Taubenkotproblem in der Stadtbahnhaltestelle Killesberg lösen

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Stuttgart-Nord
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  • Busse, Bahnen (ÖPNV)
  • Haltestellen
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

528
weniger gut: -90
gut: 528
Meine Stimme: keine
Platz: 
609

Die unterirdische Haltestelle Killesberg hat ein Problem mit übermäßig viel Taubenkot. So ist etwa die untere Zugangstreppe Richtung Kunstakademie samt angrenzendem Bahnsteig häufig deutlich zugekotet. Ebenso sind die Infokästen und andere hochliegende Taubenlandeplätze beziehungsweise der jeweilige Ort am Bahnsteig darunter betroffen.

Dies ist nicht nur unschön und lästig, sondern stellt auch ein Gesundheitsrisiko dar (siehe zum Beispiel Veröffentlichungen der Berufsgenossenschaft Bau) und fördert nicht gerade die Attraktivität des klimafreundlichen öffentlichen Personennahverkehrs.

Die Stadt möge daher geeignete Maßnahmen ergreifen, um insbesondere den Anfall von Taubenkot zu reduzieren und gegebenenfalls den anfallenden Taubenkot schneller zu entsorgen, und sie möge die erforderlichen Mittel dafür im Haushalt bereitstellen.

Kommentare

6 Kommentare lesen

siehe auch Vorschlag Nr. 70366 zur Taubenplage.

Da stimme ich voll zu! Ich frage mich allerdings schon warum manche Vorschläge zum Thema "Taubenprobleme" vom Redaktionsteam in ein Stadttaubenprojekt verschoben werden und andere mit Zuordnung zum Stadtteil stehen bleiben dürfen.

Wichtiger Vorschlag - Die Haltestelle ist auch die Visitenkarte für Gäste in Stuttgart, die den ÖPNV zum Killesberg nutzen!

Ach Gottchen…. Ihr mit eurem Tierhass.. Menschen machen mehr Dreck, ich sehe auch oft Kot, Kotze und Urin von Menschen an Haltestellen! Oder Glasscherben, Kippen, Plastikmüll. Das ist noch schlimmer. Und Tauben an sich stellen kein Gesundheitsproblem dar, ist erwiesen. Und sorry, den Kot soll man auch nicht in den Mund stecken

Und wieder einmal wird hier die Mär der Gesundheitsschädlichkeit aufgegriffen! Das Gutachten der Berufsgenossenschaft Bau - ich kenne es - bezieht sich auf die Taubenkotbelastung in leerstehenden Abrisshäusern, in denen die Tauben in ihrer Not nisten, weil ihnen überall jeder Raum wegvergrämt wird. Dort sammelt sich dann ein Kotteppich von bis zu 10 cm an, bevor hier Spezialisten das Gebäude natürlich mit Schutzanzügen reinigen muss. Das ist die Basis dieses Gutachtens!
Wie sieht die Wirklichkeit in der Stadt aus? Sie hat mit den im Gutachten geschilderten Krankheitsgefahren so gut wie NICHTS zu tun. Die Zitierung dieses Gutachtens ist daher unzulässig. Im Gegenteil: Die Technische Hochschule Darmstadt hat ein Gutachten über die Schädlichkeit von Taubenkot aus ALLEN Baustoffen in einer Studie überprüft und kam zu ganz anderen Ergebnissen:
https://www.tierrechte.de/wp-content/uploads/2019/04/gutachtenbaustoffe.pdf

Ich habe mal die Studie überflogen. Mir fehlt hier ein „Summary“-Abschnitt am Schluss.