Die Wilhelmsbrücke in Bad Cannstatt, die den Menschen zu Fuß und per Rad zur Verfügung gestellt wurde, verbessert die Verbindung zwischen Cannstatt-Mitte und Neckarvorstadt. Mit noch zu optimierenden Anbindungen für Fuß- und Radverkehr auf beiden Seiten rücken die Stadtteile näher zusammen und sorgen für Aufschwung. Die Leute aus der Neckarvorstadt kommen bequem zu Fuß und per Rad zum Einkaufen in die Altstadt, ohne Stau und Parkplatzsorgen. Durch eine attraktivere Gestaltung kann die Wilhelmsbrücke selbst zum Anziehungspunkt werden und die Gegend aufwerten:
- Sitzgelegenheiten und Gastronomie am Altstadt-Brückenende (z.B. wechselnde Marktstände oder Foodtrucks)
- eine breite Verbindung in die Fußgängerzone hinein (mit Radstellplätzen) und sichere Führung des kreuzenden Rad- und Fußverkehrs
- Aufenthaltsorte auf der Brücke, an denen man z.B. mit einem Glas Wein in der Hand den Sonnenuntergang am Neckar genießen kann
- Pflanzkästen am Brückengeländer mit Blumenbepflanzung
- kleine Anlegestelle für Freizeitboote
Die Bereiche jeweils links und rechts der Brückenträger sollten dem Fußverkehr und dem Aufenthalt vorbehalten bleiben, in der Mitte der Brücke bieten sich zwei markierte Radspuren als Durchfahrt an. Diese Maßnahmen lassen sich sehr schnell umsetzen und sind zusammen mit einer Aufwertung der Neckarpromenade ein erster Schritt zur Stadt am Fluss.
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