Konzepte für ein lebenswertes Stadtklima entwickeln und umsetzen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Straßengestaltung
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

841
weniger gut: -104
gut: 841
Meine Stimme: keine
Platz: 
95
in: 
2023

Viele Stuttgarter Straßenzüge sind gänzlich unbegrünt und verwandeln sich im Sommer in heiße Betonwüsten. Da es in Zukunft eher wärmer werden wird, sollte heute bereits ein Grundstein für ein angenehmeres, kühleres Stadtklima gelegt werden. Bevorzugt soll dies durch Begrünung der Straßen erreicht werden. An Orten, an denen dies nicht möglich ist, sollten andere Konzepte in Erwägung gezogen und erprobt werden.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Landeshauptstadt Stuttgart hat 2012 erstmals das Stuttgarter Klimafolgen-Anpassungskonzept KLIMAKS erarbeitet und vom Gemeinderat verabschiedet. In diesem Konzept werden bereits praktizierte und notwendige neue Maßnahmen zur Verbesserung des Stadtklimas und zur Anpassung an den Klimawandel zusammengefasst. Diese sollen die Auswirkungen des Klimawandels abmildern. KLIMAKS wird regelmäßig fortgeschrieben und weiterentwickelt. Für ein Ergebnismonitoring der Maßnahmen des Klimafolgen-Anpassungskonzepts sowie für Wirkungsanalysen und Gutachten hat der Gemeinderat jährlich 40.000 Euro und eine zusätzliche Personalstelle bereitgestellt. Für mehr Stadtgrün und für die Pflege von Grünanlagen und Bäumen im gesamten Stadtgebiet steht ein jährliches Budget von ca. 11,8 Mio. Euro zur Verfügung. Darin enthalten sind in den Haushaltsplanberatungen 2024/2025 zusätzlich beschlossene Maßnahmen für die Anmietung von Gießwägen, für die zusätzliche Baumpflege von Jung- und Bestandsbäumen, für Nachpflanzungen von Baumscheiben und Lückenschluss sowie für neue Baumstandorte und Baumpflanzungen. Beschlossen wurden auch ein Hitzesofortprogramm mit insgesamt 2 Mio. Euro in 2024/2025 für eine hitzeresistente Gestaltung und Ausstattung von zehn Stadt- und Quartiersplätzen. Konkrete Maßnahmen und geeignete Plätze müssen zunächst geprüft werden.
Gemeinderat hat zugestimmt

Kommentare

1 Kommentar lesen

Schauen Sie mal in die Hinterhöfe wie z.B. Reinsburgstraße und Sie werden oft eines besseren Belehrt werden.