Ausbau der ökologischen und solidarischen Landwirtschaft

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

631
weniger gut: -131
gut: 631
Meine Stimme: keine
Platz: 
359
in: 
2023

Die ökologische Landwirtschaft wird durch ein Förderprogramm mit Anreizen für weitere landwirtschaftlichen Betriebe ausgebaut durch Übernahme von Kosten und finanzielle Absicherung im Rahmen der mehrjährigen Umstellung.
Ökologische Landwirtschaft wird bei der Vergabe öffentlicher Flächen bevorzugt.
Eine besondere Förderung erhalten Vereine und Betriebe der Solidarischen Landwirtschaft

Kommentare

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In der EU und auch in Deutschland herrscht ein gesetzliches Verbot gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). Die Stadt darf daher nicht einseitig die ökologische Landwirtschaft fördern. Dieses hier vorgeschlagene Vorgehen wäre gesetzeswidrig und daher strafbar. Nur wir Verbraucher*innen können durch unser Einkaufsverhalten die ökologische Landwirtschaft nachhaltig fördern. Das muss man sich aber finanziell leisten können.

Der Verbraucher kann entscheiden und tut das. Den Markt künstlich durch eine Bevorzugung von ökologischen Betrieben umstrukturieren zu wollen funktioniert auf dieser kleinen Skalierung nicht. Das Agrarsubventionssystem muss geändert werden (mehr in die zweite Säule etc.). Und SoLaWi mag was sein für einen kleinen Kreis und um besondere Betriebe über Wasser zu halten, mit der landwirtschaftlichen Realität haben sie aber nichts zu tun. Schau dir den Kundenkreis an, das bildet nicht die Gesellschaft der Stadt Stuttgart/BW/BRD ab.