSG ist es, Buschwerk zunächst über Jahre wachsen zu lassen und dann der Einfachheit halber Kahlschlag anzuordnen; meist durch unqualifizierte Hilfsgärtner. Diese Praxis muss aufhören! Sie führt jedesmal zum Totalverlust ökologisch wertvoller Rückzugszonen. Im Zeitalter des Klimawandels und des Artensterbens ist dieses Vorgehen der Stadt eine Katastrophe. Mitarbeiter des Garten- und Friedofsamtes sollten ökologisch besser geschult werden. „Verwilderte“ d.h. naturnahe, mit Einheimischen Gehölzen oder Stauden bewachsene Bereiche müssen strenger geschützt und erhalten werden.

Volle Zustimmung zu Kommentar 2 (Atelier) : Es wird viel zu viel und zu stark abgeholzt, während sich Umweltamt und Nabu, BUND und Co dann mit Wildsamentüten verzweifelt zu mehr Grün und Erhalt der (Rest-)Natur an die Bürger wenden. Bei Beschwerde über radikale Abholzungen und inkompetentes Mähen versucht man sich im Friedhofsamt mit extern vergebenen Aufträgen zu entschuldigen ?!

Kann man sich an der Lorenzstaffel angucken... war mal ein Vogelparadies in den Büschen, jetzt guckt man auf beschmierte Hauswände und in Reihe gepflanzte Schneeglöckchen... (von dem schlimmen Stadtmobiliar mal ganz abgesehen...)