Neue Bleibe für Azubis

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

560
weniger gut: -103
gut: 560
Meine Stimme: keine
Platz: 
514
in: 
2023

Viele Auszubildende in der Pflege aber auch in anderen Branchen kommen mittlerweile direkt aus dem Ausland. Wenn wir Ihnen für städtische Mitarbeiter Wohnungen oder WG´s zur Verfügung stellen könnten, würden sich viel besser und mehr Auszubildende in den städtischen Betrieben, wie elw oder Klinikum Stuttgat finden lassen. Dies würde es attraktiver machen. Daher mein Vorschlag günstigen Wohnraum für städtische Azubis zu schaffen, um dem Fachkräftemangel entegenzuwirken.

Kommentare

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...und nicht nur für Azubis.

Die Stadt will als Arbeitgeber attraktiv werden.
Gerade in unserem etwas höherpreisigen Stuttgart wäre das sicher eine gute Grundlage, trotz TVöD qualifiziertes Personal an den Start zu kriegen. Und - wie Sie sagen - Azubis.

Andere Arbeitgeber (jenseits des Kessels) haben erkannt, dass man mit der guten alten Werkswohnung durchaus punkten kann.

Der Vorschlag ist sehr gut!

Guter Vorschlag, ich würde gerne erweitern um den Vorschlag, allen jungen Menschen in der Berufsausbildung (Schüler*innen von Berufsfachschulen, Azubi*nen, Studierende...) günstigen Wohnraum städtisch anzubieten bzw. zu fördern. (Wohnheimplätze sind generell sehr rar und die Preise für WG-Zimmer besonders für Geringverdienende kaum mehr erschwinglich, von den gestiegenen Nebenkosten noch ganz zu schweigen.) Erweitern könnte man das Angebot um eine Engagements-Pauschale: Engagiert sich ein junger Mensch in Berufsausbildung für das gesellschaftliche Leben der Stadt, könnte die Stadt vergünstigten Wohnraum vergeben bzw. anbieten. Das wäre ein Anreiz für mehr Engagement und beide Seiten hätten etwas gewonnen. - Das würde synergetisch einer Erhöhung der Stuttgarter Lebensqualität zuteil werden.

Sehr gut! Einer der besten Vorschläge dieses Jahr.
Die Stadt klagt so sehr über Personalmangel. Mit attraktiven städtischen Personalwohnungen (und ja, das fängt bei den Azubis an) kann man dieser Tage sehr viel reißen.

wohnungsfrage ist bodenfrage.
kommunales tafelsilber (=grundstücke) behalten und durch regulierende ökonomie mit günstigem städtischen wohnraum aus der spekulationsblase druck nehmen.

Wo kommen eigentlich diese Leute her? Und werden sie nicht auch in ihren Herkunftsländern als zukünftige Arbeitskräfte benötigt?!